Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil X

  • Eine Längere Geschichte.

    Den Hund den ich nur zum Teil besitze ist eigentlich der Hund meiner Mutter und meines Stiefvaters. ER ist für beide ein Großer Halt gerade in der schweren Zeit der Krankheit.
    Stiefvater Demenz und befindet sich in einem geschlossenen Heim
    Mutter Diagnose Krebs.

    Die Diagnose bekam sie erst vor kurzem und davor war auch alles super sie hatte die Kraft und die3 Möglichkeiten sich rührend um den Racker zu kümmern.

    Nach Ihrer OP werden die Stimmen immer lauter, man solle den Hund abgeben, ihn abschieben ect.

    Ehrlich gesagt weiss ich nun nicht was das beste ist. Aufgrund Ihrer Erkrankung ist sie erstmal noch Schwach und ihr fehlt die Agilität sich mit dem Hund zu beschäftigen, sie muss sich noch einer Reihe an Therapien unterziehen und der Hund ist für Sie eher eine Last.

    Derzeit befindet sich der Hund bei mir, in meinem Haushalt leben allerdings 4 Katzen (Patchwork) er kennt zwar den Umgang mit meinen beiden aber mit den anderen beiden nicht. Wir gehen vollzeit arbeiten und es ist auch hier schwierig eine Unterbringung für ihn tagsüber zu finden. Den ganzen Tag ihn im Büro lassen ist nicht das optimale.

    Er tut mir so leid und leider schmerzt es mich den gedanken anzufassen und darüber nachzudenken Ihn abzugeben, ich weiss nicht was das beste für ihn wäre.

    ER ist das ein und alles meiner Mutter aber sie weiss sie hat nicht die Kraft sich um Ihn zu kümmern.


    Was wäre hier die beste Entscheidung, Habt ihr Vorschläge was ich alternativ für ihn machen kann damit er nicht immer im Büro versauert.

  • es wird sehr viel mehr auf den Hund geschaut als früher. und sehr sehr viel reininterpretiert. mittlerweile bin ich der Meinung dass Hunde dieses dauernde Stressen des Halters spiegeln. Juckreiz und Verdauungsbeschwerden sind oft auch Stresssymptome.

  • Tut mir leid mit deiner Mutter, viel Glück und Kraft wünsch ich euch.
    Die meisten Hunde kommen gut damit klar, den ganzen Tag mit im Büro zu sein, Hauptsache sie sind bei 'ihrem' Menschen, wo das ist, ist ihnen egal. Oder meintest du, bei euch Zuhause in einem Raum? Dann wären 8+ Stunden natürlich etwas viel...
    Kommt vielleicht Hundesitter, -tagesstätte etc in Frage? Wenn's der Mutter wieder etwas besser geht, könnte eventuell auch einer bei ihr vorbei kommen, um mit dem Hund Gassi zu gehen, dann hätte sie immerhin seine Gesellschaft.

  • Hallo, willkomen im forum

    Um Dir da helfen zu können müßte man erst mal wissen

    Welche Diagnose und welches Alter hat Deine Mutter
    ist der Krebs fortgeschritten und inoperabel ?

    Ein Hund kann einen kranken Menschen auch wieder aufbauen,
    wenn Du den Eindruck hast, Deine Mutter hängt sehr an Ihm
    würde ich Ihn erst mal nicht weggeben.

    Wenn Sie nicht so an Ihm hängt würde ich für Ihn ein neues festes Zuhause suchen.
    Das alles ,jetzt von aussen so aus dem Stehgreif zu beantworten, ist nicht möglich ( ist Dir auch klar)

    Wenn es Deiner Mutter so gut geht , das Du mit Ihr darüber sprechen kannst tu es und
    unterstütze Sie in dem was Sie möchte.

    Fühl Dich mal gedrückt :streichel:

  • Vielen Dank erstmal.

    Es handelt sich um Magenkrebs und ihr wurde bereits der Magen entfernt.

