Elektroschocker als Abwehr vor angreifendem Hund

  • Wo um Himmels Willen hat denn Rübennase geschrieben, das auf jeden Hund eingetreten , oder mit Pfefferspray behandelt wird ?
    Typisch Dogforum ! Hier werden die Tut Nixe auch abgeblockt. Dann wird sich hingestellt und mal gestampft & mal ein brüller gelassen. Mein gutes Recht, denn es muss einfach nicht sein das andere Hunde unkontrolliert zu mir laufen! Ansonsten gibt es eben mal ein hochgezogenes Knie und der Hund wird geblockt. Und das ist auch jeden sein gutes Recht, dass er keinen Bock hat sich mit unerzogenen Hunden und unfähigen Haltern abzuärgern. Von Hunden die nicht nur „Tutnixe“ sind ganz zu schweigen. Da geht es um meine Hunde und um mich & nicht um den anderen .

  • Das finde ich jetzt wirklich absolut übertrieben!Wenn ich jeden Tutnix, der im Laufe der Jahre in uns reingeknallt ist, zusammengetreten, -geschlagen oder mit Pfefferspray malträtiert hätte, würde ich mich ernsthaft fragen ob ich nervlich noch in der Lage bin, einen Hund zu halten oder mit ihm vor die Türe zu gehen.
    Das ist wirklich absolut überzogen und hysterisch.

    Ich weiß nicht, was an einem Pfeffersprayeinsatz (einen Appenzeller, der es tatsächlich ernst gemeint hat) und einem tritt (ein größenwahnsinniger Kleinhund) in 7 Jahren Hundehaltung überzogen und hysterisch ist

    Wie schon gesagt... mit Vernunft an das Thema herangehen...
    Durch Vinis Blindheit bin ich auch immer wieder etwas skeptisch, da sie die Signale anderer Hund ja nicht mehr so deuten und frühzeitig reagieren kann. Trotzdem lasse ich sie zu Ihnen, wenn ich denke, es ist ok. Bisher immer mit Erfolg. Die pöbler konnte ich da schon noch rausfiltern...
    :smile:
    Ich möchte ja, dass sie weiter Kontakt hat. Ich denke, @Rübennase verbietet doch auch nicht alle Hundekontakte, oder? :???:

    alle Fremdhundekontakte, doch.
    Und trotzdem sind meine Hunde sozial ;) wie einige Forumsmitglieder bestätigen können. Es gibt kontrollierte gassigänge mit anderen Hunden.


    Ich will nicht bestreiten das ich übervorsichtig bin.

  • :muede: Ich weiß, wie es ist, wenn dir dein eigener Hund aus dem Arm gepflückt wird und durch die Gegend geschleudert wird, wie nen Spielzeug.
    Wenn der eigene Hund schreit wie am Spieß, weil er gerade den Kopf gelocht bekommt, wie es ist, aus Zufall - zum Glück - selbst im Fremdhundmaul zu landen, anstatt vom eigenen Hund die Kehle.
    Ich weiß, wie es ist, wenn anschließend mein Hund und ich wieder zusammengeflickt werden.
    Schön ist anders. Aber dabei zu sein, wenn der eigene Hund sein Leben bei einer Fremdhundattacke verliert, ist wohl fern jeder Vorstellungskraft. Und ich wünsche jedem, dass er das niemals miterleben muss.


    Große Töne spucken kann jeder, Papier ist geduldig.
    Dem Hundehalter, den das kalt lässt, der danach nicht Fremdhunde auf Abstand hält, der danach weiter machen kann, als ob sowas nie passiert wäre - dem möchte ich ehrlich gesagt, nicht begegnen.

  • Super geschrieben @Die Swiffer!


    Die Schreie von meinem Hund und die Bilder werde ich sicher nie vergessen. Und bei uns ist es ja wie gesagt noch recht glimpflich ausgegangen. Wenn jemand seinen Hund durch einen Angriff verliert oder so extrem gebissen wird, wie der Hund der TE, möchte ich mir sicher nicht anmaßen, es zu verurteilen wenn jeder fremde Hund geblockt wird.


    Hier schreibt niemand etwas davon, dass jedem Hund ohne wenn und aber sofort Pfefferspray in die Nase gesprüht wird. Aber wenn ein Hund gebissen wird und ich durch Schreien oder Aufstampfen den anderen Hund davon nicht abbringen kann, dann kommt halt ein Spray zum Einsatz.


    Der Hund der Paul gebissen hat war übrigens auch ein Tutnix lt Besitzer. Hat er noch nie gemacht und ist immer so brav, wurde mir danach gesagt.

