Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!
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Also da ich deinen Hund nicht kenne weiß ich nicht ob er damit klar kommt aber ich habe selbst Cocker und Springer daheim.
1. Bei uns können sowohl ESS als auch Cocker frei rumlaufen. Sie kommen aber aus einer Showlinie daher ist der Jagdtrieb hier nicht so ausgeprägt. Da würde ich mir die Zucht genau anschauen weil immer mal egal ob Cocker oder ESS richtige Jagdsäue dabei sein können.
2. Meine Hunde können problemlos alleine bleiben. Meinen ESS hörst du selten dafür aber meinen Cocker die gibt doch schon gerne mal Alarm.
3. Bei HD würd ich mir Zucht und Elterntiere genau anschauen und das auch erfragen. Es gibt andere Rassen da kommt es wohl häufiger vor als bei den Spaniels. Beim Cocker und ESS kanns mal Probleme mit den Augen geben im Sinne von Hängelieder (kommt bei meinen leicht vor wenn die Hunde müde werden) oder vereinzelte Wimpern die nach innen wachsen( kommt zum Glück nicht so oft vor). Beim ESS und Cocker ist halt Ohren Pflege das A und O. Ich hab gelegentlich das Problem, dass meine ESS Hündin doch mal innen dreckige Löffel hat.
4. Zum Thema Jagd. Ich kenne sowohl einzelne Zuchten bei ESS als auch Cocker die die Hunde zur Jagd mitnehmen. Der Cocker an sich ist halt doch mehr eigensinniger als der ESS.
5. Geruch und Pflege. Naja für den Gebrauch würd ich dann halt wohl das Fell kürzer halten. Aber da muss ich ehrlich sagen dann hol ich mir keinen Hund mit längerem Fell. Kletten popeln wird wohl anstehen. Stinken tut jeder nasse oder dreckige Hund. Dann muss man halt auch mal baden aber ich empfinde das nun nicht mehr als bei anderen. Man bedenke halt es sind beides Rassen mit Trimmfell. Die Ohren sollten auch regelmäßig sauber gemacht unf ausgeschoren werden damit Luft ran kommt. Mein ESS geht z.B. in jede Dreckpfütze und legt sich beim Gassi rein
Irgendwann hat es mich nicht mehr gestört. Und Wasser wird von beiden gerne mitgenommen.
6. Farbe. Viele sagen die Farbe macht auch teilweise das Temperament. Einige sagen die mehrfarbigen sind ruhiger die anderen wiederum die einfarbigen. Was so wirklich stimmt ist von der Erfahrung abhängig. Mein Cocker ist schwarz und recht chillig. Manchmal hab ich gefühlt nur einen Hund daheim. Bei rot gabs früher mal die "Cockerwut" wie das heute genau noch ist weiß ich leider nicht.
7. Ich würd eher sagen wenn die Wahl zwischen Cocker und ESS ist für deinen Hund würd ich eher zum Cocker gehen da ESS doch etwas sensibler sind. Aber das ist halt auch stark Hund abhängig. Ich würd mir an deiner Stelle mal Züchter suchen und deswegen mit denen mal reden wie die das einschätzen.
Sry wegen Schreibfehlern aber lange Texte mit Handy sind etwas doof
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Hey,
Ich halte hier eine junge Spanielhündin aus Sportlicher Linie mit meinem Arschkeks Boxermix zusammen.
Ich empfinde meine Hündin als sehr leicht zu motivieren, leicht erziehbar und recht nett. Spaniels sind in der Regel halt sehr nette Hunde, aber wenn denen was nicht passt dann motzen die auch zurück. Sie ist bei Fremden aber mit deutlich mehr rückwärtsgang ausgestattet als mein Boxermix.
Wenn die zwei spielen muss ich da schon ein bis zwei Augen drauf haben. Auch wenn Hei Hei vielen Hunden zu körperlich spielt findet sie das umgewalzte von Knightley nicht so pralle (und geht auch garnicht schon allein wegen den Knochen), sie lässt sich da aber nicht ins Boxhorn jagen und zieht und nagt am großen rum zum spielen.
