So viele Fragen... Anfänger bittet um Rat

  • Du könntest ja erstmal nachfragen ohne den Nachbarn zu erwähnen. Falls der Vermieter nein sagt, ziehst du um. Und bis dahin... müsstest du eben abwägen.

  • Ist es denn überhaupt der gleiche Vermieter? Wenn jetzt nicht das ganze Haus einer Person gehört, kann theoretisch jeder deiner Nachbarn einen anderen Vermieter haben als du.


    Da wo ich früher gewohnt habe, war es auch so, dass jede Wohnung einen anderen Vermieter hatte. Mir wurde der Hund erlaubt. Der Studentin neben mir eben nicht. That's life. Da hätte sie ihrem Vermieter tausendmal mit "Ja, aber die Nachbarin..." kommen können. Was mein Vermieter erlaubt und was nicht, hat doch mit ihrem Vermieter nichts zu tun...

  • Ich würde wohl nachfragen und darauf hinweisen, dass ja der bereits vorhandene Hund im Haus auch keine Probleme bereitet oder sich je jemand beschwert hätte. Ist ja nicht deine Schuld, dass die damals nicht nachgefragt haben.

    :mute: :dagegen: Hat der Vermieter dann doch ein Problem mit Hunden, kann das sehr negative Konsequenzen für den Nachbarn haben und der TE darf trotzdem keinen Hund halten. Ich würde nachfragen, lehnt der Vermieter eine Gehnehmigung ab, umziehen. Nachbarn anschwärzen geht für mich gar nicht.

  • :mute: :dagegen: Hat der Vermieter dann doch ein Problem mit Hunden, kann das sehr negative Konsequenzen für den Nachbarn haben und der TE darf trotzdem keinen Hund halten. Ich würde nachfragen, lehnt der Vermieter eine Gehnehmigung ab, umziehen. Nachbarn anschwärzen geht für mich gar nicht.

    Ja, aber das ist doch nicht ihre Schuld, dass die nicht nachgefragt haben. Sorry, ich würde anfragen, weil es kann sein, dass sie ja auch nen Hund halten darf. Meinetwegen kann man den Hinweis auf den anderen Hund auch weg lassen, aber es nicht mal versuchen nachzufragen, nur damit der andere keinen Ärger bekommt? Nöö. Es sei denn ich hab eh konkret vor weg zu ziehen. Aber wenn ich da eigentlich wohnen bleiben möchte, würde ich es zumindest versuchen.

  • Den Vermieter teilen wir uns. Der Vermieter ist nicht mal eine Person, sondern eine nicht ganz unbekannte Sanitärfirma, glaube sogar eine AG. Ich habe meinen "Vermieter" noch nie gesehen. Es gibt eine Hausverwaltung und selbst die habe ich noch nie gesehen, dabei wohne ich seit über 8 Jahren hier :lol:
    Mietvertrag, Schlüssel etc. lief damals komplett über den Vormieter... schon schräg, aber tut eigentlich nichts zur Sache.

  • Außerdem möchte ich ohnehin umziehen, sobald ich etwas passenden gefunden habe (dann natürlich direkt mit der schriftlichen Erlaubnis). Hier brauche ich Rat, wie würdet ihr vorgehen?


    Sie will eh umziehen. Sie kann ja den Vermieter mal ganz unverbindlich fragen, ohne den anderen Hund zu erwähnen. Sagt er nein, bleibt der Hund halt noch Wunschtraum, bis die neue Wohnung gefunden ist.


    Klar, ist es von dem anderen Nachbarn etwas fragwürdig, sich einen Hund auf Gut Glück in die Wohnung zu holen, ohne explizite Genehmigung. Aber man stelle sich mal vor: Sie 'schwärzt' den Nachbarn beim Vermieter an, der erlaubt ihr keinen Hund und schlimmer noch, er stellt den Nachbarn vor die Wahl - Hund oder Mietwohnung.. So. Wer weiß, wie die Menschen drauf sind. Nachher geben sie den Hund schweren Herzens ab und sie zieht, einfach weil sie es eh vor hatte - 3 Monate später aus. Kann ihr zwar dann egal sein, aber trotzdem kann sie sich in dem Fall recht sicher sein, dass sie ein paar Menschen auf diesem Planten definitiv nicht mehr ausstehen können. Und das, MMn zu recht.

  • Sie will eh umziehen. Sie kann ja den Vermieter mal ganz unverbindlich fragen, ohne den anderen Hund zu erwähnen. Sagt er nein, bleibt der Hund halt noch Wunschtraum, bis die neue Wohnung gefunden ist.


    Klar, ist es von dem anderen Nachbarn etwas fragwürdig, sich einen Hund auf Gut Glück in die Wohnung zu holen, ohne explizite Genehmigung.

    :hust: ich hab einen Schniepel, aber schon ok :p


    Ich kanns dem Nachbarn nur so halb verübeln. Die Tochter stand wohl urplötzlich mit einem Junghund aus dem Tierheim vor der Tür, den durfte sie übers Wochenende mitnehmen. Vermutlich hätte ich es auch nicht übers Herz gebracht, den kleinen nach dem Wochenende wieder zurückzugeben. Wobei, als erwachsener Mensch und Familienvater sollte man's besser wissen.

  • @datKleene, ich habe es so verstanden, dass die Nachbarschaft von dem Hund weiß. Wenn er selbst den Eigentümer der Wohnung nicht mal kennt, könnte ich mir vorstellen, dass die von dem Treiben gar nix mitbekommen. Das ist ja oft so, wenn eine Hausgemeinschaft einer Verwaltung oder Firma obliegt.
    Und ich empfinde es schon irgendwo als anschwärzen, wenn man dort anruft und dann sagt "Ja, aber die Nachbarn dürfen!". Kommt wahrscheinlich aber auch auf die Formulierung an. War auch nicht böse gemeint, falls es piefig rüber kam :).



    :hust: ich hab einen Schniepel, aber schon ok :p
    Ich kanns dem Nachbarn nur so halb verübeln. Die Tochter stand wohl urplötzlich mit einem Junghund aus dem Tierheim vor der Tür, den durfte sie übers Wochenende mitnehmen. Vermutlich hätte ich es auch nicht übers Herz gebracht, den kleinen nach dem Wochenende wieder zurückzugeben. Wobei, als erwachsener Mensch und Familienvater sollte man's besser wissen.


    Upsi, nix für ungut |) .
    Ja, so ist das manchmal. Mein ehemaliger Vermieter hatte mir explizit EINEN Hund erlaubt. Ausm Tierheim kamen dann aber ungeplant zwei mit. Upsi. Er war zwar etwas überrumpelt, aber fand es im Endeffekt gut.
    Das kann halt gut ausgehen, kann aber auch bös nach hinten gehen.

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