BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Keine Sorge, dass kommt nicht ätzend rüber.
Für mich macht eine gute Ernährungsberatung sehr viel mehr aus, als nur den Plan zusammen zu stellen und Tschüss.
Aber das die, heutzutage so gehypte und verbreitete, Rechnung von 80% tierisch und 20% pflanzlich, ohne die ach so verpönten Kohlenhydrate, so am Tagesbedarf vorbei schießen, habe ich nun wirklich nicht erwartet. Ich gestehe, mir schwirrt der Kopf.
Ich bin mir aber, trotz ihrer Einstellung zu Kohlenhydrate und Co, sehr sicher, dass sie mir mit Freuden über einen selbst erstellten Plan gucken würde, ob nun nach ihrem bevorzugten Muster oder nicht
Dann schauen wir mal, wo ich weitere Infos zusammen bekomme, um einen eigenen Plan zu erstellen.
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Keine Sorge, dass kommt nicht ätzend rüber.
Für mich macht eine gute Ernährungsberatung sehr viel mehr aus, als nur den Plan zusammen zu stellen und Tschüss.
Aber das die, heutzutage so gehypte und verbreitete, Rechnung von 80% tierisch und 20% pflanzlich, ohne die ach so verpönten Kohlenhydrate, so am Tagesbedarf vorbei schießen, habe ich nun wirklich nicht erwartet. Ich gestehe, mir schwirrt der Kopf.
Ich bin mir aber, trotz ihrer Einstellung zu Kohlenhydrate und Co, sehr sicher, dass sie mir mit Freuden über einen selbst erstellten Plan gucken würde, ob nun nach ihrem bevorzugten Muster oder nicht
Dann schauen wir mal, wo ich weitere Infos zusammen bekomme, um einen eigenen Plan zu erstellen.
Ich kann dir noch das Video Fufufu Funktional funktionierendes Futter empfehlen. Geht aber auch eher in die Richtung mehr Kohlenhydrate und weniger Fleisch. Lg
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Ich kann dir noch das Video Fufufu Funktional funktionierendes Futter empfehlen. Geht aber auch eher in die Richtung mehr Kohlenhydrate und weniger Fleisch. Lg
Danke, werde ich mir anschauen.
Mehr Kohlenhydrate finde ich an sich auch nicht mehr verwerflich, schon gar nicht seit ich mich mehr mit der Entwicklung vom Hund beschäftigt habe. Die Ernährung im Laufe der Jahrtausenden.
Da war Fleisch ja ehr Ausnahme als regelmäßige Kost.
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Ach so, man füttert von der Gesamtnahrung 80% Fleisch, ohne auf den individuellen Bedarf zu schauen.
Und dann ist die Rechnung von dem Muskelfleisch einfach die Hälfte oder 60% zu kürzen und mit Kohlenhydraten zu ersetzen.
Na wenn es dann noch genug Protein für den Hund gibt, ist’s doch in Ordnung.
Ich könnte das bei all meinen Hunden so nicht handhaben, weil ich halt den Proteinbedarf errechnet habe und dementsprechend füttere.
Wenn man halt so Pi mal Daumen hoch und die berüchtigte Fleischmast betreibt, kann man ja dann wieder Pi mal Daumen die Versorgung halbieren oder verdoppeln, oder dritteln.
Is dann BARF nach Püppi Langstrumpf.
Ich kenne viele die nach Swanie Simon barfen und dann blind 80% tierisches geben.
Wenn man für den gleichen 0815 Haushund mal den Proteinbedarf berechnet (nach Fediaf) zum Beispiel und nur hochwertiges Muskelfleisch verwendet wird man rechnerisch bei 40-50% tierischem Anteil rauskommen, ja.
Ich weiß nicht warum du dich so lustig machst.
Ich mach mich nicht lustig.
Aber wie gesagt 80 % tierisches sind ja nicht 80 % Muskelfleisch.
Wenn man den tierischen Anteil mit Muskelfleisch verwechselt, dann ist das ja irgendwie murks.
Ich barfen ja nun schon seit über 2 Jahrzehnten nach den Plänen. Das hat mich aber nie vom nachrechnen abgehalten.