Bis jetzt kommt sie mit jeden Typ Hund klar, aber Hütehunde nicht unbedingt mit ihr vom gewussel her.
Zum Jagen, Hei Hei ist schon deutlich interessiert an Spuren. Klar, Nase ist immer an. Aber bis Dato (16monate) ist sie mit dem üblichen umorientieren, aufmerksam gehen gut im Freilauf zu halten. Flüchtendem Wild würde sie aber nachsetzten. Die Gelegenheit zum üben hatten wir bis jetzt noch nicht viel (also direkt am Wild). Sie läuft hier im Wald mit viel Wild aber auch an der Schlepp, Autobahnen und Schienen direkt in der Nähe.
Ich weiß aber auch von Springern die deutlich mehr Jagen und dabei nicht mehr ansprechbar sind. Bei einem weiß ich auch sicher der war als Welpe schon bei der Züchterin so. In der Regel lassen sie sich aber gut führen.
Zur Pflege wurde ja schon was gesagt. Hei Hei hat sehr moderates, kurzes Fell und ne gute Qualität. Trimmen und Scheren ist aber echt ein muss!
Pfoten wie Ohren sind echt pflicht.
Auch beim Fell musst du echt gucken wie die Elterntiere sind und so ein wenig kann man es auch bei den Welpen schon erahnen.
Ich kenne ein paar Springer die zur Jagd gehen. Die sind in der Regel nicht komplett kurz was die Fahnen, Brust und Ohren angeht.
Bzgl Gesundheit, ich würde da auf die üblichen Sachen plus Epi achten. Kennen tu ich zb keinen Springer mit schlechten Hüften. Mini ist jetzt dran mit der Untersuchung.
Auf die Augen würde ich auch achten, die sollten schon geschlossen sein. Das sie sieht man in der Regel aber auch schon bei den Elterntieren und Welpen.
Im Ganzen empfinde ich die Spinger schon als einfach tolle, leichtführige Hunde. Einfach im Alltag und motiviert bei der Arbeit/Sport.
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Der Springer ist in meinen Augen der deutlich gemäßigtere, sowohl vom Trieb her, aber auch optisch und gesundheitlich.
Meine Cockerhündin ist z. B. nicht ableinbar. Die ist dann auch schon man länger weg. Sie ist aus jagdlicher Anlagenzucht (mütterlicherseits, die Rüden waren seit 3 Generationen aus Showzucht).
Der Springer meiner Eltern wird jagdlich geführt, der geht 5 Min in‘s Gestrüpp (aber bitte ohne Dornen) und ist dann wieder da. Der ist aber aus jagdlicher Leistungszucht ?
Tatsächlich - meine Erfahrung - ist der Springer zwar ernsthafter bei der Sache, geht aber nicht ansatzweise so weit wie der Cocker.
Allein bleiben konnten beide Springer und alle vier Cocker. Kenn ich aus dem Bekanntenkreis auch keinen Hund, der da Probleme macht.
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Weiß gar nicht ob man das so sagen kann das die Springer gemäßigter sind als die Cocker vom Trieb. Auf die jagdliche Leistungszucht bezogen kann gut sein, denk das meintest du auch
Theoretisch sollen alle Spaniels nah am Hundeführer arbeiten, hab aber von einigen jagdlich gezogenen Cockern gelesen das die davon nix mehr wissen und eine enorme Reichweite gehen und da auch kompromissloser und eigenständiger arbeiten als Springer.
In der sportlichen und normalen Zucht (wobei das da ja nicht so getrennt wird wie z.B. bei den Retrievern) find ich die Springer viel aktiver und arbeitsfreudiger als die Cocker.
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1.) Jagdtrieb: Kann der Spaniel irgendwann nach Training frei laufen mit größerer Wahrscheinlichkeit? Mein Xolo und auch der TWH können das beide, also ich erwart jetzt keine Wunder ohne Training
2.) Alleinbleiben: Wir haben heute eine English Springer Züchterin getroffen auf der Haustiermesse, die meinte, dass die Springer nicht gern allein bleiben und immer bei ihrem Menschen sein wollen - Als TWH-Besitzer läuten da bei mir natürlich alle Alarmglocken und ich bin ehrlich, das wär ein Ausschlusskriterium für die Rasse, wenn man damit rechnen muss, dass Alleinbleiben nicht geht, trotz Training und Zweithund. Ist da der Cocker vielleicht "pflegeleichter"?
