Ich überlege immer noch :)

  • Wirke ich auf dich als würde ich dann, einfach so, einen Hund holen ohne mich gezielt darauf vorzubereiten? :)

    Naja, dieses "Alpha"-Ding klingt halt immer ... unüberzeugend.

  • Den Hund kennenlernen ist sowieso klar :) also vl. ein paar mal vorher mit ihm Gassi zu gehen um zu schauen wie er denn so ist :)


    Alles was mit Tieren zusammenhängt ist für mich immer eine längere Prozedur bis ich mich da zu was durchringe :D
    Glaub ich brauch einfach noch für mich selbst Meinungen welche Rassen überhaupt passen würden und welche vermutlich eher falsch sind für mich.


    Wenn ich dann in ein paar Tagen/Wochen/Monaten mal halbwegs weiss "Ok, Rasse X oder Y oder Z passen zu mir" - dann begebe ich mich auf die Suche danach.


    Aber ich weiß schon was du meinst. Die Beschreibungen auf den Tierschutz/Tiervermittlungsseiten sind zwar immer Anhaltspunkte, aber man muss den kleinen Vierbeiner schon kennen lernen.
    Ich glaube das meine Aussage ("...dem Internet sei Dank...") bisschen tollpatschig formuliert war. Ich mein damit nicht das ich dann blind einen Hund nehme lt dessen Beschreibung bzw. Rasse ohne ihn vorher kennengelernt zu haben.

  • Wenn du Mixe aus dem TS in Betracht ziehst:
    Schicke dein "Anforderungsprofil" an einen TSV. Die werden dir sicherlich das ein oder andere Kerlchen vorstellen können, wo das alles passt. Wähle dann rein nach Charakter aus.
    Als mein Podenco starb, war für mich klar: Es zieht wieder ein Windhund ein. Diesmal eine Hündin. Eine Galga, in schwarz. Ich hatte sie genau vor Augen.


    Mein jetziger Hund ist der Hund auf dem Avatarbild. Übrigens ein Rüde. Ich habe damals mein "Profil" geschickt und ich bin absolut glücklich.
    Aber der Zweithund, der wird die Galga in schwarz .... oder auch nicht! |)

  • Grundsätzlich glaube ich das ich mich eher für einen Junghund und keinen Welpen entscheide.

    Also einen Junghund fände ich persönlich etwas ungünstig. Ich würde entweder zu einem Welpen raten oder zu einem erwachsenen Hund. Beim Junghund kann es halt sein, dass du gerade die Hochphase der Pubertät erwischt und dazu käme dann noch die Neueingewöhnung bei dir. Stelle ich mir schwierig vor.

    mein Problem ist ja das ich vom optischen her einfach auf große (und breite!) Hunde stehe

    Wie wäre es denn dann mit einem Rhodesian Ridgeback? Die sind recht sportlich aber bringen auch Masse mit. Allerdings können die auch arg jagdtriebig sein. Ich rufe mal @Pinky4. Sie kennt sich aus.


    Ich finde Ridgebacks ganz toll und sobald ich nicht mehr 100% arbeite, wird bei der sich dann bietenden nächsten Gelegenheit einer hier einziehen.


    Alternativ gäbe es auch noch weitere Retriever-Rassen, die nicht ganz so massig daherkommen wie ein Labrador. Vllt kannst du da mal schauen.

    Wäre vl. ein (altdeutscher) Schäferhund etwas für mich? Würde mir sehr gut gefallen, aber ich denke der passt nicht wirklich in eine Wohnung oder?

    Wie gesagt, ich denke nicht, dass man für dein Programm ein spezielles "Arbeitstier" benötigt. Schäferhunde sind Gebrauchshunde. Wüsste nicht, wozu du das für dein Programm bräuchtest.

    Es gibt in meiner Umgebung so 1-2x pro Jahr so Ausbildungen für Suchhunde/Rettungshunde. Sowas würde ich sehr gerne machen.

    Wenn du dich in dieser Richtung noch ausprobieren willst, würde ich dir, zumindest wenn du in der Retriever-Kategorie bleiben willst, einen Hund mit Ahnentafel vom LCD, DRC oder GRC ans Herz legen. Vereinszugehörigkeit von Hund und Halter ist oft die Grundvoraussetzung um an bestimmte Ausbildungsangebote heranzukommen.


