Guten Tag liebe Mitglieder . """"Angeblich habe ich einen Soka, Nachbar beschwert sich näheres im Beitrag"""""""

  • Ich würde dem Nachbar den Impfpass vorlegen und verdeutlichen, dass da bereits im Welpenalter der Boxer-Mix eingetragen ist. Ebenso Deinen Sachkundenachweis vorlegen. Auf keinem Fall Kopien oder Unterlagen an ihn aushändigen. Wer weiß, was er damit macht!


    Dann würde ich mich höflich verabschieden und für die Zukunft den Nachbarn insgesamt meiden. Ein höfliches "guten Tag", mehr nicht. Meinen Hund würde ich so halten, dass der besagte Nachbar keinen Kontakt bekommt.

  • Es ist doch noch gar nichts passiert! Außer, dass sie annehmen, dass es ein Listenhund ist und das darf man ihnen gerne widerlegen, wenn der Impfpass mit den Welpenimpfungen vorhanden ist und die Eintragung einen Boxer-Mix beinhaltet.

    ist denn der Impfpass ein geeignetes Beweismittel? Da wäre ich mir echt nicht sicher.


    Da haben hier doch schon einige Probleme gehabt. Kann es mir auch fast nicht vorstellen. Da brauchen die Welpenhändler doch nur den richtigen Tierarzt und müssen den Hund schnell anmelden.


    Ich persönlich würde mich nicht darauf 'ausruhen', dass nichts passiert ist. Ich würde zum Anwalt. Wenn der sagt 'passt alles so', dann habe ich zwar einiges Geld ausgegeben, bin mir aber meiner Sache sicher.


    Aber nun ja, ich könnte so nicht ruhig schlafen. Das muss wohl jeder selber wissen.

  • Der Hund ist 3 Jahre und war bislang unauffällig. Jetzt kommt jemand daher und behauptet irgendwas.


    Info vom Anwalt ist sicherlich in Ordnung. Aber in der Sache selbst würde ich nichts lostreten wollen.

  • @AnnaAimee der anwalt wird mich nicht viel kosten ich hab zum glück eine Rechtsschutz versicherung das wird das kleinste übel und ich bin mir nicht zu schade