3.) Gesundheit: Wie ist das wirklich mit Ohrenentzündungen und Allergien? Sowas wie "Alle Schäfis haben HD" oder ist da was dran? Und wie ist das mit diesen Hängelidern, machen die wirklich keine Probleme?
Die Springer kommen mir auch sehr massiv vor, ist da HD ein größeres Thema?4.) Auslastung: Im Real-Jagdeinsatz wird der Spaniel nicht sooo oft sein, ich denke, da wär dann ein Cocker fast geeigneter, der ist ja doch schon weniger Jagdhund als der Springer, oder?
5.) Geruch und Pflege: Wie viel Pflege muss man ins Fell und die Ohren investieren? Und irgendwie kenne ich sehr viele Cocker, die stinken - Ist das mangelnde Pflege oder riechen Cocker genrell eher streng?
6.)Farben beim Cocker: Ist das einfach Geschmacksache oder sollte man da gewisse Farben meiden?
7.) Kommt so ein weicher Hund mit einem Xolo klar?
Guten Morgen!
Auf ein paar Fragen kann ich auch noch antworten. :)
zu 1.)
Pepper ist bisher komplikationslos ableinbar. Er würde Vögel hoch machen, wenn ich ihn in das Dickicht gehen ließe, aber er bleibt von alleine stehen und kehrt zu mir zurück. Er geht nicht eigenständig auf Fährten und sucht sich keine Jagdgelegenheit. Rehe direkt vor der Nase - also unmittelbar - hatten wir allerdings noch nicht. Sicht- und Nasenweite aber definitiv.
zu 2.)
Pepper bleibt definitiv nicht gerne alleine, aber er kann es. Er reißt nicht die Bude ab, aber er kann heulen wie ein Wolf.
Ihm ist dabei unsere Althündin auch nur marginal eine Hilfe, am liebsten wäre er immer bei mir mit im Raum. Wir haben uns mit dem Alleinebleiben insofern arrangiert, als dass wir ganz feste Rituale, Orte und keine unnötigen Zusatzzeiten haben. Dann bleibt er aber auch "problemlos" sechs Stunden alleine.
zu 3.)
Die Ohren müssen sauber gehalten werden und im bestenfalle auch geschoren, Innen in jedem Falle. Tatsächliche Hängelider machen sicher Probleme, allerdings können "leicht" (!) hängende Lider auch bei Müdigkeit auftreten, ohne dass das ein alltägliches Phänomen ist. Augenerkrankungen werden zur ZZL (zumindest im Jagdspanielclub) recht stark geprüft, sonst könnten sie vmtl. ein Problem sein. Epilepsie gibt es wohl in einigen Linien, aber auch der Erbgang ist nicht klar (wie bei so vielen anderen Rassen auch), meines Wissens nach. HD ist kein Thema, meines Wissens nach. ED wird beim ESS nicht überprüft, das ist nur für den CS Pflicht, meine ich.
Aber ja, ESS sind keine leichten Hunde. Pepper, gestern auf die maximale Höhe von 55cm eingemessen, liegt bei ca. 25kg ohne nennenswertes Fett auf den Rippen. Im Bereich zwischen 20-25kg liegen sehr viele Hunde.
zu 4.)
So weit ich weiß sind viele Cocker echte Jagdsäue und nicht zu unterschätzen - aber, wie auch beim ESS, bei weitem nicht alle, es gibt auch echte Schlaftabletten. Bei beiden Spanieln müsstest ihr wohl oder übel nach einer entsprechend ausgerichteten Zucht gucken oder nach einem Züchter der leidlich vorhersagen kann (soweit das eben überhaupt möglich ist) ob geeignete Welpen aus der Verpaarung fallen und diese dann bestenfalls auch noch individuell antestet. Grundsätzlich kenne ich aber einige ESS, die jagdlich geführt werden, zumindest vom "Sehen, Hören, Lesen" her. Was sie alle soweit gemein haben ist die Tatsache, dass sie keinen besonders großen Radius mitbringen (meines bisherigen Wissens nach).
zu 5.)
