Züchterfragen Französische Bulldogge
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In der Größenordnung ist es schwierig, kein Fellmonster und in sich ruhend zu finden. Zumindest wenn man einen Welpen möchte... Bolonkas sind nette Hunde, deren Fell man kürzer halten kann.
Evtl. auch ein Westi. Ein Kleinpudel möglicherweise.PS: Chis sind natürlich auch eine Möglichkeit - allerdings neigen sie schon eher zum Verbellen, wenn man nicht ein wirklich chilliges Exemplar erwischt und es richtig angeht (schützt und trotzdem erzieht).
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Schnauzer oder Pinscher
Gibt es in versch. Größen, sind lustige Hunde und für allerlei Schabernack zu haben. -
Mir fielen noch ein Spitz sowie einige kleinere Terrier (Norwich, Norfolk, Border, Australian, Australian Silky, Sealyham...) ein.
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Hab die meisten nochmal gegooglet, um sicherzugehen das ich auch den richtigen Hund im Kopf habe.
Leider kommt davon keiner in frage, das Äußere sollte zwar nicht das einzige Kriterium sein, aber spielt dennoch mit. (Wäre es das einzige, würde es mit Sicherheit Richtung Shiba Inu gehen)
Chihuahuas sind viel zu klein und soweit ich weiß auch zu hibbelig.
Pudel sind natürlich super in Sachen Haaren, fallen aber leider auch komplett raus.Trotzdem danke für die vielen schnellen Antworten.
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Kann es schon teils verstehen. Ich wollte ursprünglich auch eher eine Knautschnase, habe dann aber wegen der gesundheitl. Probleme davon abgesehen. Meine Chis würde ich nicht wieder hergeben, und es sind tolle Hunde!
Dennoch ist ein in sich ruhender Hund eine andere Kategorie, zugegeben.Wenn es ein kleiner Bollerkopf sein soll, evtl. wäre dann der noch etwas besser dastehende Boston Terrier eine Idee.
Allerdings, auch da muss man schauen, dass man Tiere mit mehr Nase bekommt, und aus einer guten Zucht.
Es sind aber eher quirlige Gesellen.
Andere Hunde mit ähnlicher Optik, besser Gesundheit und kurzem Fell... Fehlanzeige. -
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Ich habe noch zu ergänzen:
Ein ruhiger Hund, nicht zu hibbelig, energiegeladen und quierlig.
Hätte ich das von Anfang an geschrieben,wären auch alle Terrier rausgefallen (so vermute ich es mal)
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Also, nur kurz noch: Eine halbwegs gesunde, fitte Bulldogge ist auch keine Couchpotatoe! Das sind ziemlich aktive Hunde, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Nur damit da keine Mißverständnisse entstehen
Und es gibt auch kläffende Bullies! -
@Isabeau Hallo. Ich habe den Thread nur auszugsweise gelesen. Kann mir auch schon in etwas denken wie der komplete Verlauf war und finde es gut das du trotzdem noch hier bist.
Ich bin selbst Besitzerin einer Franz. Bulldogge und möchte nur kurz zur Rasse aus meiner Perspektive etwas schreiben. Sorry wenn sich da etwas widerholt was schon fünf mal erwähnt wurde..
Ich will dir damit nur meine ehrlich Einschätzung der Rasse mitteilen.
Es sind wirklich charakterlich tolle Hunde. Süße, charmante Clowns aber bei mir wird keine Franz. Bulldogge mehr einziehen.
Ich habe noch ein verhältnismäßig "gesundes" Exemplar das ich aus dem Tierschutz bekommen habe. Sie ist tatsächlich freiatmend.
Dazu sei gesagt das viele Halter eines Bullys ihren Hund als freiatmend bezeichnen auch wenn er es nicht ist. Viele sind kurzatmig und nicht besonders belastbar.
Viele Bullys haben Atembeschwerden und dieses röcheln, würde mich langfristig wirklich nervlich fertig machen.
Vor ein paar Tagen hat meine Hündin mit einem Bully-Rüden rumgetobt. Der Rüde war nach 5 Minuten durch und dieses schwere atmen hat mich total nervös gemacht. Der Besitzer war scheinbar dran gewöhnt. Während meine Hündin Runde um Runde im Kreis jagte, musste der Rüde nach jeder Runde schwer hechelnd eine Pause einlegen und war wie gesagt nach 5 Minuten nicht mehr in der Lage zu spielen (und er wollte eigentlich noch)Die Gesundheitlichen Beschwerden betreffen aber nicht "nur" Atmung und Keilwirbel (das ist vielen Interessenten ja schon bekannt).
