Stachelwürger im Hundesport
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streifenpanda -
18. September 2017 um 18:40 -
Geschlossen
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Ersteres wäre z.B. durch ausschließlichen Verkauf durch Hundeschulen und/oder Trainer gewährleistet.
Wenn ich mir anschaue, wer alles den §11 hat und ausbilden darf, ist mir da der theoretische Vorteil zu weit von der Realität entfernt.Wann man den Verkauf eines potentiell Schmerzen zufügenden Teils nicht mehr allgemein zulassen würde, dann entspräche das also Großinquisitormethoden?
Pontentiell Schmerzen zufügen kann ich aber mit so ziemlich allem in der Heimtierabteilung - egal ob Stachel, Lederleine, Futterschüssel, Flexileine oder Spielzeug - und ich bin der Meinung es steht mir nicht zu, darüber zu urteilen, ob eine mir fremde Person verantwortungsbewusst damit umgehen kann.Kann sein, dass der Mensch mir gegenüber generell zu blöd ist, um einen Hund haben zu dürfen und man ihm nicht einmal einen Gummiball udn eine Tüte Hundekekse verkaufen sollte, kann aber auch sein, dass er mehr Ahnung und Bauchgefühl hat, als wir alle zusammen und es dem Hund nicht schaden wird, egal was man ihm an die Hand gibt.
Deshalb finde ich es müßig, über so etwas zu diskutieren, weil ich damit allen pauschal die Kompetenz abspreche und das steht weder mir noch sonst jemandem hier mMn zu. -
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Ist doch beim Waffengesetz ähnlich. Ist nicht unmöglich einen Schein zu erschleichen oder sich aus ner Flasche ein Stichwerkzeug zu machen.
Trotzdem gibt's Kleinkaliber und Schnappmesser nicht im Supermarkt.
Selbe Spiel könnte man mit Medikamenten spielen.
Nur weil es schlimmeres und Betrüger gibt, muss man nicht alles wie nen Alltagsgegenstand verkaufen.
Oft reicht, dass zumindest informiert wird und zumindest einige Fälle könnten verhindert werden. und jeder Missbrauch ist einer Zuviel.
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Nur weil es schlimmeres und Betrüger gibt, muss man nicht alles wie nen Alltagsgegenstand verkaufen.
Macht doch auch keiner mehr.Ich kenne hier keinen einzigen Tierhandel der noch Stachel verkauft. Die gibt es nur noch im Spezialshop, mit dem Hinweis, dass diese Artikel auf Grund der aktuell geltenden Gesetzeslage nicht nach Ö und in die Schweiz verschickt werden.
Wo da der Unterschied zu Medikamenten in der Onlineapotheke sein soll, erschließt sich mir nicht.
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und nur, weil sie vlt eine engere Führung brauchen sind sie gleich unnormal?
ohne jetzt zu weit abzuschweifen: ich glaube, einem Großteil der Hunde, die ich so beim Gassi treffen, würde eine deutlich engere Führung durchaus sehr gut tun..
oje das meine ich doch gar nicht... miamaus2013... bitte nochmal lesen, Danke!
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Macht doch auch keiner mehr.
Ich kenne hier keinen einzigen Tierhandel der noch Stachel verkauft. Die gibt es nur noch im Spezialshop, mit dem Hinweis, dass diese Artikel auf Grund der aktuell geltenden Gesetzeslage nicht nach Ö und in die Schweiz verschickt werden.
Wo da der Unterschied zu Medikamenten in der Onlineapotheke sein soll, erschließt sich mir nicht.
Im Internet kann man bei sehr vielen Händlern Stachelhalsbänder in allen möglichen Variationen kaufen. Das ist doch noch viel schlimmer als beim Geschäft über die Ladentheke, wo wenigstens noch ein Beratungsgespräch möglich wäre.
Medikamente, die schwere Nebenwirkungen haben können oder anderweitig als gefährlich eingestuft werden, sind fast immer rezeptpflichtig. Auch in Online-Apotheken. -
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Man zeige mir denjenigen, der ein Stachelhalsband anwendet und von sich behauptet, er/sie sei zu inkompetent, richtig mit dem Hilfsmittel umzugehen.
Dieser Fall geht dann ins Guinnesbuch ein.
