Welpe besser 8 oder 10 Wochen bei der Mutter?
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Danke!
Also, wie gesagt ist es mir so eigentlich auch lieber. War nur nicht ganz sicher, was wohl besser ist, weil man viel liest, dass die Welpen mit 8 Wochen abgegeben werden.
Wir fahren sie in der Zeit sicher noch oft besuchen. Ja, ja die Vorfreude :freude: . Ich freu mich schon mega auf Luna!LG Jule.
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Sofern bei der "Züchterin" alles passt, sind 10 Wochen natürlich besser als 8.
Aber : Fahr so oft es irgend geht hin, besuch den Kleinen, nimm ihn mit vor die Türe, zeig ihm alles, was auch immer möglich ist.
Daß die Welpen die Eltern und das Kind kennenlernen, heißt noch lange nicht, daß er kein Problem mit anderen Menschen haben wird, ebenso mit Hunden. Bereits im Alter von wenigen Wochen werden Personen erkannt und Unterschiede gemacht, da sollten sie auch mit Fremden Erfahrungen sammeln. Übertrieben gesagt: 10 Wochen in einem Haushalt mit den gleichen Personen und der Mutterhündin dürfte sehr Menschen- und Hundeunsichere Welpen hervorbringen !Ach, ein endlos komplexes Thema ... nimm dir einfach von Anfang an viel Zeit.
Grüße, staffy
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Also ich bin da jetzt auch nicht der Spezialist, aber ich denke Du solltest auf Dein Gefühl hören!
Ich kann Dir nur sagen, dass ich meinen Janosch mit 8 Wochen bekommen habe, und das hat echt super geklappt! Die meisten Welpis werden glaube ich mit 8 Wochen in die Hände Ihrers neuen Rudels gegeben- naja!
Ich muss jetzt am WE auch auf ne große Familienfeier und da geht der Janosch einfach mit ( dann ist er 11 Wochen)!
Aber da ich die letzten Wochen intensiv non stop Zeit mit Ihm verbracht habe, kann ich Ihn schon ziemlich gut einschätzen und weiß, was ich Ihm "zumuten" kann!
Außerdem möchte ich, dass ich mein Janosch später überall mit hin nehmen kann, da finde ich die Feier eine gute Übung--zwecks Sozialisation!Aber egal wie Du Dich entscheidest-- ich wünsch Dir ganz viel Spaß mit Deinem Baby!!! :blume:
Grüße, Sarah und Ihre Tigerente Janosch
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auch wir haben unsre direkt nach eingewöhnung von ca. 7 tagen überall mit hingeschleppt. wegen der "abhärtung" etc.
doch es ist was ganz anderes, ob du selber gast oder der gastgeber bist. als gast kann man sich mal schnell "vom acker machen", ist man gastgeber oder gahört dazu, ist es viel schwieriger...
schon aus diesem grund würde ich es allen (!!) ersparen. und du sagst ja, dem hund geht es dort prima. und wenn du nun auch noch gelegenheit hast, ihn ganz oft zu besuchen und euern kontakt zu vertiefen (mit gassigehen, spielen, ...) dann ist das einfach nur genial. und der hund wird dann bestimmt nicht so sehr trauern, wenn ihr ihn ganz nach hause holt. -
@ staffy:
gibt es zu deiner aussageZitatÜbertrieben gesagt: 10 Wochen in einem Haushalt mit den gleichen Personen und der Mutterhündin dürfte sehr Menschen- und Hundeunsichere Welpen hervorbringen !
irgendwie weitere info? fallen dir webseiten ein, oder hast du zufällig empfehlungen für bücher zum thema welpenprägung beim züchter oä?
ich würde gerne mehr darüber erfahren, muss auch nicht unbedingt für laien geschrieben sein.hintergrund ist, dass ich mich schon immer gefragt habe, wie das bei züchtern möglich ist, dass welpis mit fremden leuten konfrontiert werden. mein doggi hat definitiv ein problem mit fremden, und ich könnte mir denken, dass es _auch_ am züchter liegt, obwohl die immer sagen "nein", aber es gibt ja wirklich beim züchter nur selten besuch...
danke und viele grüße
silvia -
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irgendwie weitere info?
