• das SKN an sich keinen Effekt hätten, sondern dafür, dass die momentanen Versionen offensichtlich nichts taugen.
    Der SKN an sich müsste verbessert werden und zwangsläufig auch die Kontrolle.

    Geb ich dir vollkommen Recht :bindafür:

    Noch ein Beißvorfall heute in Oberfranken...

    Ja schlimm, ich habs in den Nachrichten vorhihn gehört. Der HH hat laut dem Sprecher den Hund vorm Spielplatz abgeleint, trotz Leinenpflicht. :motzen:
    Und wieder hat der Mensch versagt :wuetend:

  • Mich wunderst es, dass es häufig heißt, die Behörde unternimmt nichts!

    Ich möchte jetzt nich alle Hundeverordnungen studieren, aber in S-H steht es:
    " § 7 Gefährliche Hunde
    (1) Erhält die zuständige Behörde einen Hinweis darauf, dass ein Hund
    1. einen Menschen gebissen hat, sofern dies nicht zur Verteidigung anlässlich einer strafbaren Handlung oder aus dem elementaren Selbsterhaltungstrieb des Hundes geschah,
    2. außerhalb des befriedeten Besitztums der Hundehalterin oder des Hundehalters wiederholt in gefahrdrohender Weise Menschen angesprungen hat oder ein anderes aggressives Verhalten zeigt, das nicht dem elementaren Selbsterhaltungstrieb des Hundes entspringt,
    3. ein anderes Tier durch Biss geschädigt hat, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen hat oder
    4. durch sein Verhalten gezeigt hat, dass er unkontrolliert Tiere hetzt oder reißt, so hat sie den Hinweis zu prüfen. Ergibt die Prüfung nach Satz 1 Tatsachen, die den Verdacht rechtfertigen, dass von dem Hund eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht, so stellt die zuständige Behörde fest, dass der Hund gefährlich ist."

    Die Behörde HAT den Hinweis zu prüfen, vom Gesetz her, in S-H muss sie das machen. Wenn nicht, geht sie ihren gesetzlichen Pflichten nicht nach, dann würde ich mich erkundigen, an welche höhere Stelle die Beschwerden gehen sollen ;-)

  • Die Behörde HAT den Hinweis zu prüfen, vom Gesetz her, in S-H muss sie das machen. Wenn nicht, geht sie ihren gesetzlichen Pflichten nicht nach, dann würde ich mich erkundigen, an welche höhere Stelle die Beschwerden gehen sollen ;-)


    natürlich hat sie das und macht es evtl. auch... aber meistens werden die daraufhin erteilten auflagen nicht kontrolliert.

    es hätte 2000 nicht zu diesem vorfall (und auch nicht zu den rasselisten) kommen müssen, hätten die behörden ihre erteilten auflagen kontrolliert und durchgesetzt. die damals bestehenden hundegesetze und verordnungen hätten das schon hergegeben.

    ich habe den link vor ein paar seiten schon einmal eingestellt... dieser junge hätte nicht sterben müssen, hätten die behörden nicht versagt

    Kampfhundopfer Volkan - Protokoll eines vorhersehbaren Todes | Das Erste - Panorama - Sendungen - 2000

    es fehlt an dem kontrollorgan. wenn schon rasselisten und gesetze und verordnungen, dann bitte auch die durchsetzung.

  • Noch ein Beißvorfall heute in Oberfranken... was ist denn da nur los?

    klick

    ...hab ich auch gerade gelesen

    Ein Old English Bulldog soll sich losgerissen haben in der Nähe eines Spielplatzes. Auf diesem Spielplatz soll der Hund ein 2jähriges Mädchen schwer verletzt haben.

    Gegen den 37jährigen Halter des Hundes wird ermittelt wegen Fahrlässigkeit...

    Das war aber nur eine kurze Mitteilung bei web.de

  • Die Beissvorfälle häufen sich wie jedes Jahr im Sommer weil einfach viele Menschen jetzt draußen unterwegs sind. Diese Hunde treffen in den Schlechtwettermonaten zu wenig Menschen, als das es gehäuft auftreten könnte.
    Soll keine Entschuldigung oder Erklärung sein, dass es überhaupt zu solchen Fällen kommt.Aber allein mit meinen beiden Hunden merke ich, wie schnell man an Grenzen stößt, wenn man bei Bombenwetter an Stellen spazieren geht, die man die anderen Monate im Jahr praktisch für sich allein hat.

