Magen-OP wie gehts weiter?

  • Tja, falls es so war, bin ich froh, dass Marley es wieder raus kotzte!


    Wir hatten zu Beginn eine Diskussion, er meinte die zwei Esslöffel, die ich gebe, sind ja eher Teelöffelchen und ich soll ihm doch mehr geben...
    Ich hab ihm absolut klar gemacht, dass sein Magen ja winzig ist und er klein bleiben soll im Moment.


    Er hat Marley aber nicht mehr gegben, als er darf :D Ich glaub, das hat er kapiert :) Das traut er sich glaube ich auch nicht :barbar:

  • Tja, falls es so war, bin ich froh, dass Marley es wieder raus kotzte!


    Wir hatten zu Beginn eine Diskussion, er meinte die zwei Esslöffel, die ich gebe, sind ja eher Teelöffelchen und ich soll ihm doch mehr geben...
    Ich hab ihm absolut klar gemacht, dass sein Magen ja winzig ist und er klein bleiben soll im Moment.


    Er hat Marley aber nicht mehr gegben, als er darf :D Ich glaub, das hat er kapiert :) Das traut er sich glaube ich auch nicht :barbar:

    Jawoll, droh ihm ruhig Prügel an, wenn er ihm zuviel füttert. :D

  • Hihi - die hab ich ihm bereits angedroht xD
    Als ich ihm gesagt hab, dass ich auf den Röntgenbildern ja gesehen hab, wie mini so ein Magen ist, hat er dann eingesehen, dass ich ihm lieber Mini-Löffelchen gebe, anstatt dass dem Hund dann was passiert...


    Die Prügel-Androhung steht aber trotzdem :lachtot:

  • Ich wollte nur mal kurz erzählen, wie es Marley geht, falls es jemanden interessiert :)


    Seit er vorigen Sa. operiert wurde, ist er viel verschmuster geworden. Normalerweise, eenn man ihn gestreichelt hat, wollte er sofort spielen. Streicheln funktionierte nur, wenn er müde war und kurz vorm Einschlafen.


    Doch seit einigen Tagen will er freiwillig zu uns auf die Couch, lässt sich sogar zudecken (vorher flüchtete er immer, wenn ihn meine Decke nur ein Stückchen berührte). Jetzt kuschelt er sich gaaanz dicht an mich ran und schläft seelig ein. Er ist total anhänglich!


    Ich vermute mal, die Tierarzt-Situation letzten Sa. hat ein kleines Trauma ausgelöst. Denn er war halb am Kollabieren nach der Beruhigungsspritze, hat sich im liegen angekotet und die TÄ nahm ihn und ging rein, mit den Worten "das ist normal..." Den Blick, den Marley mir zuwarf werd ich nie vergessen...
    Er muss drinnen im OP grosse Panik gehabt haben...


    Zurück zum Thema, seiner äusseren Wunde gehts prima, alles wie es sein soll! Er lässt sich nicht anmerken, dass er operiert wurde. Er akzeptiert mittlerweile brav, dass in der Wohnung nicht getobt wird. Draussen will er oft einfach an der Leine los sprinten, aber klar, seit einer Woche darf er seine Energie nirgendwo raus lassen, klar, dass er dann nicht draussen auch brav neben mir her trottet :)
    Alles in Allem bin ich total zufrieden, wie es läuft, es heilt alles schön und er weiss mittlerweile, dass wir ihn nicht verhungern lassen, sondern dass er alle zwei Stunden was bekommt. Zwar wenig, aber dafür regelmäßig :D
    Danke nochmals an alle, die uns mit Tips und aufmunternden Worten unterstützt haben! Ihr seid echt spitze!!

  • Ich habe ebenfalls schon erlebt, dass mein Hund beim Einleiten der Narkose gekotet hat.
    Auch mir wurde damals gesagt, dass es normal wäre, weil der Hund keine Kontrolle mehr über seine Muskeln (u.a. auch den Schliessmuskel) haben würde. Panisch war Poldi allerdings nie.


    Darf ich fragen, warum du meinst, dass er im OP Panik gehabt hat? Er ist doch in Narkose gewesen?


    Ich bin froh, dass es dir geholfen hat, hier Mut und Zuspruch zu finden. Kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie es uns damals erging.