    Ich habe mit Newton lange nach einer Dummygruppe gesucht. Alle privaten Hobbygruppen konnte man echt den Hasen geben... Schließlich hab ich's aufgegeben und nun machen wir das halt nur zu zweit und just for fun.

    Und weil wir schon beim Thema sind... Husky.
    Würde der vom "Programm" her zu mir passen? Ich hab halt irgendwie im Kopf das ein Husky die ultimative Sportskanone ist dem mein Programm vermutlich zu wenig wäre

    Nein, finde ich nicht. Huskies sind Solitärjäger. Nix für einen Ausflug in die Berge. Ich war jetzt das erste Mal mit Newton in den Alpen. Da wimmelt es nur so von Jagbarem. Ich glaube, mit einem Husky würdest du da nicht glücklich.



    Nochmal: Ich finde NICHT, dass der Labrador nicht passt. Außerdem ist ein Labrador sehr leichtführig und verzeiht auch mal den ein oder anderen Erziehungsfehler. Wenn man noch drauf achtet, dass er Ruhe halten lernt und nicht so überdreht, ist es eigentlich der ideale Einsteigerhund.

  • Ah ok, also entweder Welpe oder Erwachsen... das mit dem Junghund leuchtet ein.
    Hm ja, hatte ja auch schon an den Klassiker - Golden gedacht.


    Der Ridgeback sieht klasse aus, fraglich nur ob sich der für eine Wohnung eignet.


    Bzgl. Suchhund.
    Es gibt nur ein paar KM entfernt von mir eine Suchhunde Staffel welche, zumindest lt deren Homepage, aktiv Mitglieder suchen. Dem sollte also hoffentlich nichts im Wege stehen :) Und - wie du es auch machst - sonst mach ich es halt nur zweit mit ihm/ihr :)
    (So nebenbei, wenn man sich die Fotos der Mitglieder & deren Hunde ansieht - hier dominieren Rottweiler und Deutsche Schäfer)



    Es gibt bei mir in der Stadt/Dorf hier richtig viele Huskies... wir haben hier 5.200 Einwohner und mir fallen jetzt auf die Schnelle schon 7 Huskies ein. Keine Ahnung warum, aber scheinbar sind die hier beliebt trotz der vielen Berge.


    Ja super... ich werde mal nach sportlicheren Retriever/Labradoren googeln und mich ein wenig einlesen :)

  • Der Ridgeback sieht klasse aus, fraglich nur ob sich der für eine Wohnung eignet.

    Ja, warum denn nicht? Action gibt es draußen. Drinnen ist Körbchen angesagt. Bei unserer Schulhundausbildung war eine Ridgeback-Dame dabei. Die hat man drinnen überhaupt nicht gemerkt. :) Vllt kommt Pinky4 ja noch vorbei und erzählt ein bisschen. Hab ich mir gedacht, dass das dein Beuteschema ist. :D

    ich werde mal nach sportlicheren Retriever/Labradoren googeln und mich ein wenig einlesen :)

    Voila: Retrieverrassen

  • ;) War auch mein erster Google Hit :D


    Und yep - das is mein Beuteschema :)


    ...bzgl. Katzen ist es von der Rasse her eigentlich egal oder? Entweder der Hund will Sie jagen, oder eben nicht. Das würde halt wieder für einen Welpen sprechen weil er meine beiden Fellnasen dann von Anfang an gewöhnt wäre. Denn mit den Katzen muss es halt auf jeden Fall funktionieren.

  • ..bzgl. Katzen ist es von der Rasse her eigentlich egal oder?

    Ja, ich denke, beim erwachsenen Hund klappt es halt oder es klappt halt eben nicht. Wenn dir der Hund beim Anblick einer Katze schreiend in der Leine hängt, befürchte ich, würde es ganz ganz schwierig bis unmöglich. Einen Welpen könntest du von klein auf an die Katzen gewöhnen. Wenn die Katzen mitspielen... Mit Katzen kenne ich mich leider null aus.


    Newton findet Katzen uninteressant. Wenn eine irgendwo rumliegt, geht er hin zum Schnuppern, wenn sie nicht gleich die Flucht ergreift. Das war's.


    Labbis sind allgemein recht unproblematisch mit Umgebungsreizen. Wie gesagt, sehr leichtführig und hohe Reizschwelle.

