
-
-
Werden diese Welpen dann kostenlos abgegeben oder gegen einen Tierschutzpreis oder landen sie gar im Tierheim?
Verschenkt werden sie nicht, ins Tierheim abgeschoben auch nicht (zumindest kenne ich in meiner Rasse KEINEN Züchter, der das tun würde.
Ein beidseitig tauber Welpe ist halt billiger, aber ganz sicher nicht (fast) umsonst.
Die Menschen für den werden besonders gründlich ausgesucht, weil viele sich nicht wirklich vorstellen können, wie das Leben mit einem "Handicap - Hund" ist. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
...un dich frage mich bei solchen Leuten immer, ob man da nicht mal auf den Gedanken kommt, ob die eigenen Auswahlkriterien vielleicht einfach nur (sorry) Müll waren.
Ich kenne auch Leute, denen ein Hund nach dem anderen weggestorben ist und jeder drum herum bei der Züchterwahl nur den Kopf schütteln konnte. Aber Schuld war immer die böse Rassehundezucht und nicht die Tatsache, dass man sehenden Auges ins Verderben gerannt ist, weil die Leute so nett und die Hunde auf der HP so hübsch waren...
klar, die Leute waren halt doof, logisch...
Das ganze passierte zu einer Zeit, wo Internet noch nicht sooo präsent war.
Und die sind von Norddeutschland bis in die Schweiz gekarrt, um ihre Hunde zu holen, zumindest die Bernersennenleute. Ich finde es echt unverschämt, hier mal pauschal Dummheit zu unterstellen. -
Wenn es zu der Zeit schon bekannt gewesen sein soll, dass diese Rassen belastet sind, ja dann frage ich mich, warum das Problem immer noch besteht. Das spricht jetzt nicht grundsätzlich FÜR die Zucht...
Das war auch vor 20 Jahren schon bekannt.....
Das Dumme ist, dass sich Krankheiten oft nur SEHR schwer "rauszüchten" lassen und schnell in 2 oder 3 Generationen schon mal gar nicht.
-
Also derzeit wird es ganz schlimm, die Collies müssen frei von allem wirklich sein! Nicht einmal Träger dürfen sie sein. Wegen diesen ganzen Einstellung und ständigen Diskussionen habe ich jegliche Facebook Collie Gruppe verlassen! Ethan ist auch einmal Träger und muss einfach sagen selbst wenn er überall Träger gewesen wäre hätte ich ihn genommen (er max. noch hätte noch CEA Träger sein können). Na ja das mit höheren Grundpreis und für jedes Minus ein Abzug finde ich echt nicht schlecht! 1500€/1600€ nehmen, komplettes Genpaket machen und für jedes Minus halt 100€ Abziehen klingt fair!
Schlimm finde ich das nicht, sondern nur konsequent. Ich wollte aus erster Hand, bzw. vom Züchter auch keinen Träger von irgendwas, egal wieviel 'Preisnachlass' ich dafür erhielte diesen Hund zu nehmen. 100 Euro weniger finde ich übrigens dafür, dass der Hund nachweislich eine Erbkrankheit trägt und vererbt bekommen hat, nicht gerade viel. Bei Hunden aus dem Tierschutz sehe ich das anders, wenn ich aber zum Züchter gehe, erwarte ich schon, ein gesundes Tier zu erhalten.
Ist doch mit HD dasselbe. Man informiert sich so halb, legt fest, ich will einen Hund der auf fünf Generationen nur HD A drinstehen hat.
Was dahintersteht und das mal ne C-Hüfte (mit entsprechendem Hintergrund) ga nicht schlimm ist, dafür Interessiert sich keiner.Naja, bei HD ist das etwas anders zu sehen als z.B. bei MDR1, weil HD ein viel komplexerer Erbgang ist. HD kann durchaus auch auftreten, wenn die vorherigen Generationen gute Werte hatten. Bei MDR1 wiederum ist der Erbgang sehr simpel und liesse sich problemlos vermeiden. Ganz besonders würde ich z.B. keine Zucht unterstützen, die zwei Träger desselben Defekts miteinander verpaart und die Chance der Homozygotie bezüglich dieses Leidens eingeht. Fremdbluteinkreuzung ohne Defekte wären mir da viel lieber als Rassereinheit mit Defekten. Aber das ist wohl eine Frage der Prioritäten.