  • @Zucchini natürlich darfst du fragen :) Kann natürlich sein, dass ich mir das nur eingebildet hab. Kannte so eine Reaktion von meinen Katzen und voriger Hündin nicht. Daher kam mir das befremdlich vor:


    Als feststand, dass Marley operiert werden muss, gab sie ihm gleich eine Spritze in den "Popo" und wir nahmen im Wartezimmer platz.
    Daraufhin begann der zuvor völlig ruhige, relaxte Hund extrem zu Hecheln an - so schnelles Hecheln kannte ich gar nicht. Er riss die Augen auf, versuchte sich zu Übergeben und wirkte völlig panisch. Ich holte die Ärztin raus, sie meinte nur "ist normal" nahm mir Marley ab und ging mit der Info dass sie mich dann anruft hinein. Der Hund war richtig panisch - kannte Marley bis dahin gar nicht.


    Ich war es von meinen bisherigen Tieren gewohnt, dass man bis zum Einschlafen des Tieres dabei sein konnte. Ich vermute Marley hatte allein unter den Fremden riesige Angst. Wie gesagt, seit der OP ist er extrem anhänglich :)


    Das stimmt - mir hat eure souveräne Art und das Mutzusprechen und das Gefühl, dass ihr euch damit auskennt sehr geholfen die vergangene Woche! Lieben Dank dafür!!

  • Wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich nicht an diese Ärztin geraten bin... :shocked:
    Chili wurde mit Narkosegas schlafen gelegt, weil der Doc auf jeden Fall ein Erbrechen vermeiden wollte. (das passiert bei Narkosegas wohl nicht)
    Der Doc wollte ihr einen Maulkorb anlegen, ich sah ihre Angst (wollte sie nicht noch mehr stressen) und habe ihm versprochen, dass sie ihn nicht beissen wird. Er meinte, dass wäre dann der erste Terrier, der dabei nicht beisst, hat aber meine Bitte respektiert. Und Chili hat nicht gebissen.
    Sie hat sich an unsere Hände gedrückt und ist ganz ruhig eingeschlafen.
    Auch nach der OP hat er sich sehr viel Zeit für uns genommen, uns eingeschärft, auf was wir alles achten müssen und hat uns direkt Termine für die Nachsorge gegeben.


    Jetzt, nach deinem letzten Post, kann ich deine Verwirrung noch viel besser verstehen als vorher schon. :streichel:

  • Chili wurde mit Narkosegas schlafen gelegt, weil der Doc auf jeden Fall ein Erbrechen vermeiden wollte. (das passiert bei Narkosegas wohl nicht)
    Der Doc wollte ihr einen Maulkorb anlegen, ich sah ihre Angst (wollte sie nicht noch mehr stressen) und habe ihm versprochen, dass sie ihn nicht beissen wird.

    Darf ich zwischenfragen, wie die Inhalationsnarkose eingeleitet wird? Bekommt der Hund da wach eine Maske auf oder wird erst sediert oder funktioniert das ganz anders?

  • @anfängerinAlina : Chili hat eine Beruhigungsspritze bekommen, da sackte sie schon weg. Dann bekam sie einen Tubus geschoben.
    Danach wurden wir in den Wartebereich geschickt.
    Masken gibt es da mWn nicht. Das Narkosegas geht direkt in die Atemwege.

  • lieben Dank @Zucchini !!!
    Als wir am Folgetag zur Nachkontrolle mussten, bekam Marley Panik als er die Ärztin sah. Er zitterte, wollte auf mich rauf klettern und wollte nur noch weg!
    Das machte er noch bei keinem Tierarzt. Er bekommt nicht mal mit, wenn er eine Spritze bekommt. Ich möchte nicht mal zum Fädenziehen dort hin. Da werd ich wieder zur anderen TÄ gehen (die, welche bei zwei Besuchen den riesigen Dorn in seiner Pfote nicht entdeckten und wo ich eigentlich auch nimmer hin wollte). Aber die kennt er jetzt schon gut und die liebt er :D
    Ich hoffe, dass er so sieht, dass er keine Angst mehr vor TÄ haben muß.
    Danach such ich mir einen neuen, guten, vertrauenswürdigen TA


    Das was dein Arzt gemacht hat hört sich vertrauenswürdig an. So hätt ich mir das gewünscht :(

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