Junghund jagt Katzen

  • Absofort wird sie die Möglichkeit dazu auch nicht mehr haben - ich habe vorerst auf die Trainer vertraut und es so gemacht wie sie geraten haben. Öftermal in die Box wird ihr vermutlich sowieso nicht schaden da sie grundsätzlich eher hibbelig und aufgedreht ist.


    In meinem Kopf ist die Box sehr negativ mit wegsperren und Zwinger besetzt - so habe ich noch nie ein Tier gehalten aber wenns anders nicht geht muss es jetzt wohl so sein!


    Wie lange kann man es ihr zumuten in der Box zu liegen bzw. Anders gefragt wieviele Stunden am Tag sollte ein Hund ruhen?

    • Neu

    Hi


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    • Das ist doch der KnackPunkt - Du kannst sie nicht davon abhalten also lässt Du es zu...


      (weil Du nicht schnell genug bist ist völlig egal :roll: das Ergebnis ist doch das Gleiche?! Selbst wenn Du schneller wärest als der Schall würdest Du erst eingreifen wenn der Hund startet weil Du den Hund wohl auch nicht "lesen" kannst... das sind ganz kleine Bewegungen/Veränderungen in der KörperSpannung und ein erwachsener Hund "schläft" ZACK hat er die Beute ;) Du siehst gar nicht wie er aufwacht und guckt und loslegt weil er ja genug "geübt" hat?!)


      (Du kannst natürlich den 5. Trainer" befragen" :p aber Leute, die Katzen und Hunde halten können Dir aus der Hüfte sagen was Du ohne großen Aufwand sofort tun kannst - man kann das Equipment nice price schießen und eine Leine zum "um den Bauch binden" hast Du ja wohl und an BohrMaschine+Dübel+RingSchraube wird's ja wohl auch nicht scheitern?!)


      Aber BITTE - ich gebe mir Mühe um erstens den Katzen, zweitens dem Hund und letztendlich DIR zu helfen weil nur DU den ganzen Schlamassel wieder in Ordnung bringen kannst... Bücher kann man übrigens auch gebraucht kaufen und selbst nagelneu sind sie billiger als TrainerStunden :p vor allem wenn nicht das dabei rauskommt was man "haben will" als Ergebnis...

    • Man sagt das erwachsene Hunde im Durchschnitt ca. 20h ruhen. Jüngere Hunde eher mehr.


      Ich würde es abwechseln. Also feste Zeiten in denen sie in die Box geht und dann auch mal freie Bewegung, aber die Zimmertüren geschlossen.


      Ich finde Boxen auch nicht toll, aber gerade für einen hibbeligen Hund können sie sehr hilfreich sein und für einen selber auch, weil man nicht aufpassen muss und entspannen kann.


      Insgesamt würde ich mit ihr an der Frustrationstoleranz arbeiten. Das könnte auch helfen. Wo kommst du denn ungefähr her? Vielleicht kennt ja jemand einen empfehlenswerten Trainer.

    • Also Hundi liegt jetzt gerade in der offenen Box (aber mit der Leine fixiert in der Box) und Katze nur 2 Meter davor und sie liegt ruhig und schaut nur!!


      Also meine ruht sicher nur 14 - 15 Stunden (inkl. Schlafen in der Nacht)


      Ich wohne in Niederösterreich.

    • ...


      Wie lange kann man es ihr zumuten in der Box zu liegen bzw. Anders gefragt wieviele Stunden am Tag sollte ein Hund ruhen?

      Bind' sie Dir um den Bauch und sie muss sich bewegen und bewegen und bewegen und wird froh+glücklich sein wenn sie in die Box "darf" und schlafen/ruhen kann.


      Irgendwann hat sie ausgepennt und kommt wieder raus und dann das Spielchen von vorne :D ich bin übrigens kein BoxenFreund sondern würde einen Laufstall oder ein großes GitterBett nehmen... was ist das denn für eine Box (Hersteller und Größe) man könnte sich wenigstens über die BilderSuche ein Bild davon machen... wie groß+schwer ist Hundi denn jetzt mit 6 bis 7 Monaten oder war das schon irgendwo erwähnt?!