-
Das war auch vor 20 Jahren schon bekannt.....
Das Dumme ist, dass sich Krankheiten oft nur SEHR schwer "rauszüchten" lassen und schnell in 2 oder 3 Generationen schon mal gar nicht.Alles verständlich, aber dann ist es doch auch legitim und nachvollziehbar, dass Leute, die diese Erfahrung gemacht haben, sich ihre Hunde woanders herholen. Und es gibt sicherlich viele Leute, die solch Erfahrung gemacht haben. Mir ging es nur darum, das Argument “Leute, die keine Hunde vom Zpchter kaufen, sind einfach zu faul etc“ zu entkräften. Sind sicherlich auch einige, aber einige haben halt o.g. Erfahrung gemacht und ziehen halt ihre Konsequenzen. Nicht mehr und nicht weniger.
-
-
Sind sicherlich auch einige, aber einige haben halt o.g. Erfahrung gemacht und ziehen halt ihre Konsequenzen. Nicht mehr und nicht weniger.
Vielleicht sollten sie eher die Quintessenz daraus ziehen, dass sie sich für die falschen Rassen (Größen) entscheiden, ein Mischling mit Berner Sennen oder RR ist ganz sicher nicht zwangsläufig gesünder oder langlebiger.
Es gibt (abgesehen davon dass ich dem Cattle eh mit Haut und Haaren verfallen bin
) einige Rassen, die ich mir ganz sicher NICHT zulegen würde.
Dazu gehören Qualzuchtrassen und eben Rassen, wo seit langem bekannt ist, dass ein Hund dieser Rasse selten über 5 oder 6 (oder auch 8 oder 9) Jahre alt wird.Das beinhaltet AUCH Mischlinge dieser Rassen.
-
Obwohl ich das schon wider doof finde...klar soll der Hund auch optisch der Rasse entsprechen....aber das würde sich jetzt für mich auf den Körperbau/Form beziehen oder eben auf die zulässigen Farben. Fehlfarben müssen zum Zuchtausschluss führen (wenn man nicht gerade besonders ausgefuchst ist und diese Welpen teuer als Sonderfarbe verkauft).. aber wen stören zb kleine weiße Flecken (es sei denn der Hund darf generell kein weiß zeigen)Soweit ich über Genetik informiert bin (bezieht sich allerding auf Meerschweinchen, aber auch da gehts sehr viel um Farben) kann man die Farbverteilung nicht vorhersagen. Man kann sagen okay ich verpaare 2 Tiere der Farbe schwarz-rot und ich werde wohl je nachdem ob die Eltern noch andere Farben in der Linie haben oder nicht ausschließlich schwarz-rote Babys rausbekommen. Soweit so gut, aber auch wenn die Eltern eine Top Farbverteilung zeigen, kann es sein dass Jungtiere fallen die von der Farbverteilung her "falsch" sind, die man also nicht zur Weiterzucht nimmt OBWOHL auch bei Tieren die Flecken an der falschen Stelle haben durchaus Jungtiere fallen können die eine perfekte Farbverteilgung haben...man kann also nur bestimmen WELCHE Farben ich in einer Linie züchte aber an welche Stelle des Körpers welche Farbe gebastelt wird entscheidet die Natur alleine...da bringen einem auch schöne Elterntiere nichts
Will sagen: Wieso sind solche kleinen Farbmängel zuchtausschließend? Dass man nicht mehr auf Shows (Schönheitswettbewerbe) gehen kann ist klar..aber wenn der Hund doch sonst gute Rasseeigenschaften hat wäre er doch unter Umständen sogar wertvoll für die Zucht..oder?Tja so ist es leider, im VdH kein Weiß in der Decke. Egal wie toll der Hund sonst sein kann.
