Hund möchte nicht ins Auto
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Und weitere Probleme sind, dass sie andere Hunde anpöbelt. Sobald sie einen Hund von weitem sieht, stellt sie einen Kamm und fixiert ihn. Ist der andere Hund dann nah genug bellt sie richtig böse. Ein Hund hat sich beschnuppern lassen und dann wollte sie zuschnappen. Gott sei dank haben wir sie noch rechzeitig zurückziehen können.
Bisher habe ich es dann so gemacht, dass ich, sobald ein Hund in der Nähe war, ein Leckerli in meiner Hand hatte und sie ständig gelobt habe. Sie soll ja denken es sei etwas ganz tolles wenn ein anderer Hund vorbeikommt. Das klappt manchmal..aber wenn der andere Hund bellt nützt das auch nichts.
gibts zum auto vllt eine vorgeschichte von den vorbesitzern?
wenn sie nein oder aus noch nicht kennt, würde ich beim anspringen und knabbern einfach weggehen und sie ignorieren, wenn das in der situation möglich ist.
bzgl essen und platz: ich hab die ersten male stehend gegessen, weil ich meine so oft auf ihren platz schicken musste, dass es sich nicht gelohnt hat mich hinzusetzen. irgendwann lief es auf 5 mal aufstehen und korrigieren hinaus und irgendwann wars dann gut. zwischendurch haben wir noch den bleib-befehl geübt.
das hundethema haben wir hier auch. weisst du etwas darüber wie es vorher war? war sie vorher schon so bei fremdhunden oder liegt das eventuell am umzug zu euch? war sie vorher schon an der leine oder durfte sie frei laufen?
ich habe für leckerlies ein "da schau her". das "da schau her" war vor allem anfangs recht piepsig mit etwas tam tam. is ja was ganz tolles das leckerli
inzwischen weiss sie, dass sie dann was bekommt und lässt sich dadurch in solchen situationen ablenken, dreht sich zu mir und setzt sich oft auch noch direkt hin. dann sitzt sie da und guckt mich an - und der andere hund ist hinter ihrem rücken. zum vorbeigehen bleib ich nicht stehen sondern sag "da schau her" und gehe weiter, dann ist der blick bei mir und sie rennt dem leckerli nach.
jetzt orientiert sie sich manchmal von selber um, holt sich ruhig ihr leckerli und lässt sich auch leichter ablenken.
dafür müsst ihr den hunden aber so konsequent wie möglich aus dem weg gehen. ich hab auch den fehler gemacht dass ich mir gedacht habe, wenn der andere nicht bellt, kann man es ja mal versuchen. dann hat aber meine damit angefangen, spätestens nach mal kurz schnüffeln. umso aufgeregter war sie beim nächsten hund, daher gibts das an der leine erst mal gar nicht mehr. - Vor einem Moment
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Hi,
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So, meine Schwester war mit ihrem Mann gerade hier. Die zwei hatten auch einen unerzogenen Hund aus dem Tierheim. Sie konnten mir ein paar Tipps geben, ich habe Luna gerade sogar so weit, dass sie auf ihrem Platz bleibt und schläft
man merkt, dass sie super lernfähig ist. Sie hat kapiert was ich von ihr will, zumindest hält sie sich vorläufig daran. Sie ließ sich eben beim Spaziergang super abrufen, da klappte es sogar ohne Leine.Nun zu euren Beiträgen. Ich habe das mit dem zitieren noch nicht so ganz kapiert, deshalb schreibe ich einfach mal so. Ich hatte mit der rasse beim letzten mal gute Erfahrungen gemacht. Und dann hatte ich mir im Internet noch ein wenig über das Wesen und die Erziehung durchgelesen. Mich haben diese Hunde irgendwie immer schon fasziniert.
Erziehung hat sie überhaupt nicht. Sie kennt es nicht, wenn man ihr den Raum einschränkt, heißt also, dass sie nicht dort liegen bleiben mag, wo man sie hinschickt. Sofa ist jetzt erstmal tabu, bis sie ihren Platz akzeptiert hat und sie sich entspannt wegschicken lässt. Sonst haben wir irgendwann ein Problem.
Die Hundetrainerin kommt bereits am Samstag, da bin ich auch sehr froh drum, dass das so schnell geklappt hat.

