Stachelwürger im Hundesport
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streifenpanda -
18. September 2017 um 18:40 -
Geschlossen
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@bordy Das ist jetzt wieder etwas OT, weil es bei dem Hund um keinen Sporthund vom Platz ging...aber außerhalb des Vereins lief lange Zeit ein Schäferhundmix mit Stachler rum. Der ältere Besitzer erklärte mir dann, dass seine Frau ihn anders nicht halten kann.
Auf einem Spaziergang mit ihr, ist er dann wohl mal bei einem anderen Hund ausgetickt und während die Frau versuchte ihn zurückzuhalten ist ein Nerv eingeklemmt worden. Ich bin der Meinung es war das Augenlid was danach eine ganze Weile noch leicht hing.
...aber da stellt sich die Frage, ob es wirklich vom Stachel kommt oder vom (vermutlichen) Rumreißen am Hund und dem Reinrennen in die Leine und es mit jedem Halsband genau so passiert wäre. - Vor einem Moment
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@Helfstyna: Wenn es normal für den Platz ist - ist es doch gut - so meine ich es ja auch. Da ist es eben das 'Werkzeug der Wahl' dann. Wenn man es für das Werkzeug für den Platz wählt, warum eben braucht man dann nochmal was 'aggressiveres' für den 'letzten Schliff'.
Wenn das Kettenhalsband anders ist, als andere Halsbänder... - die Glieder üben ja auch einen anderen Druck aus - das kann man doch nutzen(?).Was spricht denn jetzt gegen Noppen innen, oder so Embleme, wie umgedrehte Mokassin-Schuhe oder so.
Oder Plastikbällchen - wenn die ohne viele Weichmacher sind, sollten sie auch ganz glatt sein und kein Fell eingeklemmt werden o.Ä. ... -
Das Lederhalsband ist dumpfer. Und man hat keine Chance "blind" festzustellen, wo kommt der Impuls her. Beim Stachel weiß man, Impuls links, rechts, hinten, vorne (und dazwischen) und kann entsprechend reagieren. Beim Lederhalsband ist das deutlich schwerer und erfordert wesentlich mehr Kraft.
Noch mal, ein gut leinenführiger Hund würde bei jeglichem Druck auf ein Halsband dem Druck ausweichen. Also würde er zurückweichen wenn vorne Druck auf dem Hals ist und das wäre genau das was man wollte wenn ein Hund falsch in Position läuft, nämlich zu weit vorne. Wieso kann man dann nicht einfach ein normales Halsband nehmen? Anscheinend ja nur, weil der Hund so gepusht ist, dass er das gar nicht wahrnimmt und ein Schmerzreiz erforderlich ist um überhaupt zu ihm durchzudringen.
Was spricht denn jetzt gegen Noppen innen, oder so Embleme, wie umgedrehte Mokassin-Schuhe oder so.
Finde es langsam interessant wieso hier keiner auf Alternativen eingeht? Offensichtlich braucht man den Schmerzreiz ja sonst würde man auf sowas umsteigen! Alles andere ergibt für mich keinen Sinn und sinnvolle Erklärungen bringt hier auch niemand.
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Weil das Attribut "aggressiv" nur von den Gegnern vorgebracht wird.
Das Skalpell ist auch nicht aggressiver als das Buttermesser.
Es ist ein Hilfsmittel, das simpel und exakt ist und mit dem man sich keine ellenlangen Hilfsbrücken bauen muss.
Problematisch wird es nur, wenn man emotional rangeht.Was spricht denn jetzt gegen Noppen innen
Weil es keinen Unterschied macht.
Die schwarzen Bömmel sehen nett aus und vermitteln ein Polster, aber auch der abgerundeten Stachel sind stumpf, das macht keinen Unterschied, außer mal wieder in der Außenwahrnehmung. -
Aber genau das ist doch der Punkt, der ein Verbot eigentlich sinnvoll machen würde. Oder nicht?
Noch mal, ein gut leinenführiger Hund würde bei jeglichem Druck auf ein Halsband dem Druck ausweichen. Also würde er zurückweichen wenn vorne Druck auf dem Hals ist und das wäre genau das was man wollte wenn ein Hund falsch in Position läuft, nämlich zu weit vorne. Wieso kann man dann nicht einfach ein normales Halsband nehmen? Anscheinend ja nur, weil der Hund so gepusht ist, dass er das gar nicht wahrnimmt und ein Schmerzreiz erforderlich ist um überhaupt zu ihm durchzudringen.
Finde es langsam interessant wieso hier keiner auf Alternativen eingeht? Offensichtlich braucht man den Schmerzreiz ja sonst würde man auf sowas umsteigen! Alles andere ergibt für mich keinen Sinn und sinnvolle Erklärungen bringt hier auch niemand.
Wer ist denn keiner? Ich hab gesagt ich nehme eine Gerte oder einen Stab.
