Der 1. Hund, aktuelle Information Sammlung

  • Das Problem vieler Anfänger ist, daß sie Rasseeigenschaften nicht in ihrer vollen Tragweite verstehen.
    Da will man unbedingt einen sportlichen Hund, weil man ja ab und zu joggen geht. Da muß es ein wachsamer Hund sein, weil man sich dann sicherer fühlt. Da soll es ein schlauer Hund sein, weil dumme so langweilig sind und man ja mal drei Tricks üben will. Da muß er eigenständig sein, weil das ja so romantisch ist. .
    Daß ein Hund unter sportlich was ganz anderes versteht, daß wachsam mächtig Streß mit den Nachbarn bedeutet, das ein schlauer Hund seine Menschen gut austricksen kann, daß eigenständig äußerst herausfordernd ist... (und noch einiges anderes, dies sind nur Beispiele) wird erst gemerkt wenn der Hund da ist. Und wie das den Alltag über den Haufen schmeißt hat schon so einige überfordert.


    Ich empfehle Interessenten immer, neben Ausstellungen und Züchterbesuchen Besitzer zu treffen, mit auf Spaziergänge zu gehen, zu gucken, wie das im Alltag so läuft...erst dann kann man das ernsthaft einschätzen.

  • Oh, die Akita in Not Seite ist super! Sie gibt einen sehr guten Einblick. Wenn ich mal zitieren darf?




    Zitat

    Leeto begann eine Therapiehund-Ausbildung. Leider verteidigt nun ab und an auch ernsthaft Ressourcen (Fressen, nicht Spielzeug) je nach Laune gegenüber seinen Menschen und den Hunden, mit denen er zusammen lebt. So wurde die Ausbildung abgebrochen.


    Übersetzung: Der Hund verteidigt ggf. sein Fressen mit seinen Zähnen- sowohl Menschen wie Hunden gegenüber. Und: Je nach Laune bedeutet unvorhersehbar. Du wirst vielleicht gebissen, wenn du nach dem Essen greifst.



    Zitat

    Elsa legt sehr viel Wert auf ihre Individualdistanz, bei Mensch und Tier.


    Übersetzung: Hundebegegnungen draußen nur mit viel Abstand, sonst Stress. Dito fremde Menschen- man stelle sich das in einem Park am Sonntag bei Sonnenschein vor, wenn auch mal Kinder durch die Gegend turnen.



    Zitat

    Spike3 hat eine geringe Reizschwelle.


    Heißt: Hund hat eine kurze Lunte und geht schnell hoch, wenn etwas passiert, was ihm nicht in den Kram passt.



    Zitat

    Ab dem 6. Lebensmonat bis zum 9. Lebensmonat hatten die Besitzer Unterstützung durch einen Hundetrainer speziell für Herdenschutzhunde.


    Übersetzung: Die üblichen Hundetrainer sind mit dieser Art Hund überfordert. Übliche Hundeschulen- Erziehung funktioniert in der Form nicht.




    Zitat

    Spikes3 Jagttrieb ist sehr ausgeprägt, Ableinen ist nicht möglich. Auf Waldwegen läuft er an einer 20 Meter Schleppleine.


    Meint: Evtl. Kreischen und in die Leine gehen bei Wildsichtung. Macht Spaß bei einem 30kg Hund. Keine entspannten Spaziergänge im Wald oder sonstigem wildreichen Gebiet.



    Zitat

    Mila sucht ein neues Zuhaus,e weil sie sich nicht mehr mit den beiden anderen Hündinnen der Rudels verträgt (Schäferhund, Havaneser). Mila greift die beiden ohne Vorwarnung seit ca. einem halben Jahr an.


    Unverträglichkeit ist rassetypisch.



    Zitat

    Mila geht gut an der Leine. Der Rückruf klappt nicht immer, da reagiert sie eher nach Lust und Laune.


    Ebenfalls rassetypisch. Mal ja, mal nein- und die wahre Freude bei einem Hund mit Jagdtrieb und der Tendenz, nach vorne zu gehen.



    Zitat

    Mila hat Jagdtrieb. Deshalb wird sie draußen nicht abgeleint.


    Rassetypisch.



    Zitat

    Er ist etwas futterneidisch und reagiert mitunter eifersüchtig.


