Züchterfragen Französische Bulldogge

  • Ja tut mir leid das war ich. Das hat aber nichts mit dem Image dieser Hunde zu tun, die können vom Wesen her auch cool sein, das weiß ich. Ich kann nur diese ganzen wuscheligen Rasse optisch nicht unterscheiden wenn sie an mir vorbei laufen, vor allem wenn sie nicht geschoren sind z.B. Malteser, Havaneser, Shih tzu, Bolonka, Bichon etc. Die sind außerdem hier vorwiegend mit älteren Damen unterwegs, deswegen sind das bei mir immer "Omas kleiner Wuschel", das ist aber lieb gemeint so wie andere Fußhupe zu meinen Chis sagen und das auch nicht böse meinen. :roll:

    Da schließe ich mich an, genau die rassen meinte ich :lachtot:

  • Nach all dem was ich hier so lese und die Wunschvorstellung nach dem perfekten Hund würde ich Euch den Rat geben: Lasst es sein. Ihr tut dem Hund, der nicht zu Euch kommt, einen großen Gefallen.

  • Bezüglich des Umdenkens, das sollte nicht so böse rüberkommen ;) :smile:


    Es kommt für mich immer noch so rüber, das ihr zwar nicht zwingend einen Frenchie möchtet, aber doch etwas kurzschnäuziges. Viele kurzschnäuzige Rassen haben nunmal dieselben Atemprobleme wie der Frenchie.


    Ich weiss nicht wie es beim Retro-Mops mittlerweile aussieht. Letztens hab ich einen Puggle (MopsxBeagle) kennen gelernt, haben uns nicht lange unterhalten, wirkte aber recht aufgeweckt. Da wär halt wieder das Thema mit den "Mode-Mixen"

  • Ich finde es gut, dass ihr/ du abstand genommen habt von der FB.
    Ein Hund der röchelt und grunzt ist nicht niedlich - warum wir Menschen das allerdings meinen, ist für mich unverständlich.


    Bzgl einer Alternative möchte ich eins sagen:
    Rassestandards schön und gut, aber ein Hund ist immer noch ein Individum und am Ende doch immer eine Wundertüte.
    Wir hatten als Familienhund vor ca. 10-15 Jahren einen Berner Sennen. Sie war ein toller Familienhund. Aber unglaublich aber wahr, sie hatte Jagdtrieb (und nicht wenig) und da sie die Kleinste aus dem Wurf war und gerade mal 25 kg wog (also eher Aussigrösse), kam die durchaus auch einem Kaninchen hinterher :headbash: - was ich sagen will, egal welchen Hund man sich nimmt als Welpen es ist immer ein wenig Ü-Ei mit drin ;) .


    Ich kann deine Schwester verstehen das sie auf die Optik grossen Wert legt, war mir bei meinem Hund auch super wichtig :ops: , aber ich war dann auch Konsequent und habe gesagt 1. Optik, 2. Charakter und wenn 2. nicht passt ist er/sie raus.
    Ich habe jetzt den hübschesten Hund der Welt :applaus: :cuinlove: , der Charkterlich super passt. Sie ist wirklich ein Traumhund charakterlich und ich bin froh, dass ich mich für einen erwachsenen Hund entschieden habe und nicht für einen Welpen, weil ich weiss was ich bekommen habe.


    Wenns möglich wäre würde ich Almatiere züchten, das wäre der perfekte Hund, ich würde Reich werden xD .


    Da für euch ein TSchutz-Hund in Frage käme würde ich darauf achten, dass es vielleicht ein Welpi ist der z.B. schon in Dland auf die Welt gekommen ist (wo z.B. die Mutter abgegeben worden ist). Da ist dann auch die Mutter bekannt und keine Vermehrer im Spiel.

  • Nach all dem was ich hier so lese und die Wunschvorstellung nach dem perfekten Hund würde ich Euch den Rat geben: Lasst es sein. Ihr tut dem Hund, der nicht zu Euch kommt, einen großen Gefallen.

    Und das weil?
    Wie ich schon gesagt habe, haben wir auch mit einer "wundertüte" kein Problem.
    Es gibt rassen die brauchen von Natur aus sehr viel Auslauf. Ich bin nicht so rassenerfahren, möchte auch eigentlich keine Vorurteile benutzen, ich denke da aber zB an einen Windhund, der wird schon mehr Auslauf brauchen als so manch andere gemütlichere Rasse. Meine Schwester möchte sich viel mit dem Hund beschäftigen, ihn auch geistig auslasten.


    Leider sieht man eben nur immer viel mehr Hunde die nur kläffen, ich denke da Vorallem an zwergspitze, ich weiß nicht ob die Berliner Exemplare die ich kennen gelernt habe keine Auslastung bekommen haben, oder ob es generell so ist.


    Es ist nichts verwerfliches (eigentlich sogar der richtige Weg) sich zu überlegen, ok was kann ich bieten und welche Anforderungen stell ich. Das es da keinen Hund gibt der alles zu 100% erfüllt, erklärt sich wohl von selbst, aber trotzdem muss man gucken welche Abstriche kann ich machen und welche nicht.


