Qualzuchten II

  • @Dackelbenny
    Ich habe nicht nur die Rassen im Kopf gehabt, die keine Luft mehr bekommen.


    Cavaliere haben zu 90% ein Herzleiden, das ich Leben einschränkt, Dobermann, Chihuahua usw.
    Das sind für mich Qualzuchten


    Bei manchen Rasse hat man es geschafft, Das sie wieder gesund werden, siehe der Schäferhund wegen HD. Dort hat man auch nicht gleich gesagt "Wir lassen sie aussterben"


    Ich denke, wenn man richtig züchtet können die Hunde nach mehreren Generationen wieder normal leben

    • Neu

    Hi


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    • Bei den Schäferhunden hat man aber angefangen, auf Gesundheit bezügl. HD etc. zu achten, bevor 80 % der Exemplare krank waren......da gab es einen großen Genpool mit gesunden Hunden, auf die man zurückgreifen konnte

    • Ich denke, wenn man richtig züchtet können die Hunde nach mehreren Generationen wieder normal leben

      Dann will aber diese Hunde niemand mehr um die es in dem Artikel von Rückert geht, denn dann ist ja der Niedlichkeitsfaktor wegen dem diese Rassen gekauft werden weg wenn sie plötzlich eine Nase haben und frei und gut atmen können.

    • Bei dem Chihuahuas gibt es aber echt noch viele Exemplare die weder extrem winzig sind noch so eine Kopfform haben noch Pl etc. Das sind dann Hunde mit denen man im Hochsommer wandern kann. Da kenne ich einige. Herzleiden etc sind da selten.


      Ein Chi mit gemäßigtem Kopf am oberen Ende des Standards ist jetzt für mich null eine Qualzucht.

    • Dann will aber diese Hunde niemand mehr um die es in dem Artikel von Rückert geht, denn dann ist ja der Niedlichkeitsfaktor wegen dem diese Rassen gekauft werden weg wenn sie plötzlich eine Nase haben und frei und gut atmen können.

      Das glaube ich eigentlich nicht. Wer diese Rassen auch oder vor allem ihres Wesens wegen liebt, ist froh, wenn sie gesünder wird.
      Nur: Rückert spricht von grob geschätzt einer Menschengeneration, bis diese Hunde wieder als "gesund" eingestuft werden könnten, wenn man JETZT die Weichen anders stellte. Das sind also plus minus 30 Jahre. Und für die englische Bulldogge scheint der Zug wohl völlig abgefahren zu sein, dazu gibt es ja mehrere Informationen, auch im Netz zu finden.
      Was also macht man mit nicht-gesunden Welpen dieser verantwortungslos krank gezüchteten Rassen im langen Zeitraum der GEsundung (der Rasse). Um die Rassen wieder belastbar und gesund zu bekommen, müssen ja zwangsläufig auch Welpen fallen.
      Ein ziemliches Dilemma.

    • Was also macht man mit nicht-gesunden Welpen dieser verantwortungslos krank gezüchteten Rassen im langen Zeitraum der GEsundung (der Rasse). Um die Rassen wieder belastbar und gesund zu bekommen, müssen ja zwangsläufig auch Welpen fallen.

      Sie ganz simpel nicht zur Zucht einsetzen. Tiere totschlagen "wie damals" sollte doch längst aus den Köpfen verbannt sein.

    • Hi,


      zum Thema Brachyzephalie hat sich grade der geschätzte Dr. Rückert geäußert. Ein sehr langer, differenzierter und wie ich finde durchdachter und überzeugender Beitrag:


      Bully-Bashing, oder: Die Qualzucht-Rassen Französische Bulldogge, Englische Bulldogge und Mops - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert


      Skizziert wird nicht nur das Leiden der betroffenen Rassen, sondern auch die Schwierigkeit, eine Rasse überhaupt wieder gesund zu kriegen - selbst wenn man es wollte (was derzeit nicht der Fall zu sein scheint) - wenn so viele Vermehrer mitmischen wie es bei Bullys der Fall ist.


      Und hier mal der Stand der Dinge beim Dobermann:
      Der gesunde Dobermann—vom Aussterben bedroht — fluffology


      LG
      Sibylle

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