Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

Zitat von Mapeleca

Kurze Frage an die Autokenner (und natürlich auch an alle Anderen, die das wahrscheinlich ebenfalls wissen). Die Mercedes V-Klasse, ist das ein Überbegriff für Viano und Vito, oder ist das noch ein neues (oder nicht Neues ) Modell? Wenn letzteres, was unterscheidet das Modell vom Viano und Vito?

Damit kenn ich mich als ehemaliger Mercedes Mitarbeiter tatsächlich aus

Es gibt gewissermaßen eine alte V-Klasse die eher so in Richtung Sharan/ Alhambra tendiert. Ist aber sehr alt und wurde vor vielen Jahren eingestellt. Dann gab es Vito und Viano. Der Vito quasi das Handwerkerauto, der Viano der Van für den Familienvater. Beide sehen fast identisch aus. Die neue Generation von Vito / Viano nennt sich nun wieder V-Klasse. Hat aber mit der ganz alten V-Klasse wenig gemeinsam. Die neue V-Klasse ist der direkte Nachfolger von Vito / Viano.

Danke @Maizy

Zitat von Mapeleca

Danke @Maizy

Auch, wenn das jetzt nicht gefragt war: Ich fahre meinen Vito seit 7 Jahren und werde als nächstes wieder einen kaufen!
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt!

Zitat

Ich weiß leider nicht wer es war, aber irgendwer schrieb auch zutreffend, dass sich alleine große Autos weniger schnell aufheizen als kleine.

Ich finde das Erbsenzählerei.
Ich fahre einen Dreier-Combi, also viel Luft im Innenraum.
Und - wie schon geschrieben - wird es in der Karre selbst auf einem (meistens) schattigen Parkplatz und mit Lüftungsschlitzen in den Fenstern so warm, dass ich selbst beim Einsteigen einen Hammer kriege.
Ob da nun 50° oder "nur" 49° im Inneren sind, ist wumpe. Es wird einfach heiß.

Zitat

Ist damit auch der Nutzen-Lasten-Übergang gemeint oder nur die Kaufpreisfälligkeit?

Was bedeutet Nutzen-Lasten-Übergang?

Hi,
Nutzen Lasten Übergang ist der Zeitpunkt ab dem du verantwortlich für ein Wirtschaftsgut bist. Du darfst es verwenden wie du willst, trägst aber auch das Risiko des wirtschaftlichen Untergangs. Der Zeitpunkt kann fix sein, aber auch an Bedingungen geknüpft, z.B. die Zahlung des Kaufpreises.

Ganz ehrlich: Mit Verträgen, deren Inhalt man nicht versteht und deren Regularien man nicht kennt, kann man richtig reinfallen. Da können Notare noch so schön erzählen. Ich hab nur im Kopf dass da was von einem Vorkaufsrecht drinstand usw.

Ich würde mir den Vertrag 1 Woche vor Notartermin zuschicken lassen, und ihn von einem Fachmann prüfen lassen, ob man den so unterschreiben kann oder ob das Passagen geändert werden müssen.

Ich hab mal bei einem geplanten Wohnungskauf ( noch zu erstellender Neubau) vor zig Jahren 16 Änderungsverlangen gehabt, angefangen von der Fälligkeit der Anzahlung ( 1/3 KP bei erstem Spatenstich ging gar nicht) bis zur Haftungsfrage was passiert wenn eine Anzahlung geleistet wird, der Unternehmer aber just in diesem Moment pleite geht. Ging alles.
Vertrag fertig 1 Woche vor Notartermin lag er hier vor. Und dann sitz ich beim Notar und der hat tatsächlich eine andere Ausfertigung die er mir aber schön erklären wollte. Unter anderem stimmten da plötzlich die zugesicherten qm Zahlen nicht mehr usw... Ich bin dann ziemlich unflätig geworden, was aber nie beanstandet wurde. Hab die Kontakte sofort beendet. Sehr ärgerlich , ich will nur sagen, da tummeln sich durchaus manchmal schillernde Typen.
Notare verdienen ja gerade an den Bauunternehmern, und weniger an den Käufern...

Mein Tip: Ohne Vertrag 1 Woche vorher und Überprüfung würd ich an Eurer Stelle bei so wesentlichen Entscheidungen nichts dem Zufall überlassen wollen.

LG

Mikkki