Meine Aussage war und ist: Wenn man den Fleischanteil bei der Rohfütterung einfach mal halbiere oder um 60 % reduzieren kann und der Hund dann immer noch die Proteinzufuhr bedarfsgerecht ist, dann kann doch vorher was nicht gestimmt haben.
Oder derjenige hat vorher blind und ohne Hintergrundwissen gefüttert und dann wird eben wieder ohne nachrechnen einfach mal halbiert.
Also erst rennen die Leute der einen „Internet-Idiologie“ nach. Und dann eben der anderen.
Das hat weder Hand noch Fuß.
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Ich mach mich nicht lustig.
Aber wie gesagt 80 % tierisches sind ja nicht 80 % Muskelfleisch.
Wenn man den tierischen Anteil mit Muskelfleisch verwechselt, dann ist das ja irgendwie murks.
Ich barfen ja nun schon seit über 2 Jahrzehnten nach den Plänen. Das hat mich aber nie vom nachrechnen abgehalten.
Meine Aussage war und ist: Wenn man den Fleischanteil bei der Rohfütterung einfach mal halbiere oder um 60 % reduzieren kann und der Hund dann immer noch die Proteinzufuhr bedarfsgerecht ist, dann kann doch vorher was nicht gestimmt haben.
Oder derjenige hat vorher blind und ohne Hintergrundwissen gefüttert und dann wird eben wieder ohne nachrechnen einfach mal halbiert.
Also erst rennen die Leute der einen „Internet-Idiologie“ nach. Und dann eben der anderen.
Das hat weder Hand noch Fuß
Ich habe doch 80% tierisches geschrieben? Wo redet jemand von 80% Muskelfleisch?
Ich sage ja, das bei vielen vorher was nicht gestimmt hat und sie blind nach Prozenten gerechnet haben, die nicht auf den Bedarf eines Hundes eingehen.
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Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich wollte die Leute ansprechen, die um die 70%-80% füttern ohne Hintergrundwissen oder Grund. Nicht die Leute, die den Bedarf berechnen animieren alles nochmal zu halbieren.
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Ich muss sagen, die ganze Rechnerei nach Bedarf verunsichert jetzt anfangs doch schon arg.
Welche Werte beachtet ihr ausschlaggebend, neben dem Proteinwert?
Gibt es Dinge, auf deren genaue Abdeckung ihr ganz besonders penibel achtet?
Habt ihr noch Bücher, die ihr da empfehlen könnt?
Und wie baut man sich denn da einen vernünftigen Plan auf, wenn man nicht jeden Tag das komplett gleiche füttern will?
Fragen über Fragen
Ich glaube, ich habe eine neue Lebensaufgabe gefunden
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Ich mach mich nicht lustig.
Aber wie gesagt 80 % tierisches sind ja nicht 80 % Muskelfleisch.
Wenn man den tierischen Anteil mit Muskelfleisch verwechselt, dann ist das ja irgendwie murks.
Ich barfen ja nun schon seit über 2 Jahrzehnten nach den Plänen. Das hat mich aber nie vom nachrechnen abgehalten.
Meine Aussage war und ist: Wenn man den Fleischanteil bei der Rohfütterung einfach mal halbiere oder um 60 % reduzieren kann und der Hund dann immer noch die Proteinzufuhr bedarfsgerecht ist, dann kann doch vorher was nicht gestimmt haben.
Oder derjenige hat vorher blind und ohne Hintergrundwissen gefüttert und dann wird eben wieder ohne nachrechnen einfach mal halbiert.
Also erst rennen die Leute der einen „Internet-Idiologie“ nach. Und dann eben der anderen.
Das hat weder Hand noch Fuß
Ich habe doch 80% tierisches geschrieben? Wo redet jemand von 80% Muskelfleisch?
Ich sage ja, das bei vielen vorher was nicht gestimmt hat und sie blind nach Prozenten gerechnet haben, die nicht auf den Bedarf eines Hundes eingehen.
Okay. Und was ist der Bedarf des Hundes und wie wird er jetzt gedeckt. Darum geht es doch.
Wenn alles reduziert wird, zu gleichen Teilen, wie sieht es dann mit der Calziumversorgung aus?