  • Moin,


    eine Erfahrung von mir:


    Ich hatte auch vor sehr vieles mit meinem Hund zu machen - dann zog er ein udne s stellte sich ehraus, dass er so gar keine Lust auf Zusammenarbeit mit Menschen hat.
    Suchen, Tricksen, Dogfirsbee und was weiß ich - ist er kurz motiviert weil es Käse gibt - verliert aber sehr schnell die Lust.


    Ich musste dann umdisponieren - wandern und Radfahren - zwischendurch mal ab und an ne kleine "Aufgabe" - aber mein hund ist glücklicher wnen er sei eigenes Ding macht udn ab udn an mal nach mir schaut, als wenn er mit mir "arbeitet".


    Jeh nachdem wie wichtig dir die "Zusammenarbeit" mit deinem Hund ist, kannst du halt auch enttäuscht werden.
    Jeh nachdem wie wichtig dir das ist würde ich halt sehr genau dann bei einer Pflegestelle für Hunde t.B. suchen, oder ganz genau den Hund vorher kennen lernen.
    oder aber - ind einem fall vielleicht sogar eher - einen Welpen einer "geeigneten" Rasse suchen - da sind die Chancen nochmal höher dass der Welpe von Anfang ajn lernt "Zusammenarbeit mit Menschen ist suuper!"
    (Arek kam ja auch schon mit 2.5 zu mir)


    Die Wohnungsgröße ist eigentlich relativ egal - Wohnung heißt ja Ruhort.
    Wenn draußen die action ist udn er genug Bewegung und Auslastung draußen hat - was du ja vorhast - muss nur das Körbchen in die Bude passen und das wars ...
    Wichtiger wäre, in welchem stockwerk die Wohnung liegt - nen Hund würde ich nicht 2-4 mal täglich ind en 5 stock laufen lassen (daher mussten wir einen kleineren hudn nehmen - maiximal 10kg - was wir tglich runter tragen können)


    Ich finde ehrlich gesagt, gerade bei deinen Aktivitäten eher kleinere/mittlere Hunde sehr praktisch.
    Mit den Öffis und in Restaurants ist es einfacher (beim wandern z.B.), man muss weniger Wasser mitnehen - ich habe immer ne kleine decke zusammen gerollt für arek damit er sienen Ruhplatz hat - beim Großen Hudn wäre die auch schwerer ;)
    wenn er am Rad nicht mehr laufen kann, kann er ins Körbchen - ich muss keine Pause machen oder auf Öffis ausweichen.
    Beim schwerem Gelände kann man - mit entsprechendem Geschirr - den Hund beim Klettern besser unterstützen weil er leichter ist.


    Wobei du beim großen Hund natürlich auch nen guten Hunderucksack organisieren könntest dund er Hund hat auch die Aufgabe des Tragens, oder am Fahrrad ziehen, ode rbeim laufen gezogen werden vom Hund - kann ch mit meinem 10kg Exemplar lider auch nicht machen ^^
    Hat alles Vor- udn nachteile.
    das meiste weiß man nachher eh erst wenn mand en Alltag erlebt.


    Ich fidne ja Amstaff udn Pitbull auch ganz passend wenn es groß udn kräftig sein soll =)
    Für deine Ansrprüche könnte ich mir den KurzhaarCollie auch sehr gut vorstellen.
    Oder den Lagotto Romagnolo (der eine ganz ausgezeichnete Nase hat!)
    Sieht man beide auch recht häufig in der Rettungshundearbeit.
    (Diese beiden werden wohl aber nicht so zu deinen optischen Vorlieben passen)


    Lagotto hätte den großen Vorteil, dass er nicht haart - was dir denke ich mehr Sympathie im Büro einbringt ;)

  • Ridgebacks sind aber echte Mimosen, denen braucht man bei Regen nicht mit Gewaltmärschen zu kommen und überhaupt finden die km an der Leine bestimmt super langweilig.


    Ein labrador sollte das eigentlich packen, aber selbst bei den Chessies gabs Diskussionen, ob 15km Radtouren schon zuviel wären oder nicht. Sollte mmn jeder gesunde Hund laufen können. Ein Chessie macht durchaus um die 50km auf nem Jagdtag, wenn man ihn lässt.

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