Weil ganz oft gesagt wird den Hund "rausreißen" wär so schlimm:
Ich habe meine Hündin mit 9 Jahren aus ihrem ruhigen Landleben rausgerissen und mitten rein in die Großstadt in eine WG im 3ten Stock. Natürlich war das anfangs schwierig für sie als absolutes Landei, aber ich merkte auch wie sie immer mehr aufblühte. So viel neues zu entdecken, das war für sie sehr spannend. Im Heimatort ist sie schon oft hinterher getrabt, sie war ja auch schon alt dachte ich, aber in der Stadt nicht mehr. Da hat sie freudig die Umgebung erkundet. Dann habe ich ihr mit 13 Jahren auch noch einen Zweithund zugemutet und mit 14 Jahren war sie fitter als das Jahr zuvor.
Ich halte nichts davon einen Hund nicht zu beschäftigen, aber dafür hat er einen Garten, Ruhe und ein Haus. Das kann auch träge machen und verlangweilen. Lieber etwas mehr Stress (der ja auch positiv sein kann), Beschäftigung, Gesundheit und spannendes erleben.
Und hier geht es ja um einen Hund für den das nicht vollkommen fremd ist. Der kennt das Stadtleben.
Nur die Kinder anscheinend noch nicht und wenn die TS das verantwortungsvoll händelt, d.h. nicht die Kinder den Hund ärgern lässt und dem Hund auch Rückzugsmöglichkeiten gibt, sehe ich da für den 7 Jahre (!) alten Hund kein Problem.