
steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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Weil die Zucht aus kommerziellen Gründen laut der Satzung verboten ist.
Kommerzielle Tierzucht ins nicht im Sinne des FCI und nicht im Sinne des VDH. - Vor einem Moment
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Weil die Zucht aus kommerziellen Gründen laut der Satzung verboten ist.
Kommerzielle Tierzucht ins nicht im Sinne des FCI und nicht im Sinne des VDH.Ausschließlich! kommerzielle Zucht ist nur verboten.
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Als wir uns von den Besitzern getrennt haben und über die niedlichen Plüschbälle sprachen meinte ich zu ihr "Verrückt ist, das die Poms über 2000 Euro kosten, während wir unsere seltene Rasse ja fast verschleudern. Wir sollten die Preise anheben."
Ja, wir haben uns das nur zum Spaß so hinfantasiert, aber für ne seltene Rasse sind zumindest unsere Cardigans relativ "billig".Wie ist denn so der Preis ca., für Cardigans?
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Plüschbälle für über 2000...Wahnsinn...
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Müsste grad, wenn nicht was an mir vorbei gegangen ist, um die 1200 Euro sein plus/minus die üblichen 200
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Wobei sich mir dieses "seltener Hund kostet mehr" eh auch nicht erschließt.
Ich hab eine tendenziell sehr beliebte Rasse gekauft in diesem Jahr - ein Border Collie. Im VDH gab es 2016 knapp tausend Welpen, dank Modewelle zig papierlose, zusätzlich einige in der Dissidenz. Warum sollte nur dadurch der Hund weniger Wert sein, als beispielsweise ein Corgi, wo nicht mal 1/10 der Welpenanzahl gefallen ist. Nur weil es viele gibt schmälert es ja die Qualität des Hundes und die Arbeit des Züchters nicht. -
Schlicht und ergreifend: Weil man es kann.
Idealismus schön und gut, aber wenn ich ein (gutes) seltenes Produkt für 15 anstatt für 10 Euro verkaufen kann wäre ich schön blöd es nicht zu tun.
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Diese Strategie kann sich aber langfristig rächen, wenn viele andere dann auf den Zug aufspringen wollen und zu geringfügig billigerem Preis Welpen anbieten. Der Ruf der Rasse leidet dann und sie findet wenige Jahre später keine Käufer mehr zum erhöhten oder sogar Normalpreis.
Die klassische "Moderassenfalle".
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Schlicht und ergreifend: Weil man es kann.
Idealismus schön und gut, aber wenn ich ein (gutes) seltenes Produkt für 15 anstatt für 10 Euro verkaufen kann wäre ich schön blöd es nicht zu tun.
Und wenn ich ein gewöhnliches durchschnittliches Produkt für 20€ anbieten kann, statt für 10€ und die Leute kaufen trotzdem scheints ja zu passen
Scheinbar bekommt man die Poms ja für 2000€ verkauft. -
Ich komme ja eigentlich aus dem "Tierschutzlager", sprich für mich ist es sowieso völlig unverständlich für einen Hund so viel Geld hinzulegen.
Das hat bei mir nichts mit geringer Wertschätzung zu tun, sondern eher mit der Einstellung, dass man ein Lebewesen nicht in Geld aufwiegen kann.
Unsere Katzen haben wir früher alle gratis vom Bauernhof geholt, über Bekannte, Verwandte, Mundpropaganda. Hätten wir damals einen Hund gehabt, er wäre auch über diesen Weg zu uns gekommen, eben einfach, weil ich damit aufgewachsen bin, dass man Leben nicht bezahlen kann.ABER was man bezahlen kann und was ich auch sowohl bei meiner TS-Hündin, als auch beim VDH-Rüden bezahlt habe, ist der Aufwand der zuständigen Personen.
Ja, ich weiß, wenn man alles auflistet (wobei auch fraglich ist, was man da überhaupt reinrechnen darf), entspricht das sicher nicht dem bezahlten Preis, aber es ist eben eine Art Entschädigung für den Aufwand.
Für meine Hündin habe ich 270 bezahlt. Dafür, dass sie bei einer Pflegefamilie versorgt, geimpft, gechipt, geröngt (wenn auch völlig sinnlos) und nach Österreich gebracht wurde.
Für meinen Rüden habe ich 1000 bezahlt. Dafür, dass seine Züchterin in einem Verein züchtet, die Hündin hat untersuchen lassen, mit der Hündin extra nach Finnland geflogen ist (mit Inlandsrüde wären die Welpen billiger gewesen), die Hündin und die Welpen nach bestem Gewissen gefüttert und umsorgt und die Welpen später sozialisiert und ihnen einen guten Start ins Leben gegeben hat. Bei Frodo bekomme ich aufgrund seines beidseitigen Kryptorchismus sogar noch Geld zurück, wenn ich ihn kastrieren lassen. Das ist im Vertrag festgehalten worden.Ich würde für keinen Hund mehr als 1200 bezahlen, weil es mir das schlicht nicht wert ist.
Ob einem Züchter Gewinn aus seiner Zucht überbleibt oder nicht ist mir relativ egal. Das ist seine Sache, aber ich finde schon, dass ein Züchter nicht der Meinung sein sollte, er züchte für das Allgemeinwohl und deshalb sollten ihm die Käufer praktisch die Zucht finanzieren.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn man züchtet, MUSS man einfach damit rechnen ein Verlustgeschäft zu machen. Wenn man von Beginn an einkalkuliert, dass der Käufer einem alles was mit der Zucht zu tun hat, bezahlen soll, könnte man die Welpen auch gleich nach kg Preis verkaufen, denn schließlich hat der schwerere Welpe bestimmt mehr gefressen, als das Fliegengewicht des Wurfes. - Vor einem Moment
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