  • So in etwa war auch mein Verständnis von deinem Verhalten zu anderen Hunden @Rübennase
    Du blockst ja nicht kategorisch alles hundekontakte ab, sondern suchst dir die, mit denen du und deine Hunde dann klar kommen. Die Hunde bei den kontrollierten Gassigängen sind ja auch beim ersten Mal fremd... Deine Vorsicht ist bei deiner Vorgeschichte auch absolut verständlich.


    @Die Swiffer du schreibst es genau so, wie es ist...



    Ich wollte nach der schlimmeren Attacke auf Vini verhindern, dass sie Angst bekommt und lasse daher (auch kontrolliert) die Kontakte zu. Aber, wie gesagt, auch nicht alle...


    Erst vor ein paar Tagen musste ich einem Hund unter sein Kinn treten. Sein Frauchen ist wohl recht krank, (sie trägt neuerdings ein Kopftuch (Chemotherapie? ). Ihr Hund war schon immer ein pöbler. Aber sie nun kann sie ihn wohl körperlich nicht mehr gut halten. Wir wollen aneinander vorbei, beide Hunde angeleint, da schießt er zähnefletschend auf Vini zu. Im Affekt habe ich in recht feste getreten. Natürlich tat mir der Hund danach leid. Aber bevor meine arme Maus noch mal gebissen wird...?!


    Es ist wirklich schade, dass so eine Diskussion geführt werden muss... Ich bilde es mir vielleicht ein, aber die Aggression vieler Hunde und das Verhalten mancher HH hat sich in den letzten Jahren echt verschlimmert. Unsere erste Hündin war als Junghund auch einmal von einem anderen Hund attackiert worden. Aber sonst kann ich mich erinnern, dass es so viele Probleme in der Hinsicht gab , wie in den letzen Jahren...

  • Ich lasse diskussionslos keinen Fremdhundekontakt zu!
    Meine Hunde sind keine Spielpartner für andere Hunde.


    Die einzig wahren Tut Nixe sind für mich Hunde, die nicht belästigen, sprich erst gar nicht herkommen. Allerdings lege ich diesen Maßstab auch bei meiner Truppe so an, sie haben nicht in bzw. zu anderen Hunden zu rennen!


    Die Kombi Tut Nix & Hört Nix wird geblockt.


    Sozialkontakte haben meine Vierfüßler genug, nicht nur untereinander, sondern auch innerhalb unserer Trailgruppe (nur Jagdhunde + Malinois) und das funktioniert alles super.

  • Die Einstellung finde ich schon krass. Sorry aber zwischen tutnix und tutwas liegt eine Welt.

    Das Problem ist ja, dass man anderen Hundehaltern/ Menschen generell nicht ansieht, wie sie fremde Hund einschätzen und welche Erfahrungen sie gemacht haben.
    Meine Hündin wurde als 10 Wochen alter Welpe mal fast von einer Frau mit Schwung in die Rippen getreten, weil Herr Juno sie zu nah rangelassen hat. Nah = locker noch 30 cm Entfernung zwischen Frau und Hund, ohne dass mein Hund sich für die Frau interessiert hätte.


    Man kanns ich natürlich darüber aufregen, dass der eigene Tutnix Gefahr läuft, eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht oder einen Tritt zu bekommen. Ändern wird man die Menschen um sich herum und ihre Erfahrungen aber nicht. Oder man kann im Sinne des eigenen Hundes dafür sorgen, dass er lernt, keinen unerwünschten Kontakt zu anderen Hunden/ Menschen aufzunehmen. Wer glaubt, dass jeder Mensch und jeder Hund dem eigenen Hund gegenüber friedlich gesinnt ist, setzt seinem Hund eben einem Risiko aus, das er selbst zu verantworten hat. Nicht schön, aber ist eben so.

  • Außerdem lasse ich meinen Hund ja auch nicht einfach zu anderen laufen. So läuft er schon mal keine Gefahr, von einem anderen HH als Angreifer gesehen zu werden.
    Wenn wir uns hier Gedanken machen, dass jemand unsere harmlosen Hunde mit Tritten oder Spray malträtiert, ist die Sorge doch unbegründet, wenn wenn wir unsere eigenen Hunde nicht einfach auf andere zustürmen lassen.
    Das tun doch die meisten hier, oder? Sie sichern ihre Hunde und schließen sich mit dem anderen HH kurz, ob Kontakt erlaubt und gewünscht ist....

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