Gibts ja bei vielen Rassen und ist teilweise echt bescheuerten -
Schlimm finde ich das nicht, sondern nur konsequent. Ich wollte aus erster Hand, bzw. vom Züchter auch keinen Träger von irgendwas, egal wieviel 'Preisnachlass' ich dafür erhielte diesen Hund zu nehmen. 100 Euro weniger finde ich übrigens dafür, dass der Hund nachweislich eine Erbkrankheit trägt und vererbt bekommen hat, nicht gerade viel.
Das heisst also, du möchtest, dass die Züchter die genetische Basis der Rasse ganz massiv einschränken, immer mehr Inzucht betreiben? Müssen sie ja zwangsläufig, wenn sie alle Träger für irgendwas aus dem Zuchtprogramm kippen müssen, weil Lieschen Müller keinen Träger als Familienhund akzeptiert. Obwohl der Hund kerngesund ist, und keinerlei Einschränkungen der Lebensqualität und -erwartung hat?
Dass eine solch drastische Verengung der Zuchtbasis nicht grad gesund ist für die künftigen Generationen, ist dir klar und findest du akzeptabel?
-
Das heisst also, du möchtest, dass die Züchter die genetische Basis der Rasse ganz massiv einschränken, immer mehr Inzucht betreiben? Müssen sie ja zwangsläufig, wenn sie alle Träger für irgendwas aus dem Zuchtprogramm kippen müssen, weil Lieschen Müller keinen Träger als Familienhund akzeptiert. Obwohl der Hund kerngesund ist, und keinerlei Einschränkungen der Lebensqualität und -erwartung hat?
Wenn mehr Lieschen Müllers keine exorbitanten Liebhaberpreise für Träger von bekannten und testbaren Erbkrankeiten zahlen würden, würde bestimmt auch mehr darauf geachtet werden, keine derartigen Hunde zu produzieren. Zudem schrieb ich ja, dass ich eher einen Hund aus einer Fremdbluteinkreuzung nehmen würde als einen, der eine bekannte und testbare Erbkrankheit in sich trägt.
Es ist so oder so eine Ironie von 'immer mehr Inzucht' in der Rassehundezucht zu sprechen, da unsere Rassehunde einerseits auf sehr enger Inzucht basieren und andererseits auch heutzutage trotz besseren Wissens immer noch Linienzucht betrieben und akzeptiert wird.
Meine Lösung - und das haben wir andernorts schon diskutiert - wäre eben die Einkreuzung anderer Rassen. Rassereinheit, zumindest so wie sie von der FCI praktiziert wird, ist mir ziemlich schnuppe, bzw. ich sehe sie mit sehr kritischen Augen. Insbesondere solange nach wie vor Hunde mit gesundheitlich nicht relevanter 'Fehlfärbung' von der Zucht ausgeschlossen, Träger diverser Erbkrankheiten aber gerne munter verpaart werden, solange das Äussere stimmt.
-
@Marula
Da ich hier ja so einen Mixwelpen sitzen habe, der 500€ gekostet hat, kann ich dir die Frage zumindest aus meiner Sicht beantworten.Zum einen war es tatsächlich der Preis. Oder, besser gesagt, die Vorstellung von Züchterpreisen. Da bin ich davon ausgegangen, dass ich da weit jenseits der 1500€-Marke landen würde.
Dann die Wartezeit. Ich hatte ein bestimmtes Zeitfenster, die Entscheidung, einen Hund zu holen, war relativ kurzfristig, mit lange suchen und dann auf den richtigen Wurf warten war nicht.
Dann hatte ich das Gefühl, dass ich den Ansprüchen eines Züchters - zumindest bei den für mich interessanten Rassen - eh nicht genügen könnte.
Und zu guter Letzt konnte ich mich auch nicht für eine Rasse entscheiden.Da ist es über die Kleinanzeigen einfacher. Man sieht sofort den Preis, kann sich ausrechnen, wann der Welpe einzieht, man geht davon aus, der ebay-Züchter hat nicht die höchsten Ansprüche.
Jetzt würde ich es anders machen, aber jetzt bin ich auch wesentlich informierter. Für jemanden, der sich nicht auskennt, oder auf dem Weg an völlig problemlose Hunde gekommen ist, ist das der einfachste Weg. Und letztenendes ist es trotzdem ein erheblicher Unterschied zwischen 500€ und 1000€.