Ich kenne natürlich auch Bulldoggen die freiatmend sind (JA, DIE GIBT ES!!! Auch wenn es wenige sind) aber so ziemlich alle (auch meine) haben früher oder später (in der Regel ab dem 3-4 Lebensjahr) irgendwelche kleinen oder großen Baustellen bekommen.
(Ich unterhalte mich diesbezüglich mit den Besitzern).Was häufig vorkommt: Futtermittelallergien, atopische Dermatitis, allgemein eine sehr empfindliche Verdauung, häufige Bindehautentzündungen, Fehlstellungen der Zähne, Hautfaltendermatitis, Herzprobleme, Patella Luxation, Cherry Eye u.s.w.
Das sind Dinge die man einem Hund nicht unbedingt äußerlich direkt ansieht wenn man ihn auf der Strasse sieht.
Und das sind nicht alles Sachen die man einfach wegoperieren kann. Mit vielem muss das Tier eben den Rest seines Lebens klar kommen.Meine Hündin ist noch "gut weggekommen".
Sie hat diverse Allergien, eine empfindliche Verdauung und eine SDU.
Nur zum Verständnis was das im alltag bedeutet: Meine Hündin hatte über mehrere Monate extreme Beschwerden. Wahnsinnigen Juckreiz, offene Stellen die sie sich aufgekratzt hat, ständige Ohrenentzündungen... sie hat darunter gelitten und ich mit ihr weil wir erstmal nicht wussten woran es liegt.
Man wird dann nachts wach weil der Hund durchgehend versucht sich blutig zu kratzen. Sich die Pfotenballen aufbeißt. Das macht dich psychisch fertig.
Und bei meiner Recherche im Netz zu Allergien bin ich auf viele viele Bullys mit allergischen Beschwerden gestoßen. Sie sind meiner einschätzung nach mit Abstand am häufigsten Betroffen.Das Problem bei dieser Rasse ist einfach: selbst ein "seriöser" Züchter aus einem Verein schützt einen nicht vor einem kranken Bully. Ich konnte da bei meinen "Nachforschungen" nicht feststellen das die Hunde vom Züchter viel gesünder wären.
Diese Probleme betreffen seriöse Züchter aus Vereinen UND Vermehrer.
Die Leute sind inzwischen informierter, kaufen bei guten Züchtern und haben trotzdem einen kranken Hund.
Und ich bin da wirklich sehr hinterher mal einen Züchter dieser Rasse zu finden bei dem ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen kerngesunden Hund bekommen kann. Denn ich liebe diese Rasse einfach.
Bisher habe ich aber keinen gefunden und daher wird sie nicht mehr bei mir einziehen.Den Boston Terrier als Alternative finde ich übrigens einen guten Anssatzpunkt wenn man sich die Zeit nimmt und nach einem guten Züchter sucht.
Also, nur kurz noch: Eine gesunde, fitte Bulldogge ist auch eine Couchpotatoe! Das sind ziemlich aktive Hunde, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Nur damit da keine Mißverständnisse entstehen
Und es gibt auch kläffende Bullies!Stimmt. Das wird häufig unterschätzt.
Meine Hündin läuft 2-mal die Woche am Rad und hat Pfeffer im Hintern. Sie liebt Action.Vllt. würde ja auch was in Richtung Cocker Spaniel passen...
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Dann würde ich einfach noch mal über die Prioritäten nachdenken. Und irgendwo gehen die Wünsche auch etwas an der Realität vorbei. Ein gesunder, junger, körperlich nicht eingeschränkter Hund ist nicht "ruhig", sondern agil, möchte sich viel bewegen und die Welt entdecken - wenn eher etwas Phlegmatisches gewünscht wird, würde ich mich eher bei den Senioren umsehen. Viele Bulldoggen wirken deshalb so ruhig, weil sie einfach nicht anders können - nicht, weil sie nicht wollen.
Ich persönlich denke, dass deine Schwester bei den Bichons oder Kleinspitzen sehr gut aufgehoben ist.
In punkto Optik werdet ihr schlichtweg Abstriche machen müssen, wenn ihr einen gesunden Hund haben wollt.
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Mini Bulli?
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