    Im moment habe ich noch die Möglichkeit ihn mitzunehmen da mein Chef selbst zwei Hunde immer im Büro hat.

    Bei der Neuen Stelle weiss ich es noch nicht.

    Alleine kann er schon bleiben nur stelle ich mir die frage wird er das auf dauer und vor allem werden die Katzen und er das auf Dauer mitmachen. Ich muss ja nicht nur auf Ihn gucken.

    Sie hat sich selber schon eingestanden dass Sie derzeit nicht die Kraft besitzt für ihn. Und da nun auch Chemo und auch Reha und weitere Therapien folgen werden ist bei ihr derzeit einfach kein Platz für ihn.

    Ich mache mir halt schon im Vorfeld gedanken bevor es zu spät ist.

    Ich persönlich würde Ihn ungern abgeben Nur stellt sich halt mir die Frage ob wir mit Vollzeitstellen so einem Tier gerecht werden. Ich möchte nich das er anfängt zu leiden.

  • Sie hat sich selber schon eingestanden dass Sie derzeit nicht die Kraft besitzt für ihn. Und da nun auch Chemo und auch Reha und weitere Therapien folgen werden ist bei ihr derzeit einfach kein Platz für ihn.

    Die Betonung liegt auf "derzeit" und ich würde versuchen die Familienmitglieder, Freunde und Verwandte hier zum Gassigang einzubinden. Daraus kann sich für später ein Dauerpflegeplatz entwickeln.

    Tut mir sehr leid um Deine Mama. Sie braucht jetzt jeden möglichen Halt und ich würde das Thema Hund jetzt nicht aktuell ansprechen, sondern Möglichkeiten zum Gassigang finden.

    Auch wenn der Hund jetzt nicht so optimal ausgelastet wird, so brauchen beide sich jetzt erst einmal gegenseitig und daraus kann sich dann eine Unabhängigkeit und die Bereitschaft des Loslassens entwickeln.

  • Ich habe mich grade angemeldet und weiß leider nicht wo ich einen neuen Thread eröffnen soll :/ ich hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen.
    Ich hab seit einem Monat eine Hündin, die aus nicht artgerechter Haltung kommt. Sie ist ein Schäferhund Mix, aber die alten Besitzer sind mit ihr nur kurz vor die Tür, damit sie ihr Geschäft verrichten kann. Jetzt ist sie bei mir und ein richtiges Energiebündel :) ich bin natürlich sehr viel mit ihr unterwegs, über Stock und Stein, Wiesen, Wege.. ihre Krallen waren vorher sehr lang aber sie haben sich super abgenutzt. Nun hab ich grade gesehen, dass ihre Kralle "eingerissen" ist. Sie hat allerdings keinerlei Schmerzen und es hindert sie nicht am laufen. Muss ich dagegen irgendwas unternehmen oder mit ihr zum Tiersrzt? Sie leckt auch nicht daran rum, das was da heller zu sehen ist, ist ebenfalls sehr hart. Hab ich sie etwa zu viel gefordert? Dabei hat sie mich selber immer zum Spielen animiert und konnte nicht genug Bewegung kriegen .. ich kann kein Foto hochladen :???: Auf jeden Fall ist ihre Kralle vorne ganz dünn und spitz, an der Seite "offen" und innen sieht man wie hellgraue Hornhaut..
    Danke schon mal für eure Hilfe !

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    Zu Deiner Frage: wenn der Hund normal laufen kann, nicht humpelt, keine Schmerzen hat haben sich die Krallennägel wohl von selbst gut abgeschliffen. Besser ist es, Du lässt einen Tierarzt drüber schauen und dann bist Du auf der sicheren Seite.

    Gegen brüchige Krallen hilft das Eincremen mit Vaseline und die Gabe von Biotintabletten. Die bekommst Du beim Discounter (für Menschen) und sind preiswert.

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