Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • @Kiri31

    Schau mal nach Schneefangzäunen, die sind wesentlich stabiler als Schafzäune und verheddern nicht beim aufrollen. Die Verletzungsgefahr finde ich deutlich geringer, vor allem wenn die Hunde da auch mal unbeaufsichtigt sind sollte man das nicht außer Acht lassen, bei uns hat sich auf einem Turnier ein Kleinhund mal selbst stranguliert in so einem Schafzaun.

  • jap. Und genau deswegen ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass Kotproben falsch negativ sind.

    Also bei der Kotprobe kommt raus, dass keine Wurmeier gefunden wurden = Hund hat keiner Würmer. Aber das Ergebnis ist falsch und Hund hat sehr wohl Würmer, in den untersuchten Proben waren nur einfach keine Wurmeier..


    Hatte ne gute Freundin von mir letztes Jahr in der Praxis, in der sie arbeitet.
    Hund hatte über Jahre hinweg durchgehend negative Kotproben (getestet im Fremdlabor), ist also nie entwurmt worden. Irgendwann kam er in die Praxis mit schlechtem Allgemeinbefinden, Röntgenbild, Veränderungen an Milz und Leber. Überweisung in eine Klinik. Die haben den Hund dann aufgemacht und seine Organe waren von Spulwürmern regelrecht zerfressen. Man hat ihn dann auch gar nicht mehr aus der Narkose aufwachen lassen.

    Deswegen entwurme ich auch regelmäßig alle 3 Monate.
    Eine Kotprobe habe ich noch nie von einem meiner Hunde untersuchen lassen.

  • Deswegen entwurme ich auch regelmäßig alle 3 Monate.Eine Kotprobe habe ich noch nie von einem meiner Hunde untersuchen lassen.

    Deswegen entwurme ich auch alle drei Monate. Ich weiß, dass viele das verteufeln, aber Nils hat damit keine Probleme (Bauchschmerzen zeigt er sehr, sehr klar!) und für mich überwiegt der Nutzen/die Sicherheit hier ganz klar gegenüber dem Risiko.

  • @Kiri31

    Schau mal nach Schneefangzäunen, die sind wesentlich stabiler als Schafzäune und verheddern nicht beim aufrollen. Die Verletzungsgefahr finde ich deutlich geringer, vor allem wenn die Hunde da auch mal unbeaufsichtigt sind sollte man das nicht außer Acht lassen, bei uns hat sich auf einem Turnier ein Kleinhund mal selbst stranguliert in so einem Schafzaun.

    Die Hunde sollen eigentlich nicht direkt wirklich alleine ohne Aufsicht dort rumrennen aber ich werde mir die Zäune auch anschauen :smile: Danke!

    Kiri31
    Eine Freundin hat einen Geflügelzaun, der ist recht gut.

    Ist der auch halbwegs stabil? Ist die Freundin zufrieden damit?

  • Antwort des Halters vor 4 Jahren


    Sind die Hunde in den vier Jahren denn jemals über den Zaun gegangen in irgendeiner Situation?

    Ich behaupte mal der Großteil der Zäune ist für die dahinter lebenden Hunde kein wirkliches Hinderniss, sie haben nur gelernt die Grenze zu akzeptieren.

  • Ja Sie ist recht zufrieden. Bisher ist Ihr Hund auch noch nicht drüber gehüpft
    und er hat sich bisher auch noch nicht darin verfangen.
    Sie hat nur am Boden noch ein paar Heringe angebracht, damit der Wuff nicht untendrunter durchkriecht.
    Bei dem Geflügelzaun ist die Knüpfung etwas enger als beim Schafszaun.
    Wiegen tut er wohl so um die 15 Kg, geht also noch.
    Überrascht war Sie ,wie lang 50 Meter sind. :D

  • Hier noch eine Stimme für den Schaf/Geflügelzaun. Ich hab ja was günstiges, mobiles gesucht damit die Hunde nur einen Teil des großen Grundstücks nutzen und habe damit was passendes gefunden. Ja, es wäre nicht stabil wenn sie es umrennen würden, aber da meine die Grenzen immer gut akzeptieren mach ich mir da keinen Kopf drum, auch drübergehüpft wurde bisher nicht.
    Beim Schafzaun sind die Abstände größer, somit eben auch die Gefahr wenn sie den Kopf durchstecken würden. Beim Geflügelzaun sind die unteren Reihen so knapp, da fällt die Gefahr weg.

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