Denn in den üblichen Plänen ist Calzium sehr moderat angesetzt, dass bei Verringerung (wenn ich an meine Hunde denke), bei einer Reduzierung auch eine Mangelsituation entsteht.
Ich erinnere noch mal. Ich habe hier was zu geschrieben, weil überall die Verringerung des „Fleischanteils“ von 80 % auf 40-60% als Tipp gegeben wird.
Und auch wenn ich mich wiederhole.Ich füttere hier ein Haustierart. Und was immer auch S. Simon oder sonstiger sagt, ich rechne immer nach.
Die Formeln gibt es mittlerweile im Internet und da brauche ich Zahlen und muss nur noch addieren, subtrahieren und multiplizieren.
Aber ohne den Bedarfswert zu wissen, einfach mal die Hälfte wegzunehmen…das leuchtet mir nicht ein.
Dann wäre ein gutes Fertigfutter an mancher Stelle sehr viel geeigneter.
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Ich muss sagen, die ganze Rechnerei nach Bedarf verunsichert jetzt anfangs doch schon arg.
Welche Werte beachtet ihr ausschlaggebend, neben dem Proteinwert?
Gibt es Dinge, auf deren genaue Abdeckung ihr ganz besonders penibel achtet?
Habt ihr noch Bücher, die ihr da empfehlen könnt?
Und wie baut man sich denn da einen vernünftigen Plan auf, wenn man nicht jeden Tag das komplett gleiche füttern will?
Fragen über Fragen
Ich glaube, ich habe eine neue Lebensaufgabe gefunden
Ich achte eigentlich darauf, dass innerhalb einer Woche alle Mindestwerte abgedeckt sind. Außerdem achte ich darauf, nicht zu viel Fett zu füttern und nicht zu viel Vitamin A und D. Außerdem beachte ich die Interaktionen zwischen den Nährstoffen Wochenplan und das Calcium Phosphor Verhältnis und das Omega 6/3 Verhältnis. Kupfer und Zink probiere ich auch ungefähr gleich zu halten.
Ich kann das Buch Hunde barfen von Julia Fritz empfehlen.
Beim Plan musst du schauen ob du jeden Tag die gleiche Menge füttern willst oder jeden Tag den Energiebedarf decken willst. Aber gestalten kannst du den wie du möchtest.
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Okay. Und was ist der Bedarf des Hundes und wie wird er jetzt gedeckt. Darum geht es doch.
Wenn alles reduziert wird, zu gleichen Teilen, wie sieht es dann mit der Calziumversorgung aus?
Denn in den üblichen Plänen ist Calzium sehr moderat angesetzt, dass bei Verringerung (wenn ich an meine Hunde denke), bei einer Reduzierung auch eine Mangelsituation entsteht.
Ich erinnere noch mal. Ich habe hier was zu geschrieben, weil überall die Verringerung des „Fleischanteils“ von 80 % auf 40-60% als Tipp gegeben wird.
Und auch wenn ich mich wiederhole.Ich füttere hier ein Haustierart. Und was immer auch S. Simon oder sonstiger sagt, ich rechne immer nach.
Die Formeln gibt es mittlerweile im Internet und da brauche ich Zahlen und muss nur noch addieren, subtrahieren und multiplizieren.
Aber ohne den Bedarfswert zu wissen, einfach mal die Hälfte wegzunehmen…das leuchtet mir nicht ein.
Dann wäre ein gutes Fertigfutter an mancher Stelle sehr viel geeigneter.
Der Bedarf an Protein ist für mich 4,95g*Körpergewicht^0,75. Ich decke ihn hauptsächlich mit proteinhaltigen Muskelfleisch.
Ich habe nicht gesagt dass alles zu gleichen Teilen reduziert wird. Sondern dass man den tierischen Anteil reduziert und die Aufteilung ändert. Natürlich muss man dann auch nach dem Calcium Bedarf schauen.
Ja Muskelfleisch 40-50%. Dazu etwas leber und evtl Knochen. Manche decken das über Calciumcitrat oder ähnlichem, das würde ja dann nicht mal zum tierischen Anteil gehören.
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