Danke für deine Auskunft! Kann ich durchaus verstehen, deine damaligen Gedankengänge.
Mit meiner (jetzigen) Sicht finde ich es allerdings die verkehrte Überlegung, den Preis für einen (eventuell noch unbeabsichtigten) Mischling mit dem für einen Rassehund aus kontrollierter Zucht zu vergleichen, also "500 € vs 1500€" hinkt da für mich etwas.
Da würde ich wenn, dann eher "Mischling zufällig entstanden/aus dem TS" mit "Mischling, gezielt gezüchtet" und "Rassehund ohne Papier" mit "Rassehund mit Papier" vergleichen.
Denn klar ist, wie du schon sagts, der Unterschied zwischen 500 und 1500 € enorm. Und wenn "Hund" für jemanden gleich "Hund" ist und man da so gar keine Unterschiede in der "Qualität" bzw in den Spezifikationen sieht, dann endet die Überlegung halt da.
Aber idR bezahlt man ja für einen Mischling auch keine 1500€, oder hat man früher nicht. Selbst wenn Trixi da mal Welpen von Hasso haben sollte, weil man das so gern mal erleben wollte, hat man die "Bastarde" (hat mein Opa noch so gesagt...) halt mehr oder minder zum Selbstkostenpreis abgegeben und sich gefreut, wenn sie alle gut unter waren.
Und gegen diese noch vor 10, 15 Jahren üblichen "Selbstkostenpreise" von 250 € oder so für nen geimpften, entwurmten Mixwelpen finde ich die heutigen Preise von 500-800 € für Mischlinge ohne irgendwelche Besonderheiten (nichtmal irgendwelche extravagenten Designerdoodles) enorm.
Aber, ich mein, wenn man's nehmen kann... würd ich auch machen. Wär ja schön blöd, wenn man schon Mixwelpen hat, das verdienen allen andere zu überlassen.
Solange der zuchtausschliessende Fehler nicht in den gesundheitlichen Bereich geht find ich das mit dem vollen Preis in Ordnund. Mein Sheltie hat drei weiße Flecken in der schwarzen Rückendecke, die ihn eben zur Zucht disqualifizieren, aufgrund des optischen Standards.Wenn man mit Züchten liebäugelt, natürlich Quatsch, diesen Welpen zu nehmen.
Bei einem gesundheitlichen Fehler hätte ich wohl nicht den vollen Preis gezahlt.
Ich find's Schwachsinn, dass wegen solchen gesundheitlich völlig irrelevanten Farbfehlerchen nicht mit dem Hund gezüchtet werden dürfte und grade sowas ist ja nur ein sehr leichter "Fehler". Der Hund ist ja keinen Deut schlechter deswegen. Da kann ich sogar verstehen, wenn man nen vollen Preis haben will als Züchter und wenn man bereit ist, das zu zahlen.
Es kommt aber sicher auch ab und an vor, dass Welpen Defekte haben, die das Leben des Hundes beeinträchtigen (Taubheit, verkrüppeltes Bein etc.). Werden diese Welpen dann kostenlos abgegeben oder gegen einen Tierschutzpreis oder landen sie gar im Tierheim?
Kommt drauf an, wie sehr sie das Leben des Welpen beeinträchtigen. Bei größeren Defekten ist es ein heikeles Thema und immer ein Abwägen - behandeln bzw groß werden lassen oder euthanasieren? Wenn der Hund Spätschäden behält - selber behalten oder Leute dafür suchen?
Das muss man immer von Einzelfall zu Einzelfall entscheiden, da gibt's keine Pauschalaussagen was ein "guter Züchter" da macht.Aber wegen kleinen Fehlern wie nem Unterbiss, Nabelbruch, Einhoder, falscher Farbe oder ggr Fehlstellungen oder so, da kenne ich keinen Züchter der deswegen irgendwas dramatisches macht, die werden halt aufgezogen, bei Bedarf behandelt und bleiben entweder im Züchterhaushalt (eine der besten Sporthündinnen einer Bekannten ist ursprünglich nur bei ihr geblieben, weil sie einen gewaltigen Unterbiss hat... und dann zeigte sich: Das hässliche Entchen kann richtig was!) oder werden zum reduzierten Preis vermittelt.