    = Ressourcenverteidigung. Möglicherweise echte Beschädigungsabsicht. Beißt vielleicht, wenn man seine Fressen oder sein Spielzeug anfasst oder ihn vom Sofa runterwirft.



    Zitat

    Das neue Zuhause muss ihren Respekt gewinnen.


    Absolut normal für Hunde dieses Schlages. Und das macht ihr genau wie? Schon eine Idee abseits von Dominanzgerede? Damit bekommt ihr bei solchen Hunden keinen Fuß auf die Erde.


    Zitat

    Buster ist bei den Spaziergängen eher an der Umwelt interessiert als an den Menschen, die ihn führen.

    = Der Hund ignoriert dich, wenn er jagen oder auf andere Hunde drauf will. Wohlgemerkt, der 30kg Hund. Bei einem rheumatischen Halter.



    Ich denke, das reicht. Alle diese Probleme sind rassentypisch und keine Ausnahmen. Wenn ihr das alles so haben wollt- bitte. Ich glaube eher, dass euch das Ausmaß nicht ganz klar ist.

  • Ausserdem sollte man sich im klaren sein, dass wenn die "Spezialeigenschaften" des Hundes einem dann nach 4 Monaten komplett auf den Senkel gehen oder sie einen im Alltag völlig überfordern, so ein Hund 10-15 Jahre lang lebt.


    Es hat schon sinnvolle Gründe, warum die meisten Leute KEINEN Akita oder Wolfshund oder Herdenschützer oder französischen Meutelaufhund oder Malinois halten sondern einen Golden Retriever. Ganz einfach weil die mit dem Alltag und Leben hier in D erheblich kompatibler sind als diese "Spezialrassen" mit speziellen Arbeitseigenschaften (und ja, das sind beim Akita Arbeitseigenschaften, da sie für die Jagd und zum selbstständigen Bewachen gezüchtet worden sind)



    Es gibt unmengen wunderschöne, tolle Rassen, die aber kaum jemand als Begleithund hält, ganz einfach weil die von den geistigen Rasseeigenschaften und dem Arbeitstrieb her nur schlecht in ein Leben als Begleithund hier passen.



    Und der Supergau ist dann, einen Hund zu haben, der dabei auch noch zu Aggressivität neigt.

  • .....Eine kleine Quitsche kommt ihn nicht ins Haus sagt er. 40 cm sind bei ihm das absolute Minimum.


    .......

    Ich liiiebe ja solche Vorurteile..... Kleine Hunde werden zu Kläffis oder "Quietschies", weil sie falsch behandelt werden - nicht weil sie klein sind!! Und warum werden sie falsch behandelt? Weil die Leute genau diese Einstellung zu kleinen Hunden haben: ist ja kein "richtiger Hund", etc..... Und ich finde immer, gerade als Anfänger ist es einfacher, nen KLEINEN Hund mit "Erziehungsfehlern" (die man als Anfänger immer macht!) zu halten, als vlt. 30 Kilo, die pöbelnd nach vorn gehen......


    Zu dem, was Du über Eure Familie schreibst: wer soll den Hund denn nu halten: Ihr zwei, oder die Familie? Wohnt ihr bei denen, sodaß Ihr da Rücksicht nehmen müßtet? Oder sollen sie mit den Hund sitten bei Bedarf? Da würd ich lieber auf zuverlässige bezahlte gewerbliche Sitter mit Hundeerfahrung und Ahnung von Hunden zurückgreifen, um ehrlich zu sein, als auf die Verwandtschaft, die jederzeit sagen kann "keine Zeit" oder "keine Lust heute". Sonst steht man nämlich schneller im Regen als gedacht. Und wenn Ihr nur Eure Bedürfnisse unter einen Hut bringen müßt, bei Euren Anforderungen, dann wird das vielleicht noch in diesem Leben was mit dem Hund *gg Die "eierlegende Wollmillchsau" wurde leider noch nicht erfolgreich gezüchtet ;-)


    Ansonsten: ein guter Hund hat keine Farbe und genausowenig ein spezielles Fell. Sprich, ein Hund muß von den Eigenschaften her passen, das ist wichtiger als die Optik. Von den Rassen, die dann nach dere Auswahl auf Eignung passend erscheinen, kann man dann im Anschluß immer noch die auswählen, die optisch am ehesten gefällt.