    Es ist sehr bedauerlich und ich hoffe, dass wegen ein paar Knallköppe nicht wieder alle Hundehalter leiden müssen. :/ Und ich hoffe nur das Beste für das kleine Kind.

  • Die Beissvorfälle häufen sich wie jedes Jahr im Sommer weil einfach viele Menschen jetzt draußen unterwegs sind. Diese Hunde treffen in den Schlechtwettermonaten zu wenig Menschen, als das es gehäuft auftreten könnte.
    Soll keine Entschuldigung oder Erklärung sein, dass es überhaupt zu solchen Fällen kommt.Aber allein mit meinen beiden Hunden merke ich, wie schnell man an Grenzen stößt, wenn man bei Bombenwetter an Stellen spazieren geht, die man die anderen Monate im Jahr praktisch für sich allein hat.
    [...]

    Das stimmt, ich hab im Sommer auch immer viel mehr Hundebisse (an anderen Hunden) zu nähen als im Winter. Kaum scheint mal nen Tag die Sonne, werden die Tölen alle aus den Kellern, Garagen und Hinterhöfen gezogen und in den Parks freigelassen, so scheint es...

  • Hund fällt Besitzer an.
    Ich denke wenn ein Besitzer seinen eigenen Hund nicht unter Kontrolle hat ist er verantwortungslos gegenüber anderen Menschen und Hundebesitzern.Diesmal hat es zum Glück den eigenen Besitzer getroffen,was wenn jemand anderes gekommen wäre.
    Übrigens der Hund zeigt sich im Tierheim keineswegs aggressiv.

  • "Nach Polizeiangaben verfing sich der Hund in einem Maschendrahtzaun. Der Besitzer sei dem Tier zu Hilfe geeilt und befreite das Tier. Offenbar müsse der Hund daraufhin in Panik geraten sein. Er habe den Besitzer angegriffen und schwer verletzt."

    Also, das ist wohl eindeutig eine Ausnahmesituation wie es zu dem Vorfall kam. Würde sich mein Hund in einem Zaun verheddern und eventuell sogar sich so doof verdrehen, das er zur Panik noch schmerzen hat würde ich auch nicht die Hand dafür ins Feuer legen das ich was abbekomme. Gerade auch, wenn ich selbst in der Situation etwas hektisch werde (ist ja menschlich).

  • Ich habe öfter das Gefühl dass,, wenn es recht warm ist und sich Gewitter anbahnen, manche Hunde zickig werden.
    Hatten wir vor ca 2 Wochen beim Gruppentraining. Da haben sich manche Hunde angekeift, obwohl sie sonst miteinander spielen.
    Heißt ja auch, dass Gewitterluft und/oder hohe Temperaturen manche Menschen aggressiv machen.

  • "Nach Polizeiangaben verfing sich der Hund in einem Maschendrahtzaun. Der Besitzer sei dem Tier zu Hilfe geeilt und befreite das Tier. Offenbar müsse der Hund daraufhin in Panik geraten sein. Er habe den Besitzer angegriffen und schwer verletzt."

    Also, das ist wohl eindeutig eine Ausnahmesituation wie es zu dem Vorfall kam. Würde sich mein Hund in einem Zaun verheddern und eventuell sogar sich so doof verdrehen, das er zur Panik noch schmerzen hat würde ich auch nicht die Hand dafür ins Feuer legen das ich was abbekomme. Gerade auch, wenn ich selbst in der Situation etwas hektisch werde (ist ja menschlich).


    Ja, wenn es denn so war. Da geb ich dir recht aber das ist die Angabe des Besitzers keine Zeugen.?! Kann man muß man aber nicht glauben. Hast du alles gelesen und gehört.? Es wurden auch andere schlimme Sachen vermutet. Es ist noch nichts geklärt und noch kein Zaun gefunden wo er hätte hängen sollen.?

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