An Büchern fällt mir da momentan nur "Hunde und ihre Menschen" von Frau Dr. Dorit Feddersen-Petersen ein, natürlich (wie von ihr gewohnt) sehr fachlich, aber hochinformativ. In diesem Buch befasst sie sich speziell mit der Aufzucht, Prägung, ... von Junghunden.Ansonsten kann ich dir nur Seminare von ihr und z.B. Udo Gansloßer, Gabi Niepel empfehlen, da lernt man am meisten und kann sofort nachfragen - hinterfragen - diskutieren.
Gruß, staffy
Auszug Vortrag Gansloßer: Ein kurzes hochheben und leichtes Streicheln der Welpen bereits in den ersten Tagen beeinflußt ihr Sozialverhalten und die Begegnung Menschen gegenüber erheblich. Welpen können frühzeitig Menschen am Geruch und Klang ihrer Stimme unterscheiden, je mehr verschiedenen (in Maßen) sie begegnen, desto offener und weniger streßanfälliger werden sie später.
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Zitat
hintergrund ist, dass ich mich schon immer gefragt habe, wie das bei züchtern möglich ist, dass welpis mit fremden leuten konfrontiert werden.
danke und viele grüße
silviamal ne gegenfrage: wieso sollte es denn nicht funktionieren.
da, wo meine herkommt, leben "ganz normale" menschen, die auch ihre bekannten zu besuch haben oder der postbote bringt was, oder der nachbar guckt mal vorbei, es waren dort handwerker zwecks angebote im hause, oder, oder, oder...
und ein gewissenhafter züchter, der bescheid weiss, wird sich da auch drum bemühen, die welpen mit "anderen" zu konfrontieren.ich wüsste jetzt echt nicht, was daran so schwierig sein könnte oder sollte.
oder habe ich etwas nicht richtig verstanden? -
Ich bin auch klar dafür, einen Welpen erst mit 10 Wochen, weg von der Mutter zu holen.
Wenn die Welpen, bei dem Züchter schon einiges kennengelernt haben, brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen.
Und wie Corinna schon sagte, schau das du öfters deinen Welpen besuchen kannst.LG Conny
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Ich bin begeistert, wie viele mir Anregungen geben.
Also, ich denke, dass die Welpen da sehr viel verschiedene Menschen kennenlernen.
So, wie es sich angehört hat, waren da schon viele Nachbarn und Interessenten gucken und Freunde der 3 Kinder (2 Kids davon leben nicht mehr im Haushalt, sind aber auch oft da). Das die Welpen da nicht menschenbezogen sein könnten, da mach ich mir keine Gedanken.
Luna hatte null Angst vor uns und auch die Mom war super lieb. Luna ist sogar auf meinem Arm eingeschlafen, was ja zeigt, dass sie keine Angst hatte. So interpretiere ich das jedenfalls.
So oft es nur möglich ist bemühe ich mich Luna zu besuchen, was aber nicht jeden Tag geht, weil es immerhin 130 km pro Strecke sind. Aber die Entfernung ist egal.Ich denke, für alle wäre es das Beste, wenn Luna bis Anfang Mai bei ihrer Mami bleibt. Ich hab halt Bedenken wegen der Silberhochzeit meiner Eltern. Wäre ich nur Gast irgendeiner Feier, würde ich das auch noch anders sehen. Aber so bin ich schon bissl eingespannter.
Ich wollte ihr aber das nächste Mal ein Tuch / kleine Decke mitnehmen, die dann beim Umzug mit nach Hause kommt. So hat sie was Vertrautes, wenn sie in die neue Umgebung kommt. Meint ihr das bringt was?
LG Jule.
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Hallo
Das Tuch finde ich eine super Idee.
Wenn du deine kleine Luna besuchst frag doch ob du dich mal allein mit ihr in ein Zimmer setzen kannst, damit sie sich ein bisschen daran gewöhnt von der Mutter und den Geschwistern getrennt zu sein.VG Yvonne
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