Welpe zurückbringen? Bitte kein Shitstorm

Zitat von pauline31

Vielleicht hat das auch was mit der Endgröße zu tun? Zumindest habe ich es schon oft gehört, dass kleine Hunde als Welpen häufiger müssen.

Das scheint tatsächlich zu stimmen.
Außerdem kommt es auch auf die Aktivität des Welpen an.
Der Labrador ist an für sich ja kein übermäßig temperamentvoller Hund.
Von daher wundert es mich nicht, wenn Newton von @RafiLe1985 sich nicht unbedingt an die 2 Stunden Regel gehalten hat.
Louie musste auch deutlich öfter als alle 2 Stunden. Nur in der Nacht nicht. Da hat er tatsächlich oft durchgeschlafen.

Jeder Hund ist eine eigene Persönlichkeit und sie sind alle verschieden.

Ich fand die Welpenzeit auch immer schön. Wenn ich mir allerdings vorstelle ich müsste 5 Stockwerke runter .... puuuh ich glaube das fände ich auch anstrengend. So knuffige Welpenteilchen liebe ich einfach, dafür bin ich kein Mensch für Hunde in der Pubertät - Hunde mit 7 Monaten könnte ich gerne überspringen und gleich bei 2 weitermachen

Zitat von Anwar-Nieninqe

Außerdem kommt es auch auf die Aktivität des Welpen an.

Daran scheint es aber nicht zu liegen.

Mein Großer (63cm) steht meinem Kleinen (38cm) in Aktivität und im Temperament in nix nach. Beides sind Energiebündel, Pudel halt und welche der sehr temperamentvollen Sorte. Das Pieselverhalten war trotzdem komplett unterschiedlich.

Zitat von Anwar-Nieninqe

Außerdem kommt es auch auf die Aktivität des Welpen an.

Ist so:

Viel Aktivität zieht natürlich einen höheren Blutdruck als beim Schlafen oder Dösen mit sich.

Je höher der Blutdruck, desto mehr werden auch die Nieren durchblutet (alles im völlig normalen Rahmen!!!) und desto mehr Flüssigkeit und Harnpflichtige Stoffe werden über die Nieren ausgeschieden:

Deswegen müssen Welpen auch sehr schnell nachhts nicht mehr raus um zu pieseln, wenn sie das entspannte Schlafen drauf haben: Die Blase füllt sich VIIIIEEEEL langsamer!

Zitat von pauline31

Daran scheint es aber nicht zu liegen.
Mein Großer (63cm) steht meinem Kleinen (38cm) in Aktivität und im Temperament in nix nach. Beides sind Energiebündel, Pudel halt und welche der sehr temperamentvollen Sorte. Das Pieselverhalten war trotzdem komplett unterschiedlich.

Newton ist auch sehr temperamentvoll und bewegungsfreudig. Aber drinnen ist eben Ruhe angesagt. Also kann er da auch relativ lang einhalten. Tagsüber locker 10-12 Stunden. Wenn ne Nacht dazwischen ist, noch länger. Ich gehe mittlerweile halt auch nur noch raus, wenn er sich meldet.

Unsere Mädels sind drinnen viel aktiver, gehen dafür aber selten Gassi. Die beiden müssen tatsächlich alle zwei Stunden mal in den Garten. Und das als erwachsene Hunde.

Wobei Newton halt zweimal am Tag die Gelegenheit bekommt, sich komplett zu entleeren, weil wir zweimal mindestens ne Stunde Gassi gehen.

Zitat von Anwar-Nieninqe

Das scheint tatsächlich zu stimmen.
Außerdem kommt es auch auf die Aktivität des Welpen an.
Der Labrador ist an für sich ja kein übermäßig temperamentvoller Hund.
Von daher wundert es mich nicht, wenn Newton von @RafiLe1985 sich nicht unbedingt an die 2 Stunden Regel gehalten hat.
Louie musste auch deutlich öfter als alle 2 Stunden. Nur in der Nacht nicht. Da hat er tatsächlich oft durchgeschlafen.

Immer wieder schade, zu lesen, dass der Labrador inzwischen ein solches Image bekommen hat. Nein, so kenne ich meine Labradors nicht. Ich weiß aber, dass es immer mehr dieser Sorte gibt.

Hi
ich kann dich sehr gut verstehen....meinen erster Hund vor ungefähr 8 Jahren war ein Havaneser Welpe ....ungefähr 12 Wochen alt. Ich hatte ihn von einer Züchterin. Damals dachte ich das sie eine richtige Züchterin ist, aber sie hat sich wohl mit dem Wurf nur den Ausbau des Dachs finanziert ! Das hab ich später mitbekommen.
ich hatte auch beim ersten Treffen erwähnt das ich an Migräne leide und nachts meinen Schlaf brauche...also ich hatte eigentlich schon gründlich drüber nachgedacht ! Und ich wollte gern vom Charakter eher einen ruhigeren Hund. Jeder Hund hat ja einen anderen Charakter und ich dachte sie berät mich schon richtig...........na ja zum Schluss hatte ich einen beißenden unruhigen Hund der überall Pippi hinmachte, seinen Kot fraß und mich laufend biss....ich hatte nachts keinen Schlaf mehr (ist ja auch normal beim Welpen) und dadurch täglich Migräne.
Meine Kinder waren noch klein und litten unter meiner geistigen Abwesenheit.

Ich hab ihn dann weinend nach 2 Wochen abgegeben und habe daraus gelernt das Welpen nichts für mich sind.
Hätte die Züchterin mir gleich gesagt das ich erstmal keinen Schlaf mehr hab und und mir einfach nochmal klar verdeutlicht was auf mich zu kommt hätte ich es gleich gelassen.

Nach 4 Jahren hab ich es nochmal gewagt
Samu kam mit 6 Monaten zu mir und das war perfekt ! :-)

Aber ich finde es toll das ihr es durchzieht !

Zitat

Aber warum sollte der Organismus dann Wasser ausscheiden, bloß weil der Blutdruck höher ist?

Weil dadurch der Druck in den vielen winzigen Kapillaren in der Niere erhöht ist.

Ist keine Glaubenssache, sondern Tatsache

Meiner Meinung nach machen die meisten Leute ein viel zu großes Aufsehen um eine Welpen.
Wir haben drei Dobermänner, die für viele andere sicherlich nicht einfach wären, für mich sind sie so wie ich sie gerne haben möchte.

Qessy zog als dritte ein und sie ist der Teufel im Hundekörper.
Ehrlich wahr, aber selbst sie empfande ich nie als wirklich anstrengend.

Nachts kam sie in eine Box, davor ging es nochmal kurz raus zum pinkeln, damit wir und sie in aller Ruhe schlafen konnten, ohne Unfälle im Haus morgens putzen zu müssen.
Schlafen ist wichtig für die Nerven, mit Schlafmangel kommt einem alles nochmal viel schlimmer vor als es ist.

Tagsüber ging es nach dem fressen und schlafen raus, wir haben gekuschelt, gespielt und sind etwas spazieren gegangen.

Wenn sie was rumgetragen hat, habe ich es ihr weg genommen und eben so verräumt dass sie es nicht mehr holen kann.
(Man lernt da jeden Tag dazu)

Wenn ich irgendwo hin wollte wo sie genervt hätte , habe ich sie dennoch mitgenommen aber im Auto in der Box gelassen.

Das wars.