Das Fell der ESS und ECS muss zweifelsfrei gepflegt werden, auch wenn man Haarsparmodelle wie @gPups Hei Hei oder meinen Pepper hat. Trimmen (Hand zupfen), scheren (Ohren innen und ggf. außen, je nach Reinlichkeitsempfinden Bauch, Vorhaut und After ...) und schneiden (Pfoten!) gehört wohl dazu. Hier steht außerdem ganz regelmäßige eine Wäsche an. (Die bekommt aber auch der Boxer.) Ein wenig Fellpflege sollte daher schon mit eingeplant werden, aber zwischen "unbedingt notwendig" und "showfein" liegen auch da Welten. Zumal die echten Dreckfänger durchaus kurz gehalten werden können (Ohrbehang, Brustbehang, Fahnen an den Läufen, Rute kurz, Pfoten ausrasieren, ...)
zu 6.)
Beim ECS ist das wahrscheinlich einfach Geschmackssache - mir wurde damals zugetragen, dass die einfarbigen und die dunklen Cocker agiler und triebiger sind als die Mehrfarben. Aber das ist echt nur Hören-Sagen und steht mit Sicherheit hinter Linie und Zucht hinterher. Beim ESS ist es m.W.n. wurscht.
zu 7.)
Die Frage ist, ob der Xolo mit einem solchen Hund klar kommt? :) ESS sind Trampel, liebenswerte zwar, aber echte Trampel. Sie sind grobmotorisch, sehr bewegungsfreudig und nicht mit dem größen Sinn für Individualdistanz gesegnet. Das gewünschte Bewegungsbild beim Buschieren zeigt sich durch die 'unermüdliche' Bewegungsfreude im Alltag. :) Also man sollte durchaus das Wuseln des Hundes im Blick haben, sie setzen einfach Aufregung und Stress in Bewegung um.
Grundsätzlich habe ich hier das idR tiefenetspannte (mit der Ausnahme des Trainings, aber das ist absichtlich forciert), sehr, sehr nette Exemplar ESS-Rüde sitzen. Der kommt mit meiner hypernervösen, rauflustigen, fremdhundunkompatiblen Bodenlenkrakete Dakota sehr gut zurecht. Aber auch, weil wir das immer im Blick haben - der Spaniel ist ein weicher, freundlicher, rückwärtsgerichteter Hund, der alles mitbringt, um in der Gruppe prima zurecht zu kommen, aber man darf auch ihn nicht in die Ecke drängen lassen, das ist seinem Wesen gegenüber nicht fair - und man bringt ihn dann in eine Lage wider seinem ersten (eigentlich hervorragend anpassungsfähigen) Impuls handeln zu müssen.
Viele ECS habe ich als eher grätzig kennen gelernt, griffiger was Ressourcen angeht und giftiger auch zu anderen Hunden. Ressourcen sind aber auch bei manchen ESS ein Thema.
Körperlich empfindlich sind die ESS, die ich kenne, hingegen nicht. Sie sind stabil und körperbetont, denen gehts höchstens phsychisch zu rau zu. Druck ist auch nur bedingt ihr Ding beim Training, dafür bringen sie aber einen enormen Willen zu kooperieren mit, ich würde sie als recht leicht zu erziehen und auszubilden beschreiben (habe sie aber auch natürlich niemals zur Jagd ausgebildet, insofern ...).
Ich glaub, mehr wüsste ich nun spontan nicht.
Habe fertig.
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Ich antworte auch mal, allerdings zum einen tw. im Vergleich zum KlM (ehrlich gesagt fragte ich mich schon, warum Spaniel, wenn der Typ Hund Dir nicht liegt-> wäre bei Jagdgelegenheit dann nicht ggf. ein "Allrounder" passender?) und zum anderen ausgehend von (bislang 3) 2nd-Hand Spaniels, wovon 2 auch jagdlich gearbeitet haben im "vorherigen Leben".
