steigende Welpenpreise

  • So, ich schlüpf jetzt mal in meine Louboutins, werf mir mein Gucci-Täschchen über und packe die Schickimicki-Hunde für's Autogassi in den Porsche. Bis später! ;)

    Ich war gerade mit meinen ausgelatschten Gartenschuhen, meinem Stoff-Umhängebeutel und dem Traditionshund mit dem Traktor auf dem Feld. :lachtot:

    (Ich fühle mich nicht von irgendwem auf den Schlips getreten, das soll wirklich nur ein Spaß sein :bindafür: )

  • @thorandfrigg
    Was hat aber die zweijährige Untersuchung des Herzens mit den Welpen zu tun? Selbst wenn da irgendwelche Auffälligkeiten sind, werden die ja nicht an die Welpen vererbt?

    Ach als Erstuntersuchung ist dass okay, wenn ich dass freiwillig mache um meinen Welpenkäufern zu zeigen dass meine Hunde gesund sind dann nicht? Im übrigen kann DCM jederzeit auftreten und was im letzten Herzschall in Ordnung war muss 2 Jahre später nicht mehr in Ordnung sein. Das ganze hat schon was mit Vererbung zu tun.

  • Ist doch mit der Entfernung genauso. Wenn ich manchen erzähle, ich bin für den Hund über 700km hin und zurück gefahren, fassen sich manche Menschen an den Kopf.

    Das verstehe ich vollkommen und würde ich auch so machen, wenn es ein bestimmter Welpe aus einer bestimmten Verpaarung sein soll.

    Mir war das immer ziemlich egal, daher kamen bei uns die DSH und Dackel aus der näheren Umgebung, denn Auswahl an Züchtern gibt es ja genügend bei diesen beiden Rassen.

  • Letztendlich muss ja jeder selbst entscheiden, ist das das einem wert.

    Ist doch mit der Entfernung genauso. Wenn ich manchen erzähle, ich bin für den Hund über 700km hin und zurück gefahren, fassen sich manche Menschen an den Kopf. Der nächste Züchter von Kleinpudeln ist 25km entfernt, wozu soll man dann bitte so weit fahren?
    Und wiederum andere setzen sich ohne Murren ins Flugzeug und fliegen z.B. in die USA für einen Welpen oder fahren im Auto 20Std nach Schweden einfache Strecke
    Da reicht der Eindruck von völlig unverständlich bis hin zum Schulterzucken, weil ja nichts dabei ist. Je nachdem, wen man fragt

    Was wir als "Konsumenten" bereit sind auf uns zu nehmen oder zu zahlen ist ja wieder eine andere Sache. Mich hat auch damals mein lange verstorbener Opa, der sein Leben lang aktiv deutsche Schäferhunde sportlich geführt hat ganz sparsam angeguckt, als ich ihm damals erzählt habe, was meine weißen Schäferhunde gekostet haben. Aber ich wollte damals unbedingt welche haben und war dementsprechend auch bereit den Preis zu zahlen.

  • Wenn es ein Welpe aus einer bestimmten Verpaarung sein soll, dann bin ich doch als Käufer auch bereit ihn zu bezahlen, selbst wenn der Preis über meiner Vorstellung liegt, oder nicht?

  • So, ich schlüpf jetzt mal in meine Louboutins, werf mir mein Gucci-Täschchen über und packe die Schickimicki-Hunde für's Autogassi in den Porsche. Bis später! ;)

    Ich bin mit sicher, jeder der im Forum über Status Ridgebacks spricht, findet, dass du die Ausnahme bist, die diese Regel bestätigt, weil du deinen Hunden gerecht wirst.

    Dass du viele kennst, die die auch artgerecht halten, tut gut beim Lesen. Ich freu mich doch, dass diese Hunde es gut haben.

    Also groll doch nicht mehr. Du machst es gut, bekommst im Thread viel Zuspruch und niemand möchte dich persönlich angreifen.

    Aber wie leben die Ridgebacks, die durch die Shopping Meile in München gezogen werden? Wie lebt der bei uns im Dorf vor dem alle Hundehalter Reißaus nehmen?
    Reicht denen Schleichgang an der kurzen Leine und kein Grundstück zum Bewachen?

