Medikamenten Schäden und Schützt euren kleinen Freund

  • Ich habe nicht geschrieben für welche Krankheit das
    Naturmittel steht, eben um seitenlange Diskussionen
    zu vermeiden.

    Ich habe auch eingeräumt, das Naturmittel Schaden
    anrichten können.

    Und nein, es ist nichts für Herz/Lunge/Wasser ect.pp.

    Die TE bemängelt die Dosierung und geht davon aus,
    dass bei richtiger/geringerer Dosis ihr Hund u.U. länger
    gelebt hätte.

    Die Fälle mögen unterschiedlich sein, eins bleibt:
    die Frage der Fachkompetenz der TÄ.

    In meinen Fall gab es Überdosierungen, falsche Medis,
    Kontraindikationen. Meine Tiere erreichten erst gar
    nicht 15 J., sondern starben umgehend, ohne das die
    eigentliche Krankheit therapiert werden konnte, da
    die Medi's ihren Job machten und das gründlich.

    Ich erwarte von einen TA, dass er die Wirkstoffe und
    BPZ kennt und richtig einsetzt und genau das war in
    meinen Fällen nicht der Fall.

    Und wenn ich für mich privat Zettel und Bleistift nehme
    und mir etwas in Form einer Liste notiere, was bitte schön
    ist daran nicht zu verstehen.

  • Meinen Interessenten gebe ich nunmehr für meine Hunde eine 'Verbot wegen
    'Unverträglichkeit der Wirkstoffe' mit und werde Deine Medis und Wirkstoffe
    in meine "BlackList" aufnehmen.
    Danke also, dein Post ist trotz aller Traurigkeit nicht umsonst.

    Es geht um diesen Absatz.
    Ob Du Dir zuhause eine Liste an den Kühlschrank pappst, es im Computer abspeicherst oder dem TA direkt sagst, das ist Dein Ding ... natürlich.
    Aber obiges Zitat legt nahe - zumindest versteh ich es so - dass Du Deinen Welpeninteressenten ein "Verbot gegen bestimmte Wirkstoffe" auferlegst.
    Und das ist zu kurz gedacht.
    Mag sein, dass die Dosis nicht stimmte - das kann ich nicht beurteilen, zum einen kenne ich die gegebene Dosis nicht und zum anderen wissen wir alle nicht, was den TA genau bewogen hat ... er kann sich hier ja leider nicht zum Vorfall äußern.
    Die Tierklinik hat gesagt, die Dosis wäre zu hoch ... evtl. stimmt das sogar für den Moment, in dem sie den Hund gesehen haben. Krankheiten verändern sich. Symptome verändern sich. Vielleicht war die hohe Dosierung notwendig - zumindest zu Anfang. Eventuell hätte es mehr Kontrollen geben müssen - was auch eine Pflicht des Hundehalters ist.

    Mich stört an dieser Warnung einfach die Formulierung, dass hier ein TA scheinbar willentlich und wissentlich einen kleinen Hund vergiftet hat. Und so klingt das in jedem einzelnen Beitrag. Hätte der gleiche TA mit Naturheilmitteln gearbeitet, dann könnten wir sicher lesen, dass er sich nicht ernsthaft für die Gesundheit interessiert hätte, sondern nur "experimentiert" hat. Für mich klingt die Warnung wie der Versuch, eine Erklärung zu finden.
    Das Schlimme ist, dass der nächste Hund des TE darunter evtl. zu leiden hat. Bei gleicher Diagnose glaube ich, dass ihm solche geradezu notwendigen Medikamente vorenthalten bleiben aufgrund dieser Erfahrung. Aber meines Wissens nach gibt es keine pflanzliche Alternative und dann wird der Hund noch eher und elendiger versterben.

    Kein Tod ist schön für die Hinterbliebenen. Weder Mensch noch Tier.
    Aber wir haben es nicht in der Hand.


  • Meinen Interessenten gebe ich nunmehr für meine Hunde eine 'Verbot wegen
    'Unverträglichkeit der Wirkstoffe' mit und werde Deine Medis und Wirkstoffe
    in meine "BlackList" aufnehmen.
    Danke also, dein Post ist trotz aller Traurigkeit nicht umsonst.


    Das Zitierte hatte ich z. B. so verstanden, daß diese Empfehlung und Liste auch an Interessenten für deine Hunde weitergegeben werden.

  • Es geht um diesen Absatz.

    Ja, ein Verbot für TÄ, bestimmte Wirkstoffe zu geben,
    da meine Tiere Unverträglichkeiten zeigen bis hin
    zum Tod.
    Dachte, es geht aus dem Kontext hervor. Dazu muss
    man sich einlesen.


    Die Tierklinik hat gesagt, die Dosis wäre zu hoch ... evtl. stimmt das sogar für den Moment, in dem sie den Hund gesehen haben. Krankheiten verändern sich. Symptome verändern sich. Vielleicht war die hohe Dosierung notwendig - zumindest zu Anfang. Eventuell hätte es mehr Kontrollen geben müssen - was auch eine Pflicht des Hundehalters ist.

    Zur Höhe der Dosis gibt es Vorgaben, die der Hersteller bestimmt.
    Ebenso die Kontraindikationen. Das alles ist vom TA zu beachten.
    Ist er dazu nicht in der Lage und es passiert etwas, ist das fahrlässig.

    Der Hundehalter ist unbedarft und hat keine Ahnung von der Materie,
    deshalb obliegen ihn auch keine Kontrollfunktionen. Was der HH tun sollte,
    'fragen und nochmals fragen' 'was im Moment passiert/verabreicht wird.'
    Das ist seine Pflicht, ob er es versteht ist eine andere Frage.


