steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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Chili hatte ja bei der ersten Augenuntersuchung Verdacht Auf RD. Um das auszuschließen sollte man das nochmal untersuchen wenn der Hund ausgewachsen ist. Die Züchterin hat mich darauf gefragt ob ich weiter den Hund möchte. Nein, stand außer Frage weil er in der Form nie Probleme oder Einschränkungen gehabt hätte. Weniger bezahlt habe ich auch nicht. Die Züchterin hat aber die Kontrolluntersuchung übernommen und da wurde nichts mehr gesehen. Wenn es wirklich RD gewesen wäre, vielleicht hätte ich dann noch nachträglich was zurück bekommen - darauf hätte ich aber nicht bestanden. Wie gesagt, es hätte den Hund nicht eingeschränkt. Und ich habe ein Lebewesen gekauft, da kann ich auch einfach Pech haben. Deswegen unterstelle ich dem Züchter nicht direkt die Schuld daran. Zumal ich ziemlich sicher bin, dass falls doch jemals was Ernsthaftes mit Chili sein sollte, sie mich unterstützen würde.
Bei ihm hab ich übrigens auch zuerst eine laaaange E-Mail geschrieben. Weil ich das auch einfacher finde um meine Umstände und meine Vorstellungen usw geordnet darzustellen. Die Züchterin hat es sehr gefreut, so hatte sie fast alle Infos und nur noch ein paar kleine Fragen. Danach folgten dann Treffen und Telefonate. (Beim letzten als es auch ums bezahlen ging hab ich dann gefragt wie viel sie eigentlich bekommt
sie war aber selbst verdutzt und dachte es wäre längst mal irgendwo zur Sprache gekommen).
Bei Amber hab ich es ähnlich gemacht, erstmal lange Mail mit Infos, danach ein nettes Telefonat.
Finde ich eigentlich ganz praktisch so
Und würde es immer wieder so machen. - Vor einem Moment
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Mein Welpe hatte auch einen zuchtausschliessenden Fehler, ich habe aber genauso viel für ihn bezahlt wie ich das für einen anderen bezahlt hätte. Er ist ja aus der selben Verpaarung und gleich aufgezogen. Da macht es für mich keinen Sinn weniger zu nehmen

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Naja, ich kaufe eh schon ein bisschen mit Zucht im Hinterkopf, zumindest die Option hätte ich schon gerne, ob's dann mal was wird, steht noch in den Sternen. Von daher ist ein Hund mit zuchtausschließenden Fehlern mir einfach keinen vollen Kaufpreis wert.
Würde ich aber auch so sehen, wenn ich den selben Hund ohne jede Zuchtabsicht kaufen würde, denn die Option ist ja damit von vornherein verwehrt, egal ob ich beim Kauf schon damit geliebäugelt hab mal zu züchten oder nicht.
Natürlich kann keiner vorhersehen, wie sich ein Hund entwickelt, es können auch später noch Fehler und Probleme auftauchen, aber zumindest beim Kauf will ich für den hohen, vollen Preis auch einen Hund, der frei von schweren (zuchtausschließenden und natürlich auch von die Gesundheit beeinträchtigenden) Fehlern ist. Für bei meiner Rasse wie gesagt im Schnitt so 1200-1600 € kann man das finde ich erwarten.
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@Marula
Da ich hier ja so einen Mixwelpen sitzen habe, der 500€ gekostet hat, kann ich dir die Frage zumindest aus meiner Sicht beantworten.Zum einen war es tatsächlich der Preis. Oder, besser gesagt, die Vorstellung von Züchterpreisen. Da bin ich davon ausgegangen, dass ich da weit jenseits der 1500€-Marke landen würde.
Dann die Wartezeit. Ich hatte ein bestimmtes Zeitfenster, die Entscheidung, einen Hund zu holen, war relativ kurzfristig, mit lange suchen und dann auf den richtigen Wurf warten war nicht.
Dann hatte ich das Gefühl, dass ich den Ansprüchen eines Züchters - zumindest bei den für mich interessanten Rassen - eh nicht genügen könnte.
Und zu guter Letzt konnte ich mich auch nicht für eine Rasse entscheiden.Da ist es über die Kleinanzeigen einfacher. Man sieht sofort den Preis, kann sich ausrechnen, wann der Welpe einzieht, man geht davon aus, der ebay-Züchter hat nicht die höchsten Ansprüche.
Jetzt würde ich es anders machen, aber jetzt bin ich auch wesentlich informierter. Für jemanden, der sich nicht auskennt, oder auf dem Weg an völlig problemlose Hunde gekommen ist, ist das der einfachste Weg. Und letztenendes ist es trotzdem ein erheblicher Unterschied zwischen 500€ und 1000€.
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Naja, ich kaufe eh schon ein bisschen mit Zucht im Hinterkopf, zumindest die Option hätte ich schon gerne, ob's dann mal was wird, steht noch in den Sternen. Von daher ist ein Hund mit zuchtausschließenden Fehlern mir einfach keinen vollen Kaufpreis wert.