1.) Jagdtrieb: Kann der Spaniel irgendwann nach Training frei laufen mit größerer Wahrscheinlichkeit? Mein Xolo und auch der TWH können das beide, also ich erwart jetzt keine Wunder ohne Training
Meine Emma ist da unproblematisch, sie hat einen kleinen Radius (hatte unser erster ESS Pitt auch, aber der war bereits bei Übernahme sehr alt und ist daher keine Referenz). Sie interessiert sich für Wild, aber bleibt immer im Kontakt und lässt sich eigentlich auch bei mir halten. Sam - vom Typ her auch eher Worker, schon rein optisch, schaltet tw. etwas ab und jagd bis zur Erschöpfung Vögel, wenn man sie lässt. Sie reagiert auch generell entsprechend auf Niederwild. Für einen Spaniel geht sie recht weit, finde ich, aber auch sie bleibt im Kontakt (anders als der KlM) und ist trainierbar. Irgendwann ist aber bei ihr die Konzentration "alle", dann muss die Leine dran. Wäre ein Plädoyer für eine gezielte Auswahl der Zucht.
2.) Alleinbleiben: Wir haben heute eine English Springer Züchterin getroffen auf der Haustiermesse, die meinte, dass die Springer nicht gern allein bleiben und immer bei ihrem Menschen sein wollen - Als TWH-Besitzer läuten da bei mir natürlich alle Alarmglocken und ich bin ehrlich, das wär ein Ausschlusskriterium für die Rasse, wenn man damit rechnen muss, dass Alleinbleiben nicht geht, trotz Training und Zweithund. Ist da der Cocker vielleicht "pflegeleichter"?
Meine beiden sind sehr "andockfreudig" und in sofern nicht gern allein, kommen damit aber zurecht (und müssen das auch).
3.) Gesundheit: Wie ist das wirklich mit Ohrenentzündungen und Allergien? Sowas wie "Alle Schäfis haben HD" oder ist da was dran? Und wie ist das mit diesen Hängelidern, machen die wirklich keine Probleme?
Hängelieder haben meine nicht, daher kann ich zu dem Punkt nichts sagen, aber auf die Ohren muss ich achten (gerade bei Emma mit den schwereren Ohren). Und auf die Zähne, die waren bei meinen drei bisherigen / aktuellen Spaniels anfälliger als bei den KlM, aber das mag Zufall sein.
Die Springer kommen mir auch sehr massiv vor, ist da HD ein größeres Thema?
Meine sind/ waren kleinere und leichtere Exemplare, haben auch keine Probleme mit den Gelenken. Aber HD/ED wird (beim Jagdspaniel Klub) getestet-> https://jagdspaniel-klub.de/zu…/formulare-downloads.html
4.) Auslastung: Im Real-Jagdeinsatz wird der Spaniel nicht sooo oft sein, ich denke, da wär dann ein Cocker fast geeigneter, der ist ja doch schon weniger Jagdhund als der Springer, oder?
Würde ich nicht so sehen.
5.) Geruch und Pflege: Wie viel Pflege muss man ins Fell und die Ohren investieren? Und irgendwie kenne ich sehr viele Cocker, die stinken - Ist das mangelnde Pflege oder riechen Cocker genrell eher streng?
Fellpflege find ich aufwändig (und zwar im Vergleich zu den (kastrierten!) KlM, die ja auch längeres Fell haben). Aber Pfoten/ Ohren müssen auf alle Fälle gepflegt werden und das Fell getrimmt. Ist nicht bei allen Hunden gleich extrem-> bei uns ist Emma da sehr anspruchsvoll. Zum Glück mag sie diese Form der Zuwendung... Da das Fell grundsätzlich gern Schmutz/ Feuchtigkeit aufnimmt und und sie sich in Schmodder / Gewässer gern herumtreiben, muss man auch da Arbeit investieren, damit es nicht müffelt. Übrigens sind sie auch fantastische Klettensammler!
6.)Farben beim Cocker: Ist das einfach Geschmacksache oder sollte man da gewisse Farben meiden?
Das weiß ich nicht.