    Das Zitierte hatte ich z. B. so verstanden, daß diese Empfehlung und Liste auch an Interessenten für deine Hunde weitergegeben werden.

    Es besteht nur die Empfehlung zu einem 'Verbot für TÄ für einen
    Wirkstoff wegen Unverträglichkeit und Kontraindikation.
    Das heißt, kommt ein Tier zu TA, wird dieser Wirkstoff
    nicht gegeben, auch wenn er in Kombination auftritt.
    Wenn Du die Liste wegnimmst, hast Du es richtig verstanden.

  • Ja, ein Verbot für TÄ, bestimmte Wirkstoffe zu geben,
    da meine Tiere Unverträglichkeiten zeigen bis hin
    zum Tod.

    Und weil deine Hunde Unverträglichkeiten zeigen sollte es ein Verbot für alle geben ? Für Hunde, die diese Wirkstoffe ab können und denen dieser Wirkstoff das Leben retten und schmerzfrei machen kann ?

    Ich freue mich sehr, das du bei der Pharmaindustrie kein Mitspracherecht hast, denn ich hätte mit dir ein sehr ernstes Problem, wenn mein Hund wegen dir verrecken würde.

  • Nein, @Sarah1 ... aus dem Kontext lese ich leider immer noch das Gleiche, wie ich vorher gelesen habe. :ka:

    Vielleicht verstehe ich aber das "Interessenten" auch falsch?
    Du kannst natürlich Deinem TA sagen: "Nö, ich will nicht, dass mein Hund das und das bekommt."
    Aber ein generelles Verbot für TÄ wirst Du nicht erwirken, indem Du ihnen eine Liste vorlegst.
    Im Gegensatz zu Dir hab ich die Vorstellung, dass ein TA nicht wissentlich und willentlich Schaden zufügt.

    Natürlich stehen Dosierungen im BPZ und es gibt Vorschriften und Richtlinien. Aber die sind oftmals so weit gefasst, dass wir hier - ohne die Dosis und das Drumherum zu kennen - gar nicht urteilen können.

    Beispiel?
    Bei der Mittelohrentzündung von unserem Hund sollten wir Ohrentropfen geben.
    Die Dosierung war:
    3 - 7 mal tgl. / 2 - 5 Tropfen je Ohr

    Wir sprechen hier also von einer Spannweite von 6 (3xtgl. 2) bis zu 35 (7x5) Tropfen - je nach Indikation, Verlauf und Grunderkrankungen.
    Und das wird es bei vielen anderen Medikamenten ebenso geben.

    Der Hundehalter ist unbedarft und hat keine Ahnung von der Materie,

    Der Otto-Normal-Hundehalter hat auch keine Ahnung von Homöopathie. Zu diesen Zuckerkügelchen gibt es nicht mal BPZ. Da steht nur drin, dass man sie nicht einfach so nehmen darf, sondern sich Beratung bei einem kompetenten Naturheilpraktiker suchen soll. Weder zu Indikation noch zu Dosierung findet man da Angaben.
    Wenn man die Schulmedizin und TÄ verteufelt, weil der HH da ja keine Ahnung von hat, sollte man vielleicht nicht zu Sachen raten, die man normalerweise nicht mal sicher nachlesen kann - abgesehen von mehr oder weniger hilfeichen Erfahrungen in Hundeforen ...

  • Und weil deine Hunde Unverträglichkeiten zeigen sollte es ein Verbot für alle geben ? Für Hunde, die diese Wirkstoffe ab können und denen dieser Wirkstoff das Leben retten und schmerzfrei machen kann ?

    Ich freue mich sehr, das du bei der Pharmaindustrie kein Mitspracherecht hast, denn ich hätte mit dir ein sehr ernstes Problem, wenn mein Hund wegen dir verrecken würde.

    Nochmal: Natürlich besteht ein Verbot für meine Hunde, schon aus dem
    BPZ heraus per Kontraindikation. Das hat der TA zu beachten.

    Was das mit anderen Hunden zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen und ja,
    ich bin froh dass es Menschen in der Pharmaindustrie die das verstehen und
    zwischen Kontraindikation und anderen Hunden unterscheiden können.

  • Nochmal: Natürlich besteht ein Verbot für meine Hunde, schon aus dem
    BPZ heraus per Kontraindikation. Das hat der TA zu beachten.

    Nein,man spricht das Pro und Contra mit den TÄ durch und entscheidet selber für seinen Hund.
    Wenn du es dann nicht möchtest, dann ist es doch deine Sache.

  • Was das mit anderen Hunden zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen


    Gut, das können wir hier wohl alle nicht ...

    Kannst Du noch mal genau erklären, was Du meinst mit


    Zitat

    Meinen Interessenten gebe ich nunmehr für meine Hunde eine 'Verbot wegen Unverträglichkeit der Wirkstoffe' mit und werde Deine Medis und Wirkstoffe in meine "BlackList" aufnehmen.


    Interessenten habe ich hier mit "Welpenkäufer" (oder Bewerber für Pflegehunde) gleichgesetzt.
    Und da liest es sich, als würdest Du eben jenen Käufern oder Pflegestellen verbieten, bestimmte Medikamente und Wirkstoffe bei den vermittelten Hunden einzusetzen. Und das aufgrund Deiner persönlichen Erfahrungen und eben auch den Erzählungen in diesem Thread.
    Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei?

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