    Schaut Euch die Rassen mal live an, die von der Art her theoretisch in Frage kämen. Auch solche, die Ihr "nicht mögt" (wobei das Käse ist, wenn man die Rasse nicht kennt, sie erstmal auszusortieren! Was ich nicht kenne, kann ich nicht "nicht mögen"!). Wenn ich Eure Tabelle ansehe und dann neben Drahthaar den Pudel stehen sehe..... es gibt so viele Rassebücher, wo so elementare Dinge wie Fellqualitäten und Charakter der Hunde beschrieben sind, die könnten auch weiterhelfen bei der ersten groben Auswahl.


    Einige der Dinge, die Ihr in den Tabellen stehen habt, sind schlichtweg Erziehungssache, könnt Ihr also aus den Auswahlkriterien streichen (allein bleiben, gehorsam sein).


    Wenn Ihr verspielte Hunde mögt, dann aber den Terrier streicht - hm....schade......


    Kein "räudiges Fell"..... Sorry, aber echt..... Ich würde bei keinem Hund von "räudigem Fell" sprechen, irgendwie mangelt´s mir da an der richtigen Einstellung zum Tier, wirklich....


    Und was mir noch am Herzen liegt: Warum schreibt Ihr hier zuerst, was der Hund alles haben/können muß und wie er auszusehen hat. Fragt lieber: was könnt IHR denn einem Hund bieten? Zäumt doch das Pferd mal von der richtigen Seite auf.... Dann kann man auch gezielt evtl. eine Rasse oder mehrere empfehlen, die das mitmachen würden. Mir gefällt der Gedanke nicht, daß erstmal alles Mögliche vom künftigen Hasugenossen erwartet wird, aber nicht nachgedacht wird, was man ihm im Gegenzug bieten könnte.


    Klar muß der Hund zu einem (nicht dem Rest der Familie!) passen - es ist sehr löblich, sich darüber rechtzeitig Gedanken zu machen. Aber dazu gehört auch, daß man selbst die Ansprüche des Hundes wenigstens annähernd (!) kennt und bedenkt bei der Entscheidung. Und nicht nur danach geht, was einem optisch gefallen würde. Mir gefiele auch so mancher Kerl, der mir auf der Straße übern Weg läuft. Und wenn man ihn dann näher kennenlernt, stellt man doch fest, daß man vlt. doch besser weiterhin alleine lebt... *hust.... :-) Weil einfach das Wesen, der Charakter, gemeinsame Interessen etc. wichtiger sind.... Und so isses mit dem Hund auch. Man kann zB mit jagenden Hunden ganz gut leben. Wenn man bereit ist, daran zu arbeiten und Spaß daran hat. :-) Oder mit "Wischmops" bzw. Bettvorlegern" (mir gefällt das negative Denken diesbezüglich in Eurer Auflistung überhaupt nicht!) - dann gestaltet man halt abends die Fellpflege als gemeinsame Kuschelrunde, und schon ist der "Wischmop" ein gepflegter Hund..... (außerdem: es geht nix über so nen "Bettvorleger", wenns draußen 20 Grad minus hat.... *ggg)


    So - etz geh ich mal die andren 7 Seiten nachlesen.....

  • Man gehe mal auf eine Ausstellung und suche sich einen Platz am Akita-Ring... Dann weiß man, wieso man keinen Akita haben möchte... :shocked:


    Ich dachte, dass bei Schauen Hunde die sich nicht adäuat benehmen ausgeschlossen werden?


    Ich denke mal, für den Einödhof oder ein freistehendes Haus mit grossem Garten in ruhiger Nachbarschaft, wo einem auch beim Gassi nicht ständig Massen and Menschen und Hunden über den Weg laufen kann man sich schon einen Aktia holen. Sind halt, so wie die Herdenschützer Hunde für die ländliche Umgebung.


    Wobei die Herdenschützer wenigstens nicht jagen. So ein Akita wäre so ungefähr das letzte was ich haben wollen würde, wegen Jagd- UND Schutztrieb in Kombination.


    Ich meine, wenn einen mit Jagd- oder Schutztrieb, dann doch bitte eine Rasse die wenigstens will to please hat und wo man daran dann wenigstens über Gehorsam arbeiten kann.