    Und meine ganz besondere Favoritin: Kein Geld das alt gewordene Pferd medizinisch zu versorgen, auf eBay findet sich niemand der es geschenkt will - zum Einschläfern fehlt der TA oder der Mut. Jetzt vegetiert die Stute völlig abgemagert und chronisch krank vor sich hin.
    ABER für nen RR Welpen ist noch Zeit und Geld (?) da.
    Der Welpenpreis kam auch wieder rein, denn der Rüde hat einjährig bei der "Züchterin" einen weiteren Wurf gezeugt.
    Ohne irgendwelche Untersuchungen, Körungen oder Ausstellungen. Ganz unkompliziert.
    Ich verwette ja 1800€, dass die Hündin ne nahe Verwandte war.

    Ist nicht deine Schuld @Pinky4 was mit deiner Rasse passiert. Aber das möchten die Leute auch sagen.

    Große eingezäunte Farmen gibt's in Deutschland nicht zu Hauf.

  • @Samsibar: Naja, wenn dann die "Ausgaben" auch viel "höher" sind... rechnet sich das vielleicht schon... .

    Die Ausgaben müsste man doch aber beim Finanzamt belegen und ich bezweifele, dass das Finanzamt Fantasie-Ausgaben einfach so hinnehmen würde. Mal abgesehen davon, dass man meiner Meinung nach wohl schnell im Bereich der Steuerhinterziehung ist, wenn man sich die Berechnungen so macht, wie man sie gerne hätte, oder einfach nichts ans Finanzamt meldet.

  • @Sarah1

    hehre Worte ... ich erlebe es leider immer wieder anders.

    Als ich meine KP Hündin suchte, habe ich von "Sie kommen für den Welpen nur in Frage, weil Sie bereits seit langem Hundeerfahrung haben und Sport mit der Kleinen machen wollen, die ist tough, nicht wirklich was für Anfänger, die nur einen Hund zum nebenher mitlaufen suchen" bis zu "Kommen Sie doch gleich vorbei und suchen sich einen Welpen aus" alles erlebt.
    Bei letzterem kam auf meine vorsichtige Anfrage, die Welpen seien doch gerade mal 2 Tage alt und man wüsste doch noch gar nicht, wie sich die Kleinen entwickeln und wie sie passen würden, die Antwort "wieso, die eine ist etwas grösser und heller, die andere etwas kleiner und dunkler, ansonsten sind es Pudel" - quasi, was gibt es da mehr zu wissen, alle Pudel sind gleich :mute:

    Das glaube ich, da ist man schon erschrocken. Kommt zu sehr wie "aufdrängeln"
    rüber. Nein, so läuft es bei mir nicht. Man braucht dazu auch ein wenig Tast-und
    Feingefühl, denn der Anrufer betritt oft ein neues Gebiet, will sich ein Familien-
    mitglied zulegen und ist neben Erwartungshaltungen auch emotional und empfindlich.

    Anfragen sind bei mir immer unverbindlich, weitere Anrufe freibleibend, ganz ohne
    jeden Druck. Die Tiere gehen dorthin, wo soweit alles passt, auch kann es gerne etwas
    länger dauern, soweit wir noch kein passendes Plätzchen gefunden haben.
    Nur an dem 'CheckIn' muss ich festhalten; er hat sich als positiv erwiesen und ich
    kann auch ruhiger schlafen. Ich habe in all den Jahren praktisch meine Vermittlung
    optimiert zugunsten der Tiere und auch die Höhe des Preises spielt da eine gewisse
    positive Rolle.
    Die Erfahrungen und das wozu Menschen in der Lage sind Tieren anzutun, haben
    mich bewegt größte Sorgfalt, bei der Auswahl von neuen Haltern, walten zu lassen.
    Der Preis steht nicht unbedingt im Vordergrund, aber er steht fest.

    Eine Familie die auswanderte, hat 5 Wochen warten müssen bis ich ihren Kleinen
    zur Vermittlung übernehmen konnte. Sie hätten ihn auch in's TH geben können,
    aber sie wussten, dass ich ein garantiert, gutes Plätzchen suche, und so war es auch.

  • Sollte das nicht dann bei der ersten Untersuchung schon auffallen? Ehrliche Frage, ich kenn mich da nicht aus :ka:

    DCM erkennt man erst spät (ich meine so um und bei mit 7 Jahren)
    Und ist erblich....
    und meist tödlich wenn unbehandelt /zu spät behandelt, weil nicht erkannt.

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