Sehe ich anders. ERFAHRUNG macht weniger anfällig.
Wenn aber jeder Mensch wieder alles herausfinden muss, ist das nicht besonders effektiv...
Nicht jeder Hundebesitzer, egal wie unwissend, befürwortet automatisch Gewalt gegenüber seinem Hund, und wissende Menschen befürworten durchaus grenzwertige Methoden, hauptsache der Hund funktioniert.
Was hat das denn jetzt damit zu tun?
Ds ist jetzt völlig aus dem blauen raus.
Ist ja egal...
Ich glaube, das grundlegende ist nich klar:
Die Lerngesetze sind keine Methode, die man anwenden kann oder nicht anwenden kann. Man kann sich das nicht aussuchen. lernen passiert, und zwar auf eine beschreibbare Art und Weise, völlig egal, ob einem das passt oder nicht.
Man muss das nicht anwenden. Es wendet sich völlig von alleine an. Die Lerngesetze zu kennen, hilft dabei, zu erkennen, was vor sich geht. Nicht mehr und nicht weniger.
WIE man dann verstärken möchte, ob und wie man aktiv strafen möchte (und inwieweit man es schafft, unbewusste Strafen abzustellen), Wie man mit Umweltreizen umgehehen möchte (einbeziehen, ausblenden), Wie stark man den eigenen Einfluss auf den Hund haben möchte (totale Abhängigkeit wie bei UP, oder lieber "HUnd sein lassen"?) Wie man motivieren möchte, Was der Hund lernen soll und was nicht , Welche Art Kommandos man einführt , Körpersprache, nonverbal, welche Hilfsmittel , Clicker oder Stachelhalsband - ---
DAS sind dann die verschiedenen Methoden.
Aber niemand kommt um die Lerngesetze herum. Die sind einfach da. Wer sie nicht kennt, hat es ein bisschen schwieriger, aber da sind sie natürlich trotzdem.
die Erde ist für niemanden eine Scheibe, und die Evolution geschieht auch für ultra-religiöse Amerikaner, ob die wollen oder nicht.