Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!

  • Das kommt auch drauf an, was einem gefällt.
    Ich mache die Ohren mit dem CoatKing, innen werden sie komplett geschoren.


    Mir persönlich gefallen geschorene Ansätze nicht, deswegen mache ich das nicht, aber das ist dann je nach Geschmack.

    genauso mache ich das (noch etwas stümpermäßig) bei Emma auch. Man kann das Fell aber auch am Außenohr kürzen (der CoatKing dünnt ja eher ein wenig aus), dafür würde ich eine Effilierschere empfehlen.
    Bei einigen Tierschutz-Spaniels, die ganz verfilzt ins Tierheim kamen, kann man aber auch sehen, wie ggeschorene Spaniel-Ohren aussehen. Mit gefällt's nicht so, aber machen kann man ja vieles...

  • Guten Morgen,


    Werden die Ohren eines English Cockers getrimmt oder kann man die scheren,

    Ich schere nur innen. Mir persönlich gefällt die WC-Optik besser, weshalb das obere Drittel der Ohren auch nicht geschoren wird. Innen schere ich natürlich erstens wegen der Belüftung und zweitens dem Gewicht. Auch wenn die Ohren trocken nicht so schwer sind, nass ist das durchaus nicht unerheblich. Und wenn der Hund massiv Fell an den Ohren hat und nicht ausgestellt wird, würde ich das zum Wohle des Hundes immer reduzieren. Aber bitte nicht mit abscheren verwechseln! Wurde der Hund schon einmal richtig getrimmt?

    Eine Bekannte möchte aus der Verwandtschaft einen Cocker übernehmen,dieser Hund hat viel Behang auf den Ohren und der ist bei Schnee und Co nicht so pralle,zwecks Schneebollen und optisch sieht der an den Ohren dadurch auch immer sehr verlottert aus.

    Bisher klebt der Schnee bei uns quasi Null. :applaus:


    Wir haben heute 40 cm Neuschnee. Da die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen, ist dieser recht nass. In den Terrierbeinen, im Bart und zwischen den Zehen hätten sich schon längst kleine Bommeln gebildet. Bruno scheint schneeabweisend zu sein. Der kugelt sich, springt und macht. Einmal schütteln und er sieht aus wie neu. Und er hat noch zu gut 75% Welpenfell. :ka:

  • Eine Bekannte möchte aus der Verwandtschaft einen Cocker übernehmen,dieser Hund hat viel Behang auf den Ohren und der ist bei Schnee und Co nicht so pralle,zwecks Schneebollen und optisch sieht der an den Ohren dadurch auch immer sehr verlottert aus.

    Der starke Behang ist bei den meisten Cockern m.W.n. einfach normal, es sei denn man bekommt ein Fellsparmodell. ;) Ist einfach relativ pflegeaufwändig, auch weil sie oft und schnell nass sind. Da muss man einfach regelmäßig bürsten, trocknen, Knötchen entfernen und so weiter. Es gibt auch Snoods, gerade beim Füttern kann das hilfreich sein (wahllos ein Bild von Google: Snood + Spaniel bei Google.


    Ansonsten kann man natürlich prinzipiell alles an Fell mehr oder weniger abschneiden. ECS und ESS werden ja nicht nur an den Ohren getrimmt bzw. ggf. runter geschnitten. Das Fell zwischen den Pfoten muss auch geschnitten werden, die Behänge müssen gepflegt werden und so weiter und so fort. =)

  • Ich muss allerdings anmerken, dass im Rassestandard nichts von einem üppigen Fellkleid steht.

    Haar: Glatt, seidige Beschaffenheit, niemals drahtig oder wellig, nicht zu reichlich und niemals lockig. Gebäude, Vorderläufe und Hinterläufe über dem Sprunggelenk gut befedert.

    Weiterhin bin ich der Meinung, wer die Fellpflege bei langhaarigen Hunden scheut, sollte sich vielleicht eher eine kurzhaarige Rasse/Mischung anschaffen. Warum schafft man sich einen langhaarigen Hund an, wenn man ihn dann beispielsweise raspelkurz schert? Sucht man sich nicht auch eine Rasse aus, weil einem das rassetypische Äußere gefällt? :ka:


    Und wenn der Hund durch die Masse seines Fells im Alltag behindert wird oder gar nicht mehr für seinen eigentlich Zweck eingesetzt werden kann, ist das dann nicht auch eine Art von "Qualzucht"? :???:

  • Ich frag mal hier, da hier vermutlich die meisten Hunde mit ähnlichem Fell anzutreffen sind. Flattie, der Schwiegerhund hat ein setterähnliches Fell - Sie hat teilweise Unterwolle und Deckhaar und an der Rückenpartie und der Rute Trimmfell, wie ich zu meinem Leidwesen feststellen durfte. Gekauft wurde sie als "reinrassiger Labrador", also keine Ahnung, was drin ist :hust:
    Flattie muss leider 24 Stunden am Tag ein Halsband tragen (Das kann ich nicht ändern) und momentan hat sie so ein einfaches Gurtbandhalsband, unter dem ihr Fell leider fürchterlich filzt und auch schon ziemlich kaputt ist. Deswegen möcht ich ihr ein neues Halsband spendieren, aus dem alten ist sie eh fast rausgewachsen. Was könnt ihr denn da als Polsterung empfehlen, damit man das Filzen minimieren kann? Ich hab ja an Leder gedacht, aber sie geht auch viel ins Wasser und ich denke, das wird nicht lang halten, wenn es ständig nass ist.
    Anbei ein Bild vom Flattie-Getier (Vorm Trimmen, jetzt hat sie keine abstehenden Haare am Rücken mehr :lol: )


  • Entweder Biothane oder eines mit Naturkautschukposterung würde ich nehmen.
    Egal, was da noch mitgemischt hat- sehr schön geworden ist der modifizierte reinrassige LAbrador :bindafür:

  • Der „Labrador“ gefällt mir sehr sehr gut, richtig hübsch ist sie. Am besten wäre wohl ein weiches Leder, da dies aber nicht die nötige Pflege erhält, würde ich auch zu biothane greifen. Von Neopren würde ich abraten, dies wird bei Wasser Kontakt eher unangenehm.

  • hmm ich kann meinen Beitrag nicht verändern. Ich wollte noch hin zu fügen, dass ich ein zugstop Halsband für sinnvoll halte.

    Wieso, wenn ich fragen darf? Zugstopp find ich eher blöd, weil es ja ohne Zug doch sehr locker ist und der Hund dann ja doch rauskommt eventuell.

  • beim Setter konnte das Fell besser "atmen" und wurde nicht dauerhaft platt gedrückt. Dass hat sich positiv auf das Fell ausgewirkt. Klar wenn der Hund eher ein hundini ist und sich gerne befreit oder eher schreckhaft ist, würde ich was nehmen was dauerhaft enger sitzt.

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