[...]
Über- bzw Unterbiss finde ich da noch recht harmlos, aber zB wenn die Hoden nicht absteigen, dann ist es ja ziemlich sicher, dass irgendwann die Kastration folgen muss. Blinde oder taube Welpen/Hunde haben auch Nachteile und bedarfen besonderere Aufmerksamkeit etc.
[...]Täusch dich da mal nicht, je nach Stärke des Über-/Unterbisses kommen da im Laufe eines Hundelebens schon einige Kosten auf einen zu, wenn man den Hund ordentlich versorgt. Im Zahnwechsel werden teilweise Spangen gebraucht und/oder es muss was gezogen oder gekappt und versiegelt werden (das das oft nicht gemacht wird und der Hund damit so laufen gelassen wird, heißt nicht, dass das richtig so wäre!) und später kommt es durch nicht physiologische Stellung oft zu stärkeren Abnutzungserscheinungen oder leichterer Zahnsteinbildung mit Folgeerkrankungen, die dann häufigere Zahnreinigungen in Narkose erforderlich machen.
Sowas kann ganz unkompliziert sein, kann sich aber auch auswachsen. Das kann man beim 8-10 Wochen alten Welpen aber auch gar nicht immer sagen, der ist ja noch voll im Wachstum, da kann sich sowas zum positiven oder zum negativen verändern.
Ich kenne inzwischen mehrere Hundebesitzer, die inzwischen einen Mischling haben, nachdem sie mehrere Hunde vom Züchter durch haben.Das fängt an bei 3 Bernersennenhunden aus 3 verschiedenen Zuchten, für die jeweils über (!) 1.500€ bezahlt wurden. Der älteste ist 3 Jahre alt geworden.
Weiter gehts mit ehemaligen Ridgeback Besitzern,
die es auch 2x bei verschiedenen Züchtern probiert haben, und auch viel Geld für die Welpen bezahlt hatten. Da wurde der eine immerhin 7 Jahre alt, der zweite, der danach kam, musste mit 4 Jahren erlöst werden.
Vielleicht denken sich solche Hundebesitzer einfach, dass es das auch für deutlich weniger Geld gibt?
Durchaus nachvollziehbar, finde ich.Joa, wenn man Mischlinge mit sehr kranken Rassehunden (und es gibt ja so einige Rassen, die einfach Wracks sind) vergleicht, dann macht das Sinn. Man fährt mit fast jedem Mix besser als mit ner reinrassigen Englischen Bulldogge oder nem Berner.
Aber auch da wieder das Argument wie ganz oben:
Man muss ja schon gleiches mit gleichem vergleichen, zumindest würde ich das so machen.Ein Berner oder Dobermann oder ne Dogge ohne Papier ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gesünder als die gleiche Rasse mit Papier, aber billiger - das wäre also "Gleiche Ware für weniger Geld".
Nen Mischling für 500-800 € finde ich aber immer noch teuer, weil die halt in der Erzeugung einfach nicht so teuer sind (zumindest wenn der Züchter nur mal nen Gelegenheitswurf hat und nicht die gleichen langfristigen Kosten für ein richtiges Zuchtprogramm hat, die ein ernsthafter Züchter hat) und man nen Mix vor 10 Jahren oder heute noch aus dem Auslandstierschutz für deutlich weniger bekommt.
Da bezahlt man dann mit 500 und mehr €'s eher "Mehr Geld für den gleichen Hund".Verständlich, was ich meine?
Ich meine das übrigens wertfrei, ich hab nix gegen Mischlingszucht, auch nicht gegen gezielte, und letztlich ist der Hund so viel wert, wie die Leute dafür ausgeben wollen. Es erschließt sich mir nur nicht, wie man zu der Einschätzung des Wertes kommt, es sei denn, es handelt sich bei dem Mix um das Ergebnis einen gezielten, aufwendigen Zuchtprogramms, wie bei den Schlittenhunde-Gebrauchsmixen oder so.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!