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Also ich hab den vollen Preis bezahlt, obwohl die Züchterin schon vermutet hat, dass der mal zu groß wird (über 62cm). Jetzt hat er wirklich 63,5. Finde ich auch nicht weiter schlimm, da ich ihn ja von vornherhein ohne Zuchtambitionen gekauft habe und gesundheitlich beinträchtigt ist er auch nicht.
Naja vermuten ist nicht wissen. Und wenn man bei einer Uebergrosse dann weniger zahlen soll, dann kann man die Hunde erst erwachsen bezahlen, nach einem gescheiten Einmessen. Sowas ist fuer mich Bloedsinn. Kein Mensch kann eine passende Groesse garantieren..
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Es kommt aber sicher auch ab und an vor, dass Welpen Defekte haben, die das Leben des Hundes beeinträchtigen (Taubheit, verkrüppeltes Bein etc.). Werden diese Welpen dann kostenlos abgegeben oder gegen einen Tierschutzpreis oder landen sie gar im Tierheim?
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Die Hunde werden in der Regel nach eingehender tierärztlicher Untersuchung mit Einschätzung und je nach Erkrankung auch Therapieplan zum reduzierten Welpenpreis abgegen.
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Ich würde für einen Farbfehler, vermutete Übergröße/zu klein und so weiter auch keinen Preisnachlass erwarten.
Wenns aber ans Gesundheitliche geht finde ich, gehört es sich schon ein bisschen. Je nachdem habe ich ja Einschränkungen oder es folgen Kosten, die ich sonst nicht haben würde.
Über- bzw Unterbiss finde ich da noch recht harmlos, aber zB wenn die Hoden nicht absteigen, dann ist es ja ziemlich sicher, dass irgendwann die Kastration folgen muss. Blinde oder taube Welpen/Hunde haben auch Nachteile und bedarfen besonderere Aufmerksamkeit etc.Ein Kaufausschluss wäre es aber dafür nicht außer ich könnte dem Hund dann eventuell nicht das richtige Leben bieten. ZB wenn ich den Hund in ein belebtes Büro, einen Laden, Schule etc mitnehmen wollte, dann würde ich keinen blinden oder tauben Hund nehmen wollen. Das wäre mir für den Hund zu stressig.
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@feenzauber Der „Züchter“ unserer Schäferhündin hat sie damals zum einschläfern in die TK gebracht. Das Muttertier hatte ihr, nach seinen Angaben, den Kiefer gebrochen. Die TK hat sich geweigert, hat sie vom Züchter übernommen, hat sie operiert und dann kam sie in den TS und dann zu uns.
Der Dalmatiner unserer Freunde war einseitig taub und hatte zu wenig Punkte, deshalb haben sie ihn günstiger bekommen.
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Mich störts ja auch nicht, wollte das halt nur schreiben, weil hier von Preisreduktion bei zuchtausschließenden Fehlern die Rede war. Und zu groß zählt da halt auch dazu.
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Wie gesagt, ich kenne jemanden, der papierlose "Reiterjackies" aus nicht untersuchten Eltern für 500 € verkauft... oder Aussie/BC-Mixe aus nicht untersuchten Eltern (keine Sport-, oder Arbeitsverpaarung, einfach so mitlaufende, mehr oder minder unauffällige Reiterhunde) für 600 €. Oder Doggenmixe aus nicht untersuchten Eltern für 800 €.
Das hätte noch vor 10 Jahren niemand bezahlt, da bin ich mir ziemlich sicher? Warum meinen die Leute denn nun, dass die Hunde das wert wären? Ich mein, da ist es ja wirklich so, dass man für nur wenig mehr das gleiche mit Papier bekommt und für deutlich weniger aus dem TS.
Der einzige Unterschied, den ich mir vorstellen kann, ist echt, dass man solche Kleinanzeigenhunde idR einfach kauft, ohne Wartezeit, ohne lästige Nachfragen vom Züchter oder Kontrollen durch den TS, einfach Geld für den schon abgabebereiten Hund hinlegen, Hund mitnehmen, fertig.
Und vielleicht noch, dass ja die widersinnige Meinung herrscht, da "Rassehunde alle krank sind" und "so Papierzucht mit Ausstellungen" überzüchtete Hunde hervorbringt, wären die Hunde, die "einfach so, nur als Familienhunde, nur wegen Wesen, nicht für so Ausstellungen" gezüchtet werden, irgendwie gesünder.
Letzteres habe ich schon ein paar Mal gehört, die Laien-Käufer glauben tatsächlich, dass Rassehunde, die ohne Papiere außerhalb eines Vereins gezüchtet werden auf magische Weise weniger Risiko haben, an rassetypischen Erbkrankheiten zu erkranken, weil die "weniger überzüchtet" sind.Ich kenne inzwischen mehrere Hundebesitzer, die inzwischen einen Mischling haben, nachdem sie mehrere Hunde vom Züchter durch haben.