  • Hallo,


    ganz am Anfang hatte ich mich auch seher für den Akita interessiert - aber dann davon abgesehen.
    Die sind wirklich sehr eigen.
    Ich habe ein paar Mal welche 'live' gesehen - und die Meisten davon waren ziemlich ... äh... 'präsent' - einmal haben 2 ihr Herrchen lautstark vom Cafétisch weggezogen, der da saß - und wir mit 3 Hunden in weitem Abstand vorbeigingen.


    Ein anderer Akita der hier in der Gegend wohnt/wohnte - der durfte auch keinerlei Kontakt haben und hat auch gerne losgelegt.


    Wir haben ja nen Mischling aus Griechenland - mein Freund wollte partout keinen Rassehund, sondern einen, der 'ne arme Wurst' ist.


    Bekommen haben wir eine mega sensible Hündin, mit evtl. Herdenschutzhund und Windhund-Einfluss.
    Also beides nicht unbedingt Rassen, die Dir die Wünsche von den Augen ablesen.
    Sie hinterfragt sehr viel. Ein 'Sitz' - da wird sich erstmal umgeguckt, warum denn jetzt - kommt da wer? Ist das Gras nass? Da wird sich dann evtl. IRGENDWANN mal hingesetzt mit einem leisen fiepen oder Schnaufen.


    Sie ist also da selbstständig und sie hat auch einen Wachtrieb/gewissen Schutztrieb.


    Ich denke auch, sie ist recht fit im Kopf.


    Wenn ich mir die Hunde anschaue, die so in unsserer HuSchu unterwegs sind - die sind einfach irgendwie anders als unsere. Ein Labrador z.B. - der hat einfach ein ganz anderes Wesen, der macht auch gerne was für Dich und steht da interessiert vor Dir.


    Unsere lässt uns gerne lieber mal links liegen, wenn wir üben möchten oder so.


    Also - man kann es als ersten Hund definitiv einfacher haben - demnach würde ich echt überlegen - wenn Ihr nen 'unkomplizierten' Begleiter haben möchtet, was wohl so ist - dann evtl. tatsächlich lieber kein Spezialist.


    ---


    Übrigens - eine Freundin von uns hat 2 Eurasier - die eine ist total brav und ruhig, hört auf alles - die andere ist noch jünger und anders drauf - aber beide laufen fast immer leinenlos.

  • Genau das ist es. Ich habe einen Herdenschützer, ich weiß was Selbstständigkeit heißt- und damit hab ich genug zu tun. Schutztrieb ist auch okay. Aber Herdis sind dabei einfach tiefenentspannter, dosierter- und haben eine sehr hohe Reizschwelle. Die sind energiesparend und übertreiben es nicht. Sie warnen viel, sind sehr deutlich in der Körpersprache und meistens auch sozialkompetent, wenn man ihnen ihre Ruhe lässt. So ist ein selbstständiger Hund gut zu ertragen. Auf dem Land, wohlgemerkt. In einer Etagenwohnung? No way.


    Den gleichen Hund mit extremem Jagdtrieb und ohne diese Gemütsruhe, und ich würde mir die Kugel geben. Ich weiß wirklich nicht, warum sich das jemand freiwillig antut.
    Akitas warnen kaum und reagieren daher (für viele) unberechenbar. Artgenossen sind oft per se kacke, einfach weil sie existieren. Und dann ist da auch noch echte Passion zur Beschädigung dahinter, kein 'lässt du mich in Ruhe lass ich dich in Ruhe'.

  • @'BieBoss'
    Was können wir unserem Hund später mal bieten. Das ist eine sehr gute Überlegung, an die wir noch nicht gedacht haben. Also versuch ich mal grob zusammen zu fassen, was wir im laufe unseres Lebens vorstellen werden wie wir leben wollen.