    • Sie hat ca. 30 cm Schulterhöhe und wiegt rund 7 kg - also eine kleine. Die Box ist eine Trixie Transporthütte aus Stoff (eine aus hartem Plastik hab ich auch verwende ich aber nicht) mit den Maßen 76x52 und 50 hoch - also sie kann da locker drin stehen und sich hin und her drehen und ausgestreckt liegen

    • Okay. Vielleicht auch Katzenhasser. Spielt aber auch keine wirkliche Rolle wieso, weshalb, warum es leider nun einmal so ist wie es ist. Und ich bin nun auch nicht der Experte, aber ich habe zwei Katzen und auch mal Hunde zu Besuch. Mir käme kein Hund hier ins Haus der so ein extremes Verhalten an den Tag legt. Der erste Hund der hier über Nacht war, der hat die Katzen komplett ignoriert und ist einen kleinen Bogen gelaufen wenn eine Katze mal leicht gebrummelt hat. Weder Hund noch Katzen hatten Erfahrung. Aber von Anfang an hat die eine Katze Höhen aufgesucht und ist geflüchtet sobald der Hund das selbe Zimmer aufgesucht hat. Der Hund war iritiert darüber und hat sich aber an mir orientiert. Er hat gemerkt dass ich die Katzen mag und die hier hin gehören und hat dann versucht weg zu gucken und sich hin zu setzen damit die Katze nicht abhaut. Der Hund hat das irgendwie sofort geschnallt dass ich die Katzen um mich haben möchte. Genau wie die Katze in nicht mal einer Stunde deuten konnte dass der Hund mit mir kuschelt und sich freut wenn er mit dem Schwanz wedelt. Die Katze hat sehr genau meine Reaktion studiert und dann ist sie ganz schnell zutraulich zum Hund geworden. Das ging schneller als bei fremden Menschen. Bei der anderen Katze war es etwas schwerer. Der Hund hat sofort beschwichtig und sich getrollt sobald Katze aus Angst gebrummelt hat. Katze hat dann gemerkt wie wunderbar das funktioniert und ich musste das etwas unterbinden damit da keine Routine rein kommt und die Katze sich nur so mit dem Hund auseinander setzt dass sie ihn immer aus dem Zimmer knurrt wenn sie wo hin will. Aber mit Leckerlie nebeneinander füttern usw ging es dann auch, dass beide keine Angst mehr voreinander hatten und es wurde nur noch gebrummelt wenn der Hund zu schnell und dicht vorbeigerannt ist wenn er hinter mir her wollte. Später dann gar nicht. Bei den anderen Hunden war es ähnlich. Nur dass es da noch besser ging weil Hund und Katzen gute Erfahrungen vorher gemacht hatten. Aber hätte der Hund die Katzen gejagt oder die Katzen ernsthaft versucht den Hund zu verprügeln und ein paar Mal mit scharfem Nein eingreifen und dazwischen gehen hätte nicht geholfenh hätte ich das abgebrochen. Gehen tut alles aber zum zusammen leben gehört doch mehr als tolerieren und es ist auch dem Hund gegenüber nicht so super wenn er viel in der Box liegt. Irgendwann geht es vielleicht gerade so. Und dann passiert doch noch nach Jahren ein Unglück weil es irgendwie dumm gelaufen ist. Ich weiss nicht. Muss doch nicht sein irgendwas auf biegen und brechen hinzubekommen?

    • Nein auf Biegen und Brechen muss nichts funktionieren und wenn keines meiner Tiere glücklich ist würde ich den Hund aIch abgeben - aber vorschnell möchte ich auch nicht. Ich muss das Gefühl haben alles was möglich ist probiert zu haben!

    • Sie hat ca. 30 cm Schulterhöhe und wiegt rund 7 kg - also eine kleine. Die Box ist eine Trixie Transporthütte aus Stoff (eine aus hartem Plastik hab ich auch verwende ich aber nicht) mit den Maßen 76x52 und 50 hoch - also sie kann da locker drin stehen und sich hin und her drehen und ausgestreckt liegen

      Der hat ja selbst nur Katzengröße. Bleib konsequent und unterbinde jeden Angriff sofort. Vielleicht schaffst du es, daß Katzen und Hund irgendwann friedlich zusammen leben.Ich wünsche es dir.

    • Nein auf Biegen und Brechen muss ngutvonieren und wenn keines meiner Tiere glücklich ist würde ich den Hund aIch abgeben - aber vorschnell möchte ich auch nicht. Ich muss das Gefühl haben alles was möglich ist probiert zu haben!

      • Auf emotionaler Ebene kann ich das sehr gut verstehen. Auf rationaler Ebene lese ich dass die Katzen so unter Stress stehen dass sie unsauber geworden sind und auch wenn der Hund nur 30 cm ist können die Tiere sich ernsthaft verletzen. Und ich weiss nicht was die Leute sagen würde wenn es umgekehrt wäre und die Katze z.B ständig auf dem Rücken vom Hund wäre und ihn ernsthaft aus ihrem Revier vertreiben wollen würde. Der Besitzer es gerade so schafft die Katze immer vom Hund weg zu scheuchen und der Hund vor Angst schon immer unter sich pinkelt. Da würde man auch sagen vielleicht klappt es mit viel Managment aber richtig sicher werden die wohl nie miteinander.

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