7.) Kommt so ein weicher Hund mit einem Xolo klar?
Wie verhält sich Xolo denn?
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Weiß gar nicht ob man das so sagen kann das die Springer gemäßigter sind als die Cocker vom Trieb. Auf die jagdliche Leistungszucht bezogen kann gut sein, denk das meintest du auch
Theoretisch sollen alle Spaniels nah am Hundeführer arbeiten, hab aber von einigen jagdlich gezogenen Cockern gelesen das die davon nix mehr wissen und eine enorme Reichweite gehen und da auch kompromissloser und eigenständiger arbeiten als Springer.
In der sportlichen und normalen Zucht (wobei das da ja nicht so getrennt wird wie z.B. bei den Retrievern) find ich die Springer viel aktiver und arbeitsfreudiger als die Cocker.
Genau, ich meinte auf die Leistungszucht bezogen. Wir haben jetzt seit 1999 Cocker und seit 2001 dazu noch Springer. Die ESS arbeiten deutlich näher am Hundeführer als der ECS, das war auch der Hauptgrund warum mein Vater mittlerweile komplett auf den ESS umgestiegen ist und keinen Cocker mehr hat. Einen Hund der sehr weit geht wollte er nämlich eigentlich nie haben ?
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Beide Rassen haben Vor- und Nachteile aber sie sind soo toll
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Dieser enge Radius ist auch einfach so, so angenehm. Bringt schon unser Boxermädel mit, das mag ich gar nicht missen wollen. Auch Rennspiele haben hier keinen unfassbar großen Radius, das spielt sich alles im mittleren und im Nahbereich der Menschen ab.
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So jetzt komm ich mal zum Antworten - Danek für eure ausführlichen Beschreibungen!
Ich hätte den Cocker tatsächlich mehr als Familienhund als den Springer gesehen, aber vielleicht auch nur, weil ich tatsächlich einige Cocker als Familienhund kenne und der ESS für mich doch eher ein Exot ist. Auch die unterschiedliche Arbeitsweise find ich spannend, ich wusste nicht, dass sie sich da so unterscheiden.
Die Pflege ist ja so eine Sache, da macht ihr alle eigentlich deutlich mehr, als die Springer-Züchterin uns an Pflegeaufwand genannt hat, aber das ist ja gut zu wissen vorab und man kann ja Problembereiche auch kürzer halten.
Silke_r Mein Typ Hund findet sich in der Gruppe der Spitze und Urhunde, Jagdhunde sind jetzt so im Generellen nicht unbedingt mein Lebenstraum. Bei meinem Freund sieht das anders aus, es wär dann auch "sein" Jagdhund, aber natürlich muss und will ich ja auch mit dem Hund leben und was mit ihm unternehmen.
Warum der Spaniel? Wir wissen ehrlich nicht, wie oft der Hund tatsächlich zum Einsatz kommt, da kommt mir eine Rasse, die noch immer hauptsächlich an Jäger abgegeben wird, einfach "übertrieben" vor und ich denke, dass wir auch (zurecht) keinen bekommen würden.
Zum Allrounder: Was ist für dich ein (gemäßigter) Allrounder? In unserer Gegend haben die Jäger Wachtel, Viszlas, Große Münsterländer, Labradore und Dackel und einer hat einen Cocker.
Dackel fallen aus gesundheitlichen Gründen raus, Wachtel und Münsti sind ja wirklich noch "reine" Jagdhunde und Labradore und Vizlas mag ich halt so gar nicht. Meinem Freund gefallen die Cocker auch sehr gut, eben weil sie so freundlich-wedelnd und motiviert sind und trotzdem nicht so distanzlos oder überdreht. "Unser" jagdlich geführter Cocker macht auch tolle Nachsuchen.
Den Springer haben wir eher durch Zufall auf der Messe entdeckt und haben uns eben gefragt, ob der auch passen würde, weil so ein Cocker halt doch recht klein ist - Auch wenn das was wäre, wo ein Kompromiss echt nicht tragisch wär, Cocker sind ja stabil und keine ZwerghundeRuDako und grPups Sind eure Springer eigentlich aus der selben Zucht/verwandt?
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