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Unter der Prämisse, dass ich weiß, dass es ihm gut geht, schlicht und ergreifend, ja, würde ich, und das vermutlich ohne mit der Wimper zu zucken. Muss ich leider ehrlich sagen
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Tiere - ob Hund oder Katze - mich vergessen würden. Körperlich würde es ihnen bestimmt woanders auch gut gehen können. Aber der Rest... Wir sind eine Familie, ein Rudel (jaja, ich weiß, aber ich nenn es nun einmal liebevoll so), zusammengewachsen, zusammengerauft, zusammengepuzzelt - da ist keiner mal eben so ersetzbar. Da kann keiner mal eben so wegfallen und das Leben geht einfach weiter wie bisher. Die Umstellung ist selbst für Pflegetiere, die hier nur kurze Zeit waren, schwer genug. Für den "harten" Kern...
Wenn meine Tiere "fremdbetreut" werden zeigt sich das bereits. Und sie werden von Leuten betreut, die sie kennen, die sie sehr mögen. Sie sind umgeben von anderen Tieren, die sie kennen und mögen. Sie werden da behütet, betüdelt. Ihnen fehlt es so gesehen an nichts. Sind die Hunde bei meiner Oma, haben sie es da sogar bequemer/besser. Terrasse vor der Tür. Oma hat den ganzen Tag Zeit zum Kraulen und Kuscheln. Sie müssen dort keine Katzen hüten und nicht acht bis 12 Stunden Ruhe halten, weil ich arbeiten muss.
Aber ich hab da bei noch keinem Tier gemerkt, auch wenn die Betreuung mal länger dauerte, dass sie mich vergessen oder nicht sofort nach Hause wollen. Und ich glaube nicht, dass das an unserer ungewöhnlichen Bindung liegt. Es ist eben eine Bindung. Wenn es die gibt, schütteln die weder Hund noch Katze mal eben so einfach ab.
Wenn das ein Lebewesen so einfach kann, gab es vielleicht keine wirkliche Bindung. Keine Liebe.
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Ich würde es auf keinen Fall tun. Lieber bettelarm, dafür zusammen. Mit Geld kann man viel kaufen aber nicht das was uns verbindet. Die Gefühle zueinander.
Meine 2 Chaoten haben mir wieder einen weg gezeigt und neuen Lebensmut geschenkt und das kann ich mir mit keinem Geld der Welt kaufen. Sie sind ein Teil unserer Familie und ich würde auch kein anderes Familienmitglied für Geld verkaufen. -
Vielleicht weil hier keine Geldnot vorhanden ist, würde ich sie nicht für 100.000 Euro verkaufen.
Wenn es uns richtig schlecht gehen würde und wir mit dem Geld (vor allem für unser Kind) ein „besseres Leben“ in Angriff nehmen könnten, dann wohl eher ja.
Aber niemals, um sie gegen mehr Geld einzutauschen, damit wir uns schöne Dinge leisten könnten.
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Ja, Tenshi sofort. Weil ich weiß, dass er spätestens nach drei Tagen mit noch mehr Geld, damit wir ihn wieder nehmen, zurück gegeben wird
Nein, wir würden keinen für kein Geld der Welt verkaufen. Im schlimmsten Fall würden wir schauen, dass wir sie in der Familie gut unterbekommen und alle finanziellen Nöte anderweitig regeln. Aber an fremde niemals.
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ich habe mal geschaut, was ich vor einiger Zeit in dem Thread geschrieben habe:
wenn ich mir wirklich sicher wäre, dass es dem Hund gut geht, oder vlt sogar besser geht, als bei mir, würde ich meinen Hund für eine größere Geldsumme verkaufen.. wie viel das genau ist, kann ich aber schlecht beziffern..
da allerdings hauptsächlich Leute wie von Irene so
beschrieben, so viel Geld für einen Hund bezahlen, würde ich ihn nicht verkaufen.Nicht, wenn ich wüsste, dass er dann ein solches Dasein fristen muss. Das würde ich für kein Geld der Welt übers Herz bringen.
jap, passt tatsächlich immer noch.Sterben vielleicht nicht - leiden halt vielleicht eine zeitlang sprichwörtlich wie ein Hund...
hängt eben auch vom Hund ab.
meiner Hündin ist es wirklich komplett egal. Die war schon übers Wochenende bei ner Freundin von mir und die trauert wirklich gar nicht.. sie betritt die Wohnung, kuschelt sich aufs Bett
und ist zu Hause.
