Unfall mit Kind

  • so ein ähnliches Verhalten erwarten in anderen Situationen und entsprechend vorausschauend handeln und den Hund lieber vorher sichern (auch wenn er im Gehorsam steht).

    Jep, so ist es :gut:

    • Neu

    Hi


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    • Wenn der Hund nicht nach dem Arm "gegriffen" hat, dann müsste das Kind den Arm ja in den Fangzahn geschlagen haben und das ist doch eher unwahrscheinlich :hust:


      Keine Ahnung warum du dir so viele Gedanken um das Verhalten der Mutter und des Kindes machst, die sind ganz sicher nicht schuld. Schlussendlich scheint für dich doch auch alles gut ausgegangen zu sein, dein Hund wurde ja nicht gemeldet oder?

      Nee isses nich. Mutter und Kind in hektischer und planloser Bewegung, Hund mit offenem Maul immer dran, da kanns passieren dass Arm und Zahn zusammenkommen ohne dass der Hund richtig zubeissen wollte.


      Auf ähnliche Art hab ich von meiner Kaninchendame eine wunderschöne Narbe am Oberarm als Andenken.


      Ich denke auch nicht das sich TO Gedanken um das Verhalten der Mutter macht um Schuld abzuwälzen, sondern einfach um zu verstehen was wieso passieren konnte. Und da reflektiert sie doch ganz gut.

    • Die meisten Menschen können nicht mal ihre eigenen Hunde einschätzen, da finde ich es doch anmaßend Nicht-Hundehaltern sowas beibringen zu wollen.

      Man kann auch einfach mal davon ausgehen dass jemand nur gute Absichten hat und es jemanden gibt der sich darüber freut. Macht das Leben gleich soviel schöner.

    • Kann leider nicht mehr editieren - Sorry an die Mods, wollte nicht auch noch in die gleiche Kerbe hauen, hab aber schon während des Lesens geantwortet und deshalb eure Posts noch nicht gesehen.

    • Nee isses nich. Mutter und Kind in hektischer und planloser Bewegung, Hund mit offenem Maul immer dran, da kanns passieren dass Arm und Zahn zusammenkommen ohne dass der Hund richtig zubeissen wollte.
      Auf ähnliche Art hab ich von meiner Kaninchendame eine wunderschöne Narbe am Oberarm als Andenken.


      Ich denke auch nicht das sich TO Gedanken um das Verhalten der Mutter macht um Schuld abzuwälzen, sondern einfach um zu verstehen was wieso passieren konnte. Und da reflektiert sie doch ganz gut.

      Das der Hund richtig zubeissen wollte habe ich nie geschrieben, das denke ich nämlich auch nicht. Aber ich halte es doch für realistischer das der Hund geschnappt und das Kind blöd erwischt hat. Es ist doch gar kein Drama, sowas sollte zwar nicht passieren aber es kann eben.


      Das die TE die Schuld abwälzen will habe ich auch nie geschrieben, nur das sie sich nicht so viele Gedanken darum machen soll ob die Mutter etwas falsch gemacht hat - weil sie das nicht hat ;)


      Bin gespannt wie die Sache ausgeht und wünsche der TE und ihrem Hund natürlich das sie keine auflagen oder sonstigen stress bekommen.

    • Aus eigener kindlichen Erfahrung kann ich sagen dass so ein Loch ziemlich schnell vor allem bei kinderhaut passiert. Ich habe auch noch eine Narbe am Oberarm vom Ridgeback aus der Familie. Wir haben mit einander gespielt und das etwas wilder und ich bin am Fang hängen geblieben. Zack Loch mit riss. Sieht ein bisschen wie ein Strich Punkt aus :headbash: . Sandra ich finde dein verhalten ganz wunderbar. Auch die Idee mit dem Angebot zum Hunde lesen / verstehen finde ich toll.
      Der Hund ist 14 monate alt, es gab gerade eine Verlust in der Familie. Alles in allem ist die Situation beschissen gelaufen aber nicht zu ändern. Ich würde da auch nicht zu viel in das Verhalten des Hundes interpretiert (nicht falsch verstehen, Training, Ursachen Forschung und Gelände besser sichern finde ich total logisch).

    • @YUNAK, alles klar. Kam halt so rüber, kann aber auch an der Uhrzeit und zu wenig Kaffee gelegen haben, also meinerseits :D


      Ich muss mal fix dem Hund meine Schuhe wegnehmen, irgendwie denkt er immer das sind tolle Knabberspielzeuge zum Rumschleppen :applaus:

    • Ich finde das Verhalten der TE absolut vorbildhaft. Vor allem zeigt es, dass sich vieles eben durch Gespräche lösen lässt, wenn einfach beide Seiten dafür offen bleiben.


      Ich habe übrigens eine sehr alte Narbe am Oberschenkel: Kreisrund, Durchmesser ca. 8 mm- kein Gegenbiss. Entstanden als ich 15 war. Da ist ein Bearded Collie hängen geblieben, als er meinen Hund beißen wollte. Sieht auf den ersten Blick auch nicht nach Hundebiss aus....

    • Ich finde die Idee mit einem Gespräch wie man in Zukunft mit Hunden umgehen KANN sehr wohl sinnvoll und gut.


      Auch wenn man absolut panisch ist kann man erlerntes nämlich abrufen. Oder sogar nur mal irgendwann gehörtes. Das menschliche Gehirn kann da wunder vollbringen. Wenn man aber noch nie davon gehört hat was man machen KÖNNTE.. wie soll man da die möglichkeit haben richtig zu ragieren?


      Ansonsten finde ich die Reaktion der TS absolut vorbildlich- ich wünschte andere würden ebenso reagieren.

    • Mal ne Frage - Wie hätte sich die Mutter denn richtig verhalten?


      Stehenbleiben, Kind hochheben?


      Meine Tochter wurde mal angegriffen, ihr Vater ist brüllend vor sie gesprungen und hat den Hund geblockt und sie ist weggerannt. Er hatte einen fetten Bluterguss durch die Jeans durch an der Hüfte (schön auf Kinderkopfhöhe), sie wurde noch von kleineren Kumpel des Hundes in den Knöchel gezwickt.


      Ich habe mich immer gefragt, was ich gemacht hätte (vermutlich dasselbe) - aber es wäre auch sehr gefährlich geworden, wenn der große Hund meiner Tochter nachgelaufen wäre.


      (Es waren die freilaufenden Hunde von zwei Obdachlosen, die im Gebüsch gepennt haben).


      Was würde man denn jemandem raten in so einer Situation zu tun?

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