Die Tipps mit dem Auto werde ich auf jeden Fall mal testen. Vielleicht klappt es ja. Ich werde euch auf jeden Fall berichten wie alles geklappt hat. Laut Vorbesitzer kennt sie das Autofahren und macht es auch gerne. Ich denke sie verbindet Auto fahren jetzt mit Trennung.
Ich denke das ist alles ausbaufähig. Aber wie ihr schon sagt, das wird eine Aufgabe. Aber dieser Aufgabe möchte ich mich stellen, denn ich weiß, dass Luna das kann. Sie Zeigt es mir ja gerade, ich schreibe bestimmt schon 10 Minuten an diesem text und Luna liegt immer noch brav auf ihren Platz
. Mal schauen wie es weitergeht, sie starrt mich jedenfalls an
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Geht doch

Zum Thema Auto: Da würde ich erst mal komplett den Druck rausnehmen. Auto bleibt zu und ich würde mit ihr die üblichen Signale in der Nähe des Autos üben. Aber eben nicht hingehen, sondern genügend Abstand halten. Sie ist erst eine Woche da, sie muss Vertrauen aufbauen und da sie das Auto offenbar mit der Trennung verknüpft hat, braucht sie etwas Zeit.
Wenn das klappt, kannst sie für ein paar Tage auf Handfüttern umstellen, d.h. Futter gibts nur aus deiner Hand, während du im Kofferraum sitzt und das Ganze dann soweit steigern, dass ihr dann im besten Fall irgendwann zusammen im Kofferraum hockt und sie das Auto mit etwas Positivem verknüpft hat.
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Das ist eine gute Idee. Allerdings muss das an einem Ort sein, wo keine Straße ist. Hier fahren zwar nicht viele Autos, aber dieser Gefahr möchte ich sie nicht aussetzen. Aber werde ich auf jeden Fall machen!
Mir fällt gerade ein, was ich noch als Regel eingeführt habe: Luna bekommt immer erst ihr Futter, wenn wir gegessen haben. Und das immer zur selben Uhrzeit. Dann darf sie erst an ihr Futter, wenn ich es ihr erlaube. Das klappt auch toll.
Allerdings nimmt das knabbern zu .. -
Was machst du denn wenn sie knabbert ? Sie knabbert ja nur wenn du ihr einen Befehl gibst oder ? Hab ich zumindest so verstanden ?
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Ja das ist nur wenn ich ihr einen Befehl gebe. Und dann sage ich "NEIN". Manchmal stoße ich sie noch ein wenig zurück. Das nützt aber nichts.
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Welchen Befehl gibst du ihr denn da, und gibst du ihr den verbal oder mit einen Handzeichen ?
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Mir fällt gerade ein, was ich noch als Regel eingeführt habe: Luna bekommt immer erst ihr Futter, wenn wir gegessen haben. Und das immer zur selben Uhrzeit. Dann darf sie erst an ihr Futter, wenn ich es ihr erlaube.
Was versprichst du dir davon ?

Mal schauen wie es weitergeht, sie starrt mich jedenfalls an .
Ist das schauen oder starren ?
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Hi,
ich lese da eine unsichere sehr junge Hündin die grade ihr Zuhause und ihr komplett bekanntes Umfeld verloren hat.
Sie weiss doch nicht das ihr es gut meint, woher denn, sie ist nach einer Woche doch weiss Gott nicht angekommen. Draussen Hunde anpöbeln würde ich zB auch in diese Schiene packen, sie weiss nicht das IHR die Begegnungen regelt (ich würde sie auch nicht einfach so Leinenlos rumlaufen laussen draussen, grade bei ihrer Grösse und weil sie und ihr noch unsicher im miteinander seid)
Trainer halte ich für ne tolle Idee und auch würde ich akut nicht so Unmengen erwarten und verlangen, am Platz bleiben, fremde Kinder toll finden usw. Klar, Regeln sind wichtig aber zuviel auf einmal finde ich akut nicht gut.
Und auch nach einer Woche noch nicht die Flinte ins Korn werfen, ihr werdet schon ein gutes Team werden, aber das braucht auch ein wenig Geduld :) -
Das ist bei allen befehlen so, egal ob Sitz oder Platz, oder dass sie auf ihren Platz gehen soll.
@RedPaula ist das nicht so, dass dann die Rangordnung klar wird? Korrigier mich bitte wenn ich falsch liege.
Wir werden weiter an uns allen arbeiten und uns verstehen lernen. Für heute hat sie genug getan und im großen und ganzen bin ich zufrieden. Sie ist noch wie du richtig sagst Moritzia in der Eingewöhnungsphase. Die dauert auch noch ein paar Monate und die Zeit geben wir ihr natürlich. Sie soll ja ein glückliches Hundeleben haben bei uns.
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