    Und da wir ja nur zwei wirkliche nicht änderbare Anforderungen haben, unter anderem die Größe, sind wir deshalb keine tierquäler.

  • Und das weil?

    zwei Welpen habt ihr bereits abgegeben, einer wurde mit 6 Monaten überfahren (wie kam es denn dazu), die Optik spielt eine viel zu große Rolle.
    Deiner Schwester und evtl. auch Dir, würde ich empfehlen im TH Berlin ehrenamtlich zu helfen, damit Ihr eine Vorstellung bekommt, was Hunde überhaupt sind.

  • Bezüglich des Umdenkens, das sollte nicht so böse rüberkommen ;) :smile:


    Es kommt für mich immer noch so rüber, das ihr zwar nicht zwingend einen Frenchie möchtet, aber doch etwas kurzschnäuziges. Viele kurzschnäuzige Rassen haben nunmal dieselben Atemprobleme wie der Frenchie.

    Nein, das nicht unbedingt. Wie gesagt der spitz hat eine schöne Optik, aber passt glaube ich einfach nicht zur Familie. Shiba Inu, Shar-Peis, ach es gibt so viele hübsche rassen, die aber leider auch rausfallen... suchen einfach noch weiter

    da sind tatsächlich viele aus Rumänien, Bulgarien, Spanien dabei. Einige auch ausgesetzt und ohne Mutter? Meinst du, das sind dann teilweise lügen und nur getarnte vermehrer? Also so hab ich das jetzt verstanden :ops: Ich glaube bei den meisten war die Mutter nicht bekannt

  • Aus meiner tierärztlichen Praxis kann ich bestätigen, dass viele Frenchies ausgesprochen hysterisch werden können, wenn man etwas macht, was ihnen nicht passt und sie wirklich alles andere als konfliktscheu sind. Die schreien (ja, SCHREIEN!) und gehen eher nach vorn - und regen sich so auf, dass sie dank ihrer Anatomie kollabieren. Das habe ich in dieser Art nur bei wenigen Rassen erlebt.


    Es gibt auch viele Nette, aber was ich sagen wollte ist, dass man nicht eben glauben sollte, dass sie so "easy" sind, wie sie oft beschrieben werden.

    Zwang funktioniert selten bei dieser Rasse. Und ein TA muss ja nun leider gewisse Dinge machen die irgendwo Zwang sind.


    Dieses typische Schreien ist der Hammer. :lol:
    Hört sich imo ein bisschen an wie eine schreiende Katze.


    Wobei ich das ein bisschen den Haltern ankreiden muss wenn sie beim TA so ein Theater machen. Wenn man gewisse Abläufe zuhause übt. (Zähne und Ohren anschauen, rumdrücken u.s.w.) kann das auch ein Frenchie aushalten.
    Meine zumindest lässt sich selbst anstandslos Blut abnehmen solange man sie dabei nicht fixiert (also unter zwang festhält).

  • zwei Welpen habt ihr bereits abgegeben, einer wurde mit 6 Monaten überfahren (wie kam es denn dazu), die Optik spielt eine viel zu große Rolle.Deiner Schwester und evtl. auch Dir, würde ich empfehlen im TH Berlin ehrenamtlich zu helfen, damit Ihr eine Vorstellung bekommt, was Hunde überhaupt sind.

    das Berliner Tierheim... jaja, die haben mich da eine Stunde anfahren lassen und dann die Türen geschlossen, habe extra angerufen gefragt ob die Adresse stimmmt UND gesagt wir haben eine Anfahrt von einer Stunde, ja ist alles richtig kommen sie einfach vorbei, und dann kommt man da an und hört nur "wir schließen jetzt" da hab ich mich geärgert :fluchen: Kann natürlich sein, da sbesagte Dame die Uhrzeit nicht im Blick hatte, trotzdem ist das ein bescheidener erster Eindruck.


    Ja, MEINE Welpen habe ich abgeben, hat aber wie bereits erwähnt nichts mit meiner Familie zu tun, die woanders wohnt und andere Lebensumstände hat.


    Wir wissen was Hunde sind, hatten wie gesagten in unserer Kindheit auch welche.


    Ja die Optik ist wichtig, aber nicht unser einziges Kriterium, schön wenn bei dir nur Hunde ins Haus kommen, die von aller Welt als hässlich abgestempelt werden, die haben es sicher schwerer ein schönes Zuhause zu finden, besonders bei so oberflächlichen Tierquälern wie wir es ja sein müssen.


    Der Hund ist beim Spielen aus dem Garten ausgeschlüpft, im Winter wird es ja bekanntlich früh dunkel, schwarzer Hund, schwarze Straße, schwarzer Himmel. Es war ein Unglück, das sicherlich auch irgendwie zu vermeiden gewesen wäre, der Hund ist vorher aber noch nie abgehauen obwohl sie oft und viel draußen war, hat auch nie Anstalten dazu gemacht. Zum einen war das Schuld, zum anderen ein Autofahrer der keine Höchstgeschwindigkeit kannte :rotekarte: Und aber schon viel von Fahrerflucht gehört hat :rotekarte: :fluchen:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!