Welpe zurückbringen? Bitte kein Shitstorm
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ganz ehrliche antwort bitte :)
willst du das überhaupt durch ziehen? deine momentanen umstände (eltern, mann nie da usw...) stressen dich total. ich denke, das übertragt sich auch auf den hund.
bist du wirklich bereit, obwohl du im moment so viele andere probleme hast, dich für den welpen zu öffnen?und wegen dem TH-hund:
du hast ihn zurück gegeben, weil er dich nicht akzeptierte und alles angebellt hat?
wie meinst du das, dass er dich nicht akzeptierte? -
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Hi
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Ich hab jetzt nicht mehr alles im Kopf, was es bei dir an Baustellen gab, liebe @Muffin2203
Mal aus dem Nähkästchen geplaudert, ich bin mit Gustav auch ab und zu überfordert und teils sehr ratlos gewesen.
Ist ja auch mein erster Hund.Was ich aber gelernt habe in der kurzen Zeit ist:
+ der Hund spiegelt mich, meine Laune und mein Verhalten;
-bin ich schlecht drauf, ist der Hund auch anders drauf als normal
-bin ich inkonsequent, erlaube also mal dies oder lasse mal das durchgehen, dann ist der Hund auch inkonsequent, insofern er dadurch keine Regeln lernt und mich immer wieder in Frage stellt+manche Hunde brauchen sehr viel Schlaf, Welpen sowieso;
-bei Gustav gucke ich, dass er vormittags und nachmittags für 2 bis 3 Stunden schläft, drinnen gibt es maximal Kopfspielchen, aber wenn möglich verlagern wir die auch nach draussen
-dein Welpe sollte in der Familie mitlaufen und draussen die Welt kennenlernen dürfen, reicht auch, wenn man sich mit nem Buch irgendwo hinsetzt und Hund schnüffeln darf, fürs erste natürlich nur
-ansonsten gibts 2 Spaziergänge von altersentsprechender Länge, der Rest ist raus zum pullern und gliech wieder rein+auch Welpen werden erwachsen, bzw. vernünftiger, das kann je nach Gebiet quasi über Nacht passieren, von daher, gib nicht auf
+es hilft, sich bewusst zu werden, was man vom erwachsenen Hund erwartet, und dann Stückchen für Stückchen altersentsprechend drauf hinarbeitet, gern auch mit gutem Trainer
-schreib dir die Regeln, die der Hund lernen soll, auf; ist ne prima Gedächtnisstütze
-und bei diesen Regeln sei konsequent+arbeite an dir selbst, werde ruhiger und gelassener
-Missgeschicke passieren
-Hunde haben ihre 5 Minuten
-Hunde brauchen auch Zeit zum Verstehen, Lernen und Erwachsenwerden+Leinenführigkeit wie gesagt in ganz kleinen Schritten üben, sind wir aktuell auch dran an dem Thema
-und lass den Hund sich vorher ruhig etwas austoben, dann ist er danach aufnahmebereiter und eventuell auch ruhiger -
Zitat von KleinGustav
+es hilft, sich bewusst zu werden, was man vom erwachsenen Hund erwartet, und dann Stückchen für Stückchen altersentsprechend drauf hinarbeitet, gern auch mit gutem Trainer
Ich meine das jetzt gar nicht böse und wenn ich das falsch interpretiert habe, bitte einfach wieder vergessen!
Aber nachdem ich jetzt den letzten Beitrag von der TE gelesen habe bezüglich ihrer Einschätzung des Welpen und der damaligen Situation mit dem TH Hund fände ich es gut, wenn man nochmal nen Realitätscheck bei sich macht, inwieweit die persönliche Vorstellung vom späteren Hund tatsächlich umsetzbar bzw realistisch ist.
Damit will ich gar nicht sagen, dass es die entspannten Familienhunde, die brav neben her laufen und nie Probleme machen, nicht gibt.
Aber bis dahin ist es meist doch ein bisschen Arbeit und die meisten Hunde, die ich kenne, haben einfach irgendwelche Macken. Wie störend die Macke für den Besitzer ist, ist ja völlig unterschiedlich für den Einzelnen.
Aber dieses Idealbild vom perfekten Familienhund wird man unter Umständen nicht erreichen und dann sollte man sich gut überlegen, ob man trotzdem das Projekt Hund durchziehen möchte.