Das fängt an bei 3 Bernersennenhunden aus 3 verschiedenen Zuchten, für die jeweils über (!) 1.500€ bezahlt wurden. Der älteste ist 3 Jahre alt geworden.
Weiter gehts mit ehemaligen Ridgeback Besitzern,
die es auch 2x bei verschiedenen Züchtern probiert haben, und auch viel Geld für die Welpen bezahlt hatten. Da wurde der eine immerhin 7 Jahre alt, der zweite, der danach kam, musste mit 4 Jahren erlöst werden.
Vielleicht denken sich solche Hundebesitzer einfach, dass es das auch für deutlich weniger Geld gibt?
Durchaus nachvollziehbar, finde ich. -
...un dich frage mich bei solchen Leuten immer, ob man da nicht mal auf den Gedanken kommt, ob die eigenen Auswahlkriterien vielleicht einfach nur (sorry) Müll waren.
Ich kenne auch Leute, denen ein Hund nach dem anderen weggestorben ist und jeder drum herum bei der Züchterwahl nur den Kopf schütteln konnte. Aber Schuld war immer die böse Rassehundezucht und nicht die Tatsache, dass man sehenden Auges ins Verderben gerannt ist, weil die Leute so nett und die Hunde auf der HP so hübsch waren...
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Ich kenne inzwischen mehrere Hundebesitzer, die inzwischen einen Mischling haben, nachdem sie mehrere Hunde vom Züchter durch haben.Das fängt an bei 3 Bernersennenhunden aus 3 verschiedenen Zuchten, für die jeweils über (!) 1.500€ bezahlt wurden. Der älteste ist 3 Jahre alt geworden.
Weiter gehts mit ehemaligen Ridgeback Besitzern,
die es auch 2x bei verschiedenen Züchtern probiert haben, und auch viel Geld für die Welpen bezahlt hatten. Da wurde der eine immerhin 7 Jahre alt, der zweite, der danach kam, musste mit 4 Jahren erlöst werden.
Vielleicht denken sich solche Hundebesitzer einfach, dass es das auch für deutlich weniger Geld gibt?
Durchaus nachvollziehbar, finde ich.Man könnte auch anfangen sich für Rassen zu interessieren, die nicht so sehr unter Problemen leiden wie der Bernersennenhund. Zur Gesundheit von Ridgebacks kann ich nichts sagen aber mit ein bisschen Google oder Forum findet man heraus dass die Berner da recht vorbelastet sind. Ich erlebe es immer wieder im Bekanntenkreis, dass es nur die zwei Meinungen gibt : 'Mischlinge sind eh gesünder' und 'ich kauf mir einen Mops, der Züchter hat gesagt er achtet total auf die Gesundheit'
Wenn es unbedingt was ganz riesiges sein muss sind halt die Tierschutzhunde auch nicht fitter. Unsere Nachbarn haben einen Doggen-/herdenschutz/Molosser Mix daher - 400 € hat der mit 8 Monaten gekostet aus dem Auslandstierschutz jetzt mit 14 Monaten hat er schwerste HD kann kaum noch aufstehen und sie stecken hunderte Euro in irgendwelche Physiotherapien.
Ich hatte bei meinem preislich eher im oberen Feld liegenden Whippet im Vertrag stehen, dass der Züchter bei allen Krankheiten die sich zwei Wochen nach Kauf rausstellen die kompletten Behandlungskosten bis zur Höhe des Kaufpreises übernimmt auch wenn die OP zb auch erst später wäre. Also zb wenn der Tierarzt gesagt hätte der Hoden kommt nicht runter, hätten die Züchter die spätere OP bezahlt.
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Zur zeitlichen Eingrenzung: die Bernersennen und Ridgebackgeschichte liegt gut 13 Jahre zurück. Wenn es zu der Zeit schon bekannt gewesen sein soll, dass diese Rassen belastet sind, ja dann frage ich mich, warum das Problem immer noch besteht. Das spricht jetzt nicht grundsätzlich FÜR die Zucht...
Seit der Zeit haben zumindest diese Leute keine Hunde vom Züchter mehr. Und die damals danach angeschafften Hunde leben beide noch.
Ich versteh jetzt nicht, warum hier gleich so angefressen reagiert wird. Die Leute haben nichts falsch gemacht. Die haben sich informiert, haben bei Qualitätszüchtern sehr viel Geld bezahlt, und haben Pech gehabt.
Da ist es doch legitim zu sagen: dann tut es auch ein Feld-Wald-und-Wiesen-Hund. -
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