Qualzuchten II

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    Hi


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    • Mit "Verbessern" ist ja nicht gemeint das etwas für den Hund und sein Leben verbessert wird sondern es geht ausschließlich um optische Merkmale für den Halter. Der Hund wird größer oder kleiner, die Nase Platter, das Muster einheitlicher ...
      Bei Rassen die noch arbeiten ist sicherlich Leistung noch ein Aspekt. Wobei das eher ein Randthema ist.


      Eigentlich legitimiert sich der Züchter mit diesem Wort. Würde er nicht mehr von verbessern sprechen klänge das gesamte Thema weniger erstrebenswert. ;)

      Tatsächlich verbessern wär für mich zB ein längeres Leben, bessere Gesundheit, Wesensfestigkeit.

      mhh, für mich ist es nicht wirklich notwendig, dass ein Züchter sagt, er will die Rasse verbessern.


      Warum auch? Ich will die Rasse ja so, wie ich sie kenne.. Wenn ein Züchter sich also mit irgendeiner Aussage rechtfertigen müsste, wäre es mMn sinnvoller zu sagen, er will die Rasse 'erhalten'.
      Woher kommt dieses ständige streben nach Verbesserung?


      Klar, wir sind im Qualzuchtthread, da ist ne Besserung sicher erstrebenswert. Aber nicht im Sinne von 'die Rasse verbessern' - sondern im Sinne von 'gesundheit / Lebensqualität verbessern'.
      Da es hier die letzten seiten ja aber oft um Rassezucht allgemein ging, finde ich es nicht notwendig, dass dort die 'verbesserung' im allgemeinen angestrebt werden müsse.

    • Bei den meisten Rassen gäbe es schon einiges zu verbessern. Die Gesundheit eben!
      Leider ist das aber eben nicht so einfach.
      Und wenn die Züchter eine Problematik besser im Griff haben, taucht auf einmal eine andere Krankheit auf.
      Das Ziel eine Rasse zu verbessern (im Sinne von Gesundheit oder Wesen) finde ich legitim und gut.
      Nur funktioniert es ja leider oft nicht so wirklich.

    • Ich tu mich mit der Begrifflichkeit 'verbessern' schwer :ka: Finde ich einfach fehl am Platz.


      Und die Gesundheit hat für mich nichts mit 'ich will die Rasse verbessern' zu tun. Die Rasse, ist die Rasse. Mit deren Eigenschaften, aussehen und Einsatzgebiet. Die eventuellen Gesundheitsprobleme definieren für mich nicht den Begriff 'rasse'.


      Das sind für mich 2 Paar Schuhe.

    • ....da überlegt man ja fast, eine andere Art Lockenkopf in seine Überlegungen mit aufzunehmen :ops:

      Pudel sind doch nicht groß von Problemen betroffen, oder?
      Ich denke, dass es genügend Züchter wie ich machen, sie fallen halt nur nicht so íns Auge, weil sie auf Ausstellungen nicht stundenlang frisieren und ihre Rasse nicht für usstellungen und als Prestigeobjekt züchten.
      Es gibt auch bei meiner Rasse solche Züchter, z.B. eine in Belgien, die durch ihre Linienzüchterei Epi in ihre Linie gebracht hat. Oder eine, die nur auf Aussehen züchtet, ehemals in Finnland einen schlechten Ruf hatte und deren Hunde man leider jetzt immer häufiger bei uns sieht, weil sie in unsere Richtung ausgewandert ist. Sie züchtet in Massen, man findet sie überall auf den Ausstellungen und das fällt natürlich potentiellen Käufern ins Auge.
      Es gibt also bei jeder Rasse solche und solche.

    • Pudel sind doch nicht groß von Problemen betroffen, oder?Ich denke, dass es genügend Züchter wie ich machen, sie fallen halt nur nicht so íns Auge, weil sie auf Ausstellungen nicht stundenlang frisieren und ihre Rasse nicht für usstellungen und als Prestigeobjekt züchten.
      Es gibt auch bei meiner Rasse solche Züchter, z.B. eine in Belgien, die durch ihre Linienzüchterei Epi in ihre Linie gebracht hat. Oder eine, die nur auf Aussehen züchtet, ehemals in Finnland einen schlechten Ruf hatte und deren Hunde man leider jetzt immer häufiger bei uns sieht, weil sie in unsere Richtung ausgewandert ist. Sie züchtet in Massen, man findet sie überall auf den Ausstellungen und das fällt natürlich potentiellen Käufern ins Auge.
      Es gibt also bei jeder Rasse solche und solche.

      Die gute Gesundheit des Pudels war für uns ein ausschlaggebender Faktor. Mein scherzhafter Kommentar war aber weniger auf meine aktuelle Rasse bezogen, sondern mehr auf deine Schilderungen deiner Arbeit.


      Ich find wirklich, dass du dich als sehr vorbildlich liest :herzen1:

    • ja, das finde ich auch - allerdings, solange diese Einstellung bemerkenswert ist...


      Naja.


      Jedenfalls - den Genpool nicht verkleinern - das klappt nur, wenn sich so gut wie jedes Individuum einer Generation auch tatsächlich fortpflanzt (die einen häufiger, die anderen seltener). Bruder und Schwester haben ja keinesfalls dieselben Gene. Jedes Individuum hat eine einzigartige Kombination, jeder gibt einen anderen Teil der Eltern an die Nachkommen weiter.

    • Die gute Gesundheit des Pudels war für uns ein ausschlaggebender Faktor.

      Was ich im Übrigen für sehr erstaunlich halte. Es ist doch auch so eine weltweit populäre Rasse und wird sogar auch nur noch rein auf Optik gezüchtet.

    • Was ich im Übrigen für sehr erstaunlich halte. Es ist doch auch so eine weltweit populäre Rasse und wird sogar auch nur noch rein auf Optik gezüchtet.

      Im Ausstellerthread wurde mir letztens erklärt, dass es wohl schon extremere Exemplare in Sachen Haltung gibt, wohl vor allem in Osteuropa. Ich hab da leider nicht wirklich viel Ahnung, muss ich zugeben.


      Aber ich hab mal gehört: Beim Pudel hat sich der Mensch eben an den Frisuren ausgetobt, nicht an der Anatomie. Da wird was wahres dran sein.

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