Außerdem habe ich den Unterschied erklärt. Wenn es keiner liest oder nicht versteht, tut mir das nach all den Seiten und Versuchen jetzt dann auch leid. Mehr als freundlich erklären wie man einem Blinden versucht zu erklären was Farbe ist, kann und will ich auch nicht leisten von meiner Seite aus.
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@Helfstyna: Wenn es normal für den Platz ist - ist es doch gut - so meine ich es ja auch. Da ist es eben das 'Werkzeug der Wahl' dann. Wenn man es für das Werkzeug für den Platz wählt, warum eben braucht man dann nochmal was 'aggressiveres' für den 'letzten Schliff'.
Wenn das Kettenhalsband anders ist, als andere Halsbänder... - die Glieder üben ja auch einen anderen Druck aus - das kann man doch nutzen(?).Was spricht denn jetzt gegen Noppen innen, oder so Embleme, wie umgedrehte Mokassin-Schuhe oder so.
Oder Plastikbällchen - wenn die ohne viele Weichmacher sind, sollten sie auch ganz glatt sein und kein Fell eingeklemmt werden o.Ä. ...
hattest du schon mal ein Gliederhalsband am Hund?in der Regel ist es nämlich so, dass man das Gliederhalsband festgestellt benutzt. Das heißt, man hängt die Leine in einen der runden Ringe am Ende der Kette ein und hängt die Leine noch zusätzlich in eines der Glieder ein.
Das verhindert dann, dass sich das Halsband zuziehen und den Hund würgen kann, wenn Zug auf die Leine kommt.
Gleichzeitig braucht man aber eben auch eine komplette Handbewegung, damit der Hund davon was merkt. Einfach, weil das Halsband ja festgestellt ist und sich erst durch richtigen Zug der Hund etwas davon merkt.Und diese komplette Handbewegung will man ja eben verhindern, weil Hunde sich an so etwas stark orientieren und das in der Prüfung wegen Führerhilfe zum Punktabzug führt.
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Noch mal, ein gut leinenführiger Hund würde bei jeglichem Druck auf ein Halsband dem Druck ausweichen. Also würde er zurückweichen wenn vorne Druck auf dem Hals ist und das wäre genau das was man wollte wenn ein Hund falsch in Position läuft, nämlich zu weit vorne. Wieso kann man dann nicht einfach ein normales Halsband nehmen? Anscheinend ja nur, weil der Hund so gepusht ist, dass er das gar nicht wahrnimmt und ein Schmerzreiz erforderlich ist um überhaupt zu ihm durchzudringen.
Du liest nicht so gern, oder? Ich beschreibe da quasi einen Selbstversuch. Also persönliche Erfahrung an MEINEM Hals.
Nö, mit Lederhalsband die Richtung der Einwirkung zu lokalisieren ist quasi unmöglich. Zumindest nicht im angestrebten mm Bereich. Auch nicht im cm Bereich. Wirst du so kräftig nach hinten geruckt, dass der Schädel in die richtige Richtung fliegt, merkst du das natürlich. Aber das ist ja keine feine Ausbildung mehr.
Ich glaube nicht das Noppen im Halsband was verändern, die Endkappen von Nieten tun es jedenfalls nicht (und mein Hals ist noch nicht mal haarig
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Wer ist denn keiner? Ich hab gesagt ich nehme eine Gerte oder einen Stab.
Außerdem habe ich den Unterschied erklärt. Wenn es keiner liest oder nicht versteht, tut mir das nach all den Seiten und Versuchen jetzt dann auch leid. Mehr als freundlich erklären wie man einem Blinden versucht zu erklären was Farbe ist, kann und will ich auch nicht leisten von meiner Seite aus.zumal man eine Gerte doch auch genauso falsch einsetzen kann, wie das Leute mit dem Stachler machen...
ich bin als Kind am Reitstall aufgewachsen und kann aus eigener Erfahrung sagen: eine Gerte tut richtig weh und hinterlässt mitunter sogar blaue Flecken und aufgeplatzte Haut..
Also bei falscher Benutzung kann man einem Hund damit auch richtig weh tun und ihn verletzen..
Wieso das jetzt dann aber grundstäzlich besser ist als ein Stachler erschließt sich mir nicht..
ich lehne beides nicht ab, aber ich verstehe einfach nicht, wieso eine Gerte per se besser sein soll.
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Beim Stachel weiß man, Impuls links, rechts, hinten, vorne (und dazwischen) und kann entsprechend reagieren.
Wie genau funktioniert denn das physikalisch? Also die vor beschriebene differenzierte Impulsgebung?
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Wie genau funktioniert denn das physikalisch? Also die vor beschriebene differenzierte Impulsgebung?
Man hat minimale Auflagepunkte und übt man Druck auf diese aus, ist es deutlicher zu differenzieren aus welcher Richtung er kommt, als wenn man eine breite Auflagefläche hat. - Vor einem Moment
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