Und somit gibt es nur und ausschliesslich hochkompetente Experten, die das natürlich absolut unangefochten zum Wohle des Tieres anwenden.
Punkt und aus. -
Eine Frage an die Hundesportler:
Ist es nicht eigentlich völlig kontraproduktiv einen Hund gerade im Sport über eine missbräuchlich Anwendung des Stachlers zu höherer Leistung “motivieren “ zu wollen?
Ich bin kein Hundedportler, könnte mir aber vorstellen, das Hunde über Schmerz da in einen Bereich kommen würden, in dem sie gar nicht mehr ansprechbar wären. Also gar nicht mehr im Sinne des Sports führbar wären.
Deshalb denke ich einfach, dass niemand der den Sport sinnig und ernsthaft betreibt dem Hund Schaden zufügen will. Das würde ja in einer Nullnummer enden. Oder liege ich da falsch. -
Eine Frage an die Hundesportler:
Ist es nicht eigentlich völlig kontraproduktiv einen Hund gerade im Sport über eine missbräuchlich Anwendung des Stachlers zu höherer Leistung “motivieren “ zu wollen?
Ich bin kein Hundedportler, könnte mir aber vorstellen, das Hunde über Schmerz da in einen Bereich kommen würden, in dem sie gar nicht mehr ansprechbar wären. Also gar nicht mehr im Sinne des Sports führbar wären.
Deshalb denke ich einfach, dass niemand der den Sport sinnig und ernsthaft betreibt dem Hund Schaden zufügen will. Das würde ja in einer Nullnummer enden. Oder liege ich da falsch.Da liegst du richtig. Entweder der Hund ist "drüber" oder meidet oder dreht sich um.
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Ist es nicht eigentlich völlig kontraproduktiv einen Hund gerade im Sport über eine missbräuchlich Anwendung des Stachlers zu höherer Leistung “motivieren “ zu wollen?
Ich bin kein Hundedportler, könnte mir aber vorstellen, das Hunde über Schmerz da in einen Bereich kommen würden, in dem sie gar nicht mehr ansprechbar wären. Also gar nicht mehr im Sinne des Sports führbar wären.
So weit muss man es gar nicht einmal kommen lassen.
Selbst wenn der Hund noch arbeitet aber dabei meidig oder lustlos wirkt, ist die Sache gelaufen.
Damit konnte man vor 10, 20 Jahren noch mitmischen, wenn sich der Hund mit hängenden Ohren klemmigen Gang und Stressgesicht irgendwo am linken Bein des Hfs aufhielt. Heute wird einen jeder IPO Richter dafür in Grund und Boden richten.Ich erinnere da immer sehr gern an die VDH DM IPO vor zwei Jahren (müsste es gewesen sein), auf der der Richter einen der RSV Starter in der UO disqualifizierte mit den klaren Worten, dass man so eine Ausbildung und deren Ergebnis im Sport nicht mehr sehen will und das Publikum applaudierte.
Der Vorwurf lautete ja, es wird brutaler, weil die Anforderungen im Sport gestiegen sind und das macht keinen Sinn. Denn hat man einmal die Waage in Richtung "Stress bei der Ausführung" zum Kippen gebracht, kann man im Grunde komplett einpacken.
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@Helfstyna
Dann ist doch der Sport auf dem Weg (oder schon da), eigentlich die richtige Zielgruppe für den Einsatz dieser Hilfsmittel und die kompetente Anwendung derselbigen zu sein. Insofern würde ICH jetzt einfach mal behaupten, dass gerade Hundesportler am besten Wissen was gut ist und was nicht und alles tun um Missbrauch zu verhindern. Insofern verstehe ich nicht, warum hier so auf Hundedportler rumgekloppt wird, wo doch eigentlich der Ottonormalhundehalter der ist, der sich missbräuchlich verhält. Deshalb finde ich ein (generelles) Verbot auch unsinnig. Wenn ich was haben will, kriege ich es auch. Und wenn ich vorhabe, etwas missbräuchlich zu verwenden, dann stören mich auch Gestze nicht.
Ich bin kein Hundedportler, werde auch keiner. Aber ich finde es nicht in Ordnung den Hundesport zu verunglimpfen, nur weil er nicht mit den eigenen Vorstellungen von Hundehaltung konform geht. -
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