    Also erstmal möchte ich keineswegs IN die Stadt ziehen. In der Innenstadt ist es mir meist zu laut und es geht oft stressig zu, das geht gar nicht. Wenn es eine Stadt sein muss später mal, dann ausschließlich ruhiges Stadtrandgebiet, wo auch viel Grün um ein herum ist. Dabei ist es mir egal ob es Felder Wiesen oder Wälder sein werden.
    Wir gehören beide nicht zu den menschen die gerne zahllos viele Freunde haben wollen. Wir mögen es lieber in einer übersichtlichen kleineren Runde von, sagen wir mal grob 3-10 Personen, je nachdem wie sich unsere Zukunft entwickelt.
    Zumindest einen kleinen(oder großen) Garten hätte ich gern, wo ich auch Dinge anpflanzen kann (Gemüse, Kräuter, Blumen und eventuell Sträucher, am liebsten noch einen Baum). In dem Fall ist es vorteilhaft wenn der Hund nicht so gerne buddelt, es sei denn so etwas kann man ihm gut abgewöhnen. Ein Balkon oder eine Terrasse wären auch schön für die Zukunft (So fern möglich).
    Vorzugsweise nicht so dich an dich mit anderen Leuten wohnen, wo einen der Nachbar den ganzen tag durch Fenster beobachten kann (Aber auch hier kann man nicht immer alles haben). Also kurz, es soll eine Ruhige Gegend sein, mit möglichst viel Grün und Annehmbaren platz. Wenn das schlechte Internet Problem bei Ländlichen Gegenden nicht währe und umständliche Straßenanbindungen geben würde, ist das Leben auf den Land für mich zu bevorzugen.


    Meine Schwester fährt beispielsweise nur 5-10 min zum Forum in Wetzlar und lebt in einem Ländlicheren Wohngebiet. Ich fahre aktuell 15-20 min in die Stadt zu den Gera Arcarden und wohne in einem Außenviertel von Gera. Wir beide Wohnen in einem verhältnismäßig Ruhigen Gebiet. Nur meine Nachbarn sind manchmal laut, wenn die Balkontür offen steht.


    Was die Familie anbelangt, werden wir selbst verständlich nicht mit denen unter einem Dach leben, wenn dann sind sie nur zu Besuch, oder wir bei denen zu Besuch. Max eventuell mal auf den Hund aufpassen, wenn wir nicht da sind, oder im wirklich schlimmen Krankheitsfall mit ihm Spazieren gehen. Natürlich sollen sie auch unsere Regeln mit den Hunden kennen, dass er ihnen nicht auf der Nase herumtanzt. Besuche sind mehrmals im Jahr fällig, wo man die Familie trifft. Meine Schwester vermutlich am meisten, wenn wir in der nähe wohnen sollten (ca. 1-2 oder vielleicht auch 5 - 20km auseinander)


    Da ich in einem IT Beruf arbeite, weiß ich noch nicht so genau wie es Firmen auf dauer handhaben, aber es besteht die Aussicht auf Home Office. Falls das der Fall sein sollte, bin ich immer in der Nähe des Hundes und vielleicht entsprechend auch in der nähe der Zukünftigen Kinder.

  • Einmal habe ich nen Akita Inu in Hamburg gesehen, der schlenderte da gemütlich neben seiner Besitzerin entlang.
    Das war schon sehr schön anzusehen, der Hund... - aber ... wie gesagt, dagegen stehen viele andere Eindrücke/Berichte - und ich weiß auch nicht, wie der Hund wäre, wäre ein anderer Hund auf einmal aufgetaucht.


    Ich schmachte also Akita weiterhin an - aber aus der Ferne... .


    Wir wohnen ja auch in einer Großstadt - und ein weniger selbstständig denkender Hund - der macht es da einem wirklich einfacher.
    Da ist auch nicht mehr alles 'Erziehungssache' - manche Hunde bringen einfach schon die Grundgenetik mit/das Interesse daran mit dem Menschen etwas zu machen.
    Bei unserer kommen nun einfach einige Dinge zusammen, die es nicht 'einfach' machen - während sehr viele User mittlerweile 2 Hunde haben hier im Forum, die mit uns 'anfingen' - ist unsere uns noch genug Arbeit allein. :,-D
    Andere in der HuSchu haben nun treue, unkomplizierte Begleiter - wir haben immernoch unsere kleine Tollkirsche mit den Rennbeinen.


    Also überlegt es Euch wirklich gut. Die Optik vom Hund oder das "besondere" in der Aura, die man evtl. sieht ist nicht alles... . Uns reicht der vemeintliche 'ein wenig' HSH-Einfluss gepaart mit ihrem sensiblen Wesen und der sehr geringen nervilchen Belastbarkeit schon vollends. ;-)


    /edit: Oh, mit Kinderwünschen würde ich auch nochmal ne Stufe mehr nachdenken - im Zweifel musst Du (den schweren)Hund+Kinderwagen/Kinder alle alleine bei Dir halten können... .

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