Würde ich aber auch so sehen, wenn ich den selben Hund ohne jede Zuchtabsicht kaufen würde, denn die Option ist ja damit von vornherein verwehrt, egal ob ich beim Kauf schon damit geliebäugelt hab mal zu züchten oder nicht.
Natürlich kann keiner vorhersehen, wie sich ein Hund entwickelt, es können auch später noch Fehler und Probleme auftauchen, aber zumindest beim Kauf will ich für den hohen, vollen Preis auch einen Hund, der frei von schweren (zuchtausschließenden und natürlich auch von die Gesundheit beeinträchtigenden) Fehlern ist. Für bei meiner Rasse wie gesagt im Schnitt so 1200-1600 € kann man das finde ich erwarten.
Solange der zuchtausschliessende Fehler nicht in den gesundheitlichen Bereich geht find ich das mit dem vollen Preis in Ordnund. Mein Sheltie hat drei weiße Flecken in der schwarzen Rückendecke, die ihn eben zur Zucht disqualifizieren, aufgrund des optischen Standards.
Wenn man mit Züchten liebäugelt, natürlich Quatsch, diesen Welpen zu nehmen.Bei einem gesundheitlichen Fehler hätte ich wohl nicht den vollen Preis gezahlt.
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Also derzeit wird es ganz schlimm, die Collies müssen frei von allem wirklich sein! Nicht einmal Träger dürfen sie sein. Wegen diesen ganzen Einstellung und ständigen Diskussionen habe ich jegliche Facebook Collie Gruppe verlassen! Ethan ist auch einmal Träger und muss einfach sagen selbst wenn er überall Träger gewesen wäre hätte ich ihn genommen (er max. noch hätte noch CEA Träger sein können). Na ja das mit höheren Grundpreis und für jedes Minus ein Abzug finde ich echt nicht schlecht! 1500€/1600€ nehmen, komplettes Genpaket machen und für jedes Minus halt 100€ Abziehen klingt fair!
OT, aber ich glaube es gibt doch einen Thread zu den Hütehunden und der Träger/Nicht Träger Geschichte, zumindest mit Mdr1, meine ich.
Wäre ja interessant da nochmal über das Thema zu schreiben :) -
Also ich hab den vollen Preis bezahlt, obwohl die Züchterin schon vermutet hat, dass der mal zu groß wird (über 62cm). Jetzt hat er wirklich 63,5. Finde ich auch nicht weiter schlimm, da ich ihn ja von vornherhein ohne Zuchtambitionen gekauft habe und gesundheitlich beinträchtigt ist er auch nicht.
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Mein Sheltie hat drei weiße Flecken in der schwarzen Rückendecke, die ihn eben zur Zucht disqualifizieren, aufgrund des optischen Standards.
Obwohl ich das schon wider doof finde...klar soll der Hund auch optisch der Rasse entsprechen....aber das würde sich jetzt für mich auf den Körperbau/Form beziehen oder eben auf die zulässigen Farben. Fehlfarben müssen zum Zuchtausschluss führen (wenn man nicht gerade besonders ausgefuchst ist und diese Welpen teuer als Sonderfarbe verkauft).. aber wen stören zb kleine weiße Flecken (es sei denn der Hund darf generell kein weiß zeigen)
Soweit ich über Genetik informiert bin (bezieht sich allerding auf Meerschweinchen, aber auch da gehts sehr viel um Farben) kann man die Farbverteilung nicht vorhersagen. Man kann sagen okay ich verpaare 2 Tiere der Farbe schwarz-rot und ich werde wohl je nachdem ob die Eltern noch andere Farben in der Linie haben oder nicht ausschließlich schwarz-rote Babys rausbekommen. Soweit so gut, aber auch wenn die Eltern eine Top Farbverteilung zeigen, kann es sein dass Jungtiere fallen die von der Farbverteilung her "falsch" sind, die man also nicht zur Weiterzucht nimmt OBWOHL auch bei Tieren die Flecken an der falschen Stelle haben durchaus Jungtiere fallen können die eine perfekte Farbverteilgung haben...man kann also nur bestimmen WELCHE Farben ich in einer Linie züchte aber an welche Stelle des Körpers welche Farbe gebastelt wird entscheidet die Natur alleine...da bringen einem auch schöne Elterntiere nichts
Will sagen: Wieso sind solche kleinen Farbmängel zuchtausschließend? Dass man nicht mehr auf Shows (Schönheitswettbewerbe) gehen kann ist klar..aber wenn der Hund doch sonst gute Rasseeigenschaften hat wäre er doch unter Umständen sogar wertvoll für die Zucht..oder? -
Mein Sheltie hat keinen Schwanz
Ich gehe davon aus, dass sie etwas billiger war. Schätze um die 200€Lucca ist CEA Trâger. War mir auch egal, denn er wird eh nicht decken. Preis war der gleiche wie bei den anderen
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Was machen Züchter denn generell mit "behinderten" Welpen?
Wenn das ein zuchtausschließender Fehler ist, wird der Welpe i.d.R. billiger verkauft und zwar an Leute, die "nur" einen Familienhund wollen und nicht vorhaben, damit auf Ausstellungen zu gehen oder die ZZL zu machen.
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