Basset Hound - Erfahrungen/Alternativen gesucht !

  • Wir hatten mal einen Deutschen Widder (Kaninchenrasse). Der hatte auch ein ausgeprägtes Ektropium und musste ständig mit Augentropfen behandelt werden. Eine Tortur für das Tier.


    Solche Tiere sind Qualzüchtungen und ich würde mir nie mehr so ein Tier holen. Sicher gibt es auch mal Ausnahmetiere, die keine ganz so schlimmen Augen oder was auch immer das Problem ist haben, aber eben doch die meisten.
    Mit dem Kauf eines solchen Tieres unterstützt man das Leid dieser Tiere, selbst wenn das eigene Tier Glück hatte und nur wenig Probleme hat.


    Und auch die Kaninchenzüchter leugnen die Probleme und das Leid der Tiere. "Augenprobleme haben die nicht oder nur ganz selten."
    Mag sein, denn bei den Kaninchen wird dann halt in der Regel alles geschlachtet, was krank wird....daher brauchen die keine Augentropfen.

  • Eine Tante von mir hatte zwei Bassets Normandie.. Also die französischen in Beagle Farbe.


    Ich habe da als Kind immer in jeden Ferien Urlaub gemacht. Kannte die Hunde also jahrelang gut.


    Charakterlich im Haus gibt es nix tolleres, verschmust, anhänglich, einfach nur lustig und lieb. Untereinander sowieso. Gehaart haben sie wie sau. Freilauf gab es (bei allem ihren immer über zehn Hunden) nur auf den eigenen eingezäunten riesen Feldern. Da haben sie sich schon mal 'festgebuddelt'.


    Körperlich waren sie schon ganz fit. Es gab zwei Würfe (ich weiß nicht mehr ob im vdh, irgendwann gab es auf jeden Fall auch bei der Zweitrasse einen Wechsel zum vrz, die beiden waren auf jeden Fall selbst aus dem vdh). Der Rüde dürfte so 7-9 geworden sein. Die Hündin wurde genau 15. War aber die letzten Jahre inkontinent. Ich kann falls es wirklich in Frage kommt, kann ich meine Tante mal fragen, ob sie noch Züchter kennt.


    Was ich auf der Aufstellung an englischen Bassets gesehen habe war gelinde gesagt eine Katastrophe. Wenn ein Basset, dann hoffentlich ein Franzose.


    Ich gehöre mittlerweile selbst auch zu der Fraktion 'ein Hund muss mittelgroß, kurzhaarig, langnasig und - beining sein und keine Schlappohren haben und keine typischen Rasseerkrankungen haben', da ich in meinem Bekanntenkreis einfach zu viel Hunde mit Rücken-, Hüft - und Atemproblemen kenne. Und 'kommt keine Treppe hoch' kann im Alltag auch wenn er das in der eigenen Wohnung nicht muss einschränkend sein.

  • Beim Mini Bulli muss euch bewusst sein das viele Menschen damit ein Problem haben. Grad in Bezug auf mit ins Büro nehmen, das kann Kundschaft abschrecken.
    Ebenso muss euch klar sein das die zuindest im ersten Jahr wirklich anstrengend sind, die wissen nicht was Distanz heißt. Und auch nicht was Gefahr bedeutet. Die kommen auf Ideen.... :roll:


    Basset: Tolle Hunde. Aber total kaputt gezüchtet.
    Stehen auch auf meiner "Hätte ich gerne" Liste, aber es ist Qualzucht und darum wird nie einer einziehen.

  • Ich finde leider nicht wirklich was,was diesen oft beschriebenen Eigengeruch erklärt.
    Einige sagen ja,das es auf die Fütterung ankommt bzw.man es damit reduzieren kann.


    Ich kann mir den Eigengeruch sehr gut wegen der überproportionalen Ohren erklären. Wenig bis keine Belüftung, festgesetzter Ohrenschmalz, feuchte Wärme, Malassezien lassen grüßen. Hunde mit solchen Problem haben entsprechenden Eigengeruch.


    Ich kannte eine Artesien Basset Hündin. Diese war richtig aufgeweckt und fröhlich unterwegs, hatte aber auch großen Jagdtrieb.
    Vom Basset wie man ihn kennt, würde ich definitv Abstand nehmen wegen der hier oft wiederholten gesundheitlichen Probleme.

  • Dazu kann ich auch noch kurz ergänzen, ja, es werden definitiv Ohrenprobleme auftreten. Wir haben ja nun einen hochläufigen Hund mit sehr langen Schlappohren und trotzdem muss ich die jeden Tag ausputzen und hatte im letzten Jahr ganz massiv mit Ohrenentzündungen zu kämpfen. Der Basset ist nun deutlich näher an der Erde. D.h. sämtlicher Dreck, Staub etc. wird durch die Ohren aufgewirbelt und somit in die Ohren reintransportiert. Das muss man auch wissen.
    Hatten auch die beiden Bassets die ich kannte.


    kurzes Fast OT, mir hat jetzt ein Bloodhound Besitzer gesagt, das die Hunde so massiv riechen, wenn sie viel draussen gehalten werden. Kann das sein? Wobei die beiden Bassets die ich kannte reine Wohnungshunde waren und trotzdem gerochen haben (eigentlich müsste man sagen "gestunken haben", denn leider war es genau das). Dexter stinkt übrigens überhaupt nicht, obwohl Schlappohren. Aber ich bin halt auch jeden Tag dran, anders ging es nicht mehr :/


  • kurzes Fast OT, mir hat jetzt ein Bloodhound Besitzer gesagt, das die Hunde so massiv riechen, wenn sie viel draussen gehalten werden. Kann das sein? Wobei die beiden Bassets die ich kannte reine Wohnungshunde waren und trotzdem gerochen haben (eigentlich müsste man sagen "gestunken haben", denn leider war es genau das). Dexter stinkt übrigens überhaupt nicht, obwohl Schlappohren. Aber ich bin halt auch jeden Tag dran, anders ging es nicht mehr :/

    Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Bei uns lebte z.B. jahrelang ein Basset in der Straße, wurde gehegt und verwöhnt und war ein reiner Haushund. Wenn der einem samt Herrchen begegnet ist, konnte man den schon auf ein paar Meter Entfernung riechen. Angefasst habe ich ihn nur einmal, das hat mir gereicht. Beim Stadtfest saß er mal direkt neben uns am Imbisstisch. Der Geruch war wirklich penetrant, sowas habe ich bisher noch bei keiner anderen Rasse erlebt. Ist vielleicht ein Konglomerat aus allem, Ohren, Falten...? Kann natürlich aber auch damit zu tun haben, dass es bei dieser Rasse des Öfteren zu Entzündungen kommt. Gerade Ohrengeschichten können z.B. richtig heftig stinken.

  • Ach man,irgendwie voll sch*** sich von nem Traum eigentlich verabschieden zu müssen.
    :verzweifelt:

    Aber lieber so, bevor sich der Traum hinterher zum Albtraum entwickelt. ;)

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