Die verhält sich genau so normal wie bei mir auch.Wichtig ist ihr nur: ausreichend Futter, ein warmes, kuscheliges Bett zum liegen und Streicheleinheiten.
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Das Thema lässt mich nicht los und ich glaube, ich bin mir inzwischen relativ sicher was ich machen würde.
Wenn es mir zu diesem Zeitpunkt finanziell richtig, richtig schlecht geht, ich die Hunde ohnehin nicht mehr adäquat versorgen kann und sie ein gutes Zuhause bekommen, dann würde ich sie vermutlich sogar für die 100 000€ weg geben.Aber solange ich nicht kurz vor der Obdachlosigkeit stehe, würde ich sie nicht hergeben, auch für ein paar Millionen nicht. Selbst wenn es ihnen dort gut gehen würde, ich könnte den Reichtum nicht genießen.
Dann lieber ein bescheidenes Leben, aber mit meinen Hunden bzw sie geben mir die Kraft und den Ansporn was aus meinem Leben zu machen um meine Träume selbst zu erfüllen. -
Meinen roten Kater würde ich sofort verkaufen. Der ist immer agro drauf und meine 3 anderen Tiere haben immer Angst vor ihm.
Nichts desto trotz würde er niemals irgendwo hinkommen wo es ihm nicht gut geht....ich würde das schriftlich festhalten und auch kontrollieren.Meine Hunde und der andere Kater.....das ist schwierig. Eher nicht. Ich weiß noch wie Leo gelitten hat als er zu uns kam. Er hat 1,5 Jahre gebraucht um anzukommen.....ne, damit könnte ich nicht leben.
Unser roter Kater wäre wahrscheinlich dankbar hier wegzukommen und eine Familie nur für sich zu haben !
Allerdings hab ich auch noch nie Geldnot gehabt.....
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Mein Hund kam aus der spanischen Tötung, war bis auf die Knochen abgemagert und kurz davor, tot umzufallen (habe die Bilder gesehen). Die Pflegefamilie hat ihn liebevoll über Wochen aufgepäppelt und versorgt... ich habe ihn vom Transport abgeholt, sein Bett gezeigt und er war zu Hause. Ab dem zweiten Tag hing er an mir wie eine Klette und verhielt sich als ob er seit seiner Welpenzeit bei mir gewesen wäre. Er hat sich auch kein Stückchen verändert in den Monaten danach.
also ja, würde mich heute ein Bus überrollen, dann hätte er sich bis Sonntag in der neuen Familie eingelebt. Und das ist gut so. -
Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Tiere - ob Hund oder Katze - mich vergessen würden.
Die meisten Hunde tun dies aber, also was heißt vergessen, sie binden sich halt irgendwann neu und leben sich ein und der neue Mensch wird Nr. 1 in ihrem Leben. Ist doch bei allen Hunden so, die ein zweites zu Hause finden. Habe auch im Bekanntenkreis auch erlebt, dass Hunde ihren Vorbesitzer nach einem Jahr oder so wieder gesehen haben, die haben sich gefreut, aber mehr auch nicht, eben so viel Freude, wie sie jedem bekanntem Menschen außerhalb der Familie entgegenbringen, die Bezugsperson war ganz klar der neue Besitzer.
Urlaubsfremdbetreuung ist in der Regel ja nicht lang genug, damit ein Hund sich neu bindet, nach 2 Wochen weiß mein Hund auch noch ganz klar, wer ihre Familie ist. Nach einigen Monaten würde sich das aber sicher verändern. -
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