Dazu möchte ich aber auch sagen: Man wächst an seinen Aufgaben und auch, wenn ich mir früher nie vorstellen konnte, einen Hund zu haben, der mal an der Leine pöbelt oder nicht mit jedem anderen Hund verträglich ist, seh ich diese Macken bei meinem Hund heute nicht als dramatische Fehler und brech deswegen auch nicht regelmäßig abends in Tränen aus
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Alles richtig. Aber manchmal hat man auch ein dünneres Nervenkostüm, kenns ja leider auch von mir. Gibt Tage da kann Hund machen was er will, und gibt Tage da stört mich schon das wirklich heissgeliebte "clickerclickerclicker" seiner Krallen auf dem Linoleum.
Aber ich denke auch, Muffin muss erstmal für sich ein paar Fragen beantworten und an sich arbeiten. Und Hilfe von Seiten der Familie kriegen.
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Unterwerfen, Härte zeigen, Boss sein... hier kamen schon durchweg vernünftige Beiträge zu dieser Einstellung.
Kaum kommen die ersten Beanstandungen, berufst du dich auf die Aussagen des Trainers in dem Sinn, dass du ja nur wiederholst, was man dir gesagt hat. Es ist also nicht deine Einstellung, sondern du machst halt, was man dir sagt. Kurze Zeit später soll dann der Trainer gewechselt werden. Und morgen ist es dann wieder anders? Die Verantwortung für den Hund kannst du ohnehin nicht auf einen Trainer übertragen. Du entscheidest, was passiert.
Auf mich macht das den Eindruck, als hättest du dich vorher – trotz des jahrelangen Wunsches der Hundehaltung – so gut wie gar nicht mit dem Thema Welpenerziehung beschäftigt und keine Vorstellung entwickelt, wie du dabei vorgehen möchtest. Man muss schon hart drauf sein oder eben völlig ahnungslos, um solche Vorstellungen von einem Umgang mit einem Hundekind zu haben. Das zeigt sich dann auch bei der Trainersuche. Da hinterfrage ich doch auch, wie er arbeitet und bei dem, was du jetzt da an Schlagworten gebracht hast, lasse ich so was doch nicht an meinen Hund ran. Kein vernünftiger Mensch würde mehr sagen, dass es eine gute Idee ist, Kindern hinten eins draufzugeben, wenn sie nicht spuren. Auch in der modernen Hundeerziehung hört man diesen Unterwerfungsquatsch nicht mehr.Deine Tochter soll doch auch einen vernüntigen Umgang mit Tieren lernen und nicht so was.
Ja, ich weiß, dass du keine Hundeerfahrung hast. Die hatte ich auch nicht, als ich meinen ersten Hund aufgenommen habe und auch die Hilfe eines Trainers brauchte. Ich appelliere an dich, jetzt eine konsequente und klare Linie reinzubringen und nach dem ersten Abgabegedanken nicht herumzuprobieren, sondern die Anregungen hier anzunehmen. Ich weiß, dass du nur das Beste für den Kleinen willst und ja gerade hier bist, um Rat zu bekommen und nicht, um von mir angemeckert zu werden, aber du dachtest sogar schon an eine Abgabe und wenn das so weiterläuft, wird es für alle Beteiligten immer schwieriger.
Natürlich sage ich das was die Trainerin gesagt hat. Sorry wenn ich das gemacht habe. Wenn ich etwas lerne, und jemand sagt mir, ey das ist falsch, dann sage ich auch, öh da ist aber jemand der mir das so beibringt.
Und dann kann ich überlegen , welche Art der Sichtweise richtig ist. Deswegen suche ich mir einen neuen Trainer, der anders arbeitet. Ist das jetzt verkehrt?
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Ich rate dir, den Welpen abzugeben - Hunde überfordern dich.
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ganz ehrliche antwort bitte :)
willst du das überhaupt durch ziehen? deine momentanen umstände (eltern, mann nie da usw...) stressen dich total. ich denke, das übertragt sich auch auf den hund.
bist du wirklich bereit, obwohl du im moment so viele andere probleme hast, dich für den welpen zu öffnen?und wegen dem TH-hund:
du hast ihn zurück gegeben, weil er dich nicht akzeptierte und alles angebellt hat?
wie meinst du das, dass er dich nicht akzeptierte?TH-Hund: Alles nur angeblich weil ich es nicht besser weiß und ich das erst hinterher erfahren habe! sie kam mit 1 Jahr aus Rumänien hier nach Deutschland. Dann nach einer Frau, die wohl auch Hunde hatte. Der Hund wurde dort eingesperrt, mit Schlüssel wurde geworfen damit sie still ist, die anderen Hunde haben ihr gezeigt, wer Chef im Hause ist. Sie war etwas abgemagert und litt unter Futterallergien ( dies war uns aber egal) . Klar, das sie dadurch keine Hunde kennenlernte und nicht sozialisiert wurde. Wie denn auch, wenn sie nicht raus kam. Und dann geht es so weiter. Und das ist definitiv kein Anfängerhund. Der Hund kam hinterher wirklich zu erfahren Hundehaltern mit einem souveränen Ersthund und soweit ich weiß, geht es ihr jetzt gut.
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Ich rate dir, den Welpen abzugeben - Hunde überfordern dich.
Naja, evtl nicht generell alle, aber alle die mehr Aufwand bedeuten als ein erwachsener, erzogener, unkomplizierter Hund.
Ich würde auch dazu raten, im Tierschutz nach einem passenden erwachsenen Hund zu suchen.
Weil wenn du den jetzt verkorkst, dann ist mit den Problemen auch mit Erreichen des Erwachsenenalters nichts vorbei. Und wie ein Hund sich charakterlich mal entwickeln wird kann man bei einem Welpen sowieso nie sicher vorhersagen, also dass ausgerechnet dieser Welpe den du da hast als erwachsenes Tier brav und unkompliziert sein wird.
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Muffin2203: Nein, ich finde es absolut richtig, die Trainerin in die Wüste zu schicken und anderweitig Anleitung zu suchen.
Aber du trittst hier nicht z.B. zur Führerscheinprüfung an. Wenn da der Fahrlehrer sagt, dass du beim Stoppschild halten musst, dann ist das so. Weißt du es vorher nicht schon, ist es trotzdem so. Hier hast du es mit einem Lebewesen zu tun, für das du freiwillig aus rein egoistischen Grünen (= Hundewunsch) die volle Verantwortung hast und die kannst du nicht abgeben, auch nicht an einen Trainer und ich habe den Eindruck, dass du genau das möchtest: die Verantwortung an jemandem abgeben, der dir dann sagt, was du tun sollst.
Hätte jetzt jemand gesagt, du sollst mal einem Menschenkind gegenüber mehr Härte zeigen und dich durchsetzen, damit es nicht der Boss ist, hättest du ihm wahrscheinlich den Vogel gezeigt. Da hast du doch bestimmt auch nicht gedacht, learning by doing ist schon OK und ansonsten lerne ich von irgendwem irgendwas, das ich dann nicht hinterfragen muss.
Wie hast du dich denn auf die Welpenhaltung vorbereitet? Doch bestimmt nicht mit dem Gedanken, dass das alles schon irgendwie läuft und wenn nicht, dass du dann ungeprüft dergleichen übernimmst wie die Schlagworte, die von der Trainerin gefallen sind.
Hilfe holen ist super, aber auch beim nächsten Trainer ist es an dir, die Methoden zu hinterfragen. Und da würde mich dann schon interessieren, welche Vorstellungen du zur Hundeerziehung hattest und wie du dich vorbereitet hast, wenn bei dir nicht die Alarmglocken geklingelt haben, als von „unterwerfen“ die Rede war.
Jetzt kommt dann der nächste Trainer und spätestens jetzt musst du selbst doch wissen, in welche Richtung an deinem Umgang mit dem Hundekind gearbeitet werden soll und die gibst du vor, nicht der Trainer.
Bisher sehe ich bei dir rein gar keine Orientierung und das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem, das sich am Ende auf den Hund überträgt. Es gibt leichtere Aufgaben, als die Welpenerziehung. Ich hatte es mir als Anfänger auch unnötig schwer gemacht, aber wenn ich mich dann für einen Welpen entscheide, muss ja vorher ein Plan vorhanden gewesen sein und zumindest ein paar Grundinformationen, die hier zu fehlen scheinen.
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Naja, evtl nicht generell alle,
Aber nur eventuell...
Bin jetzt auch wieder raus hier, sind mir persönlich zu viel sowie zu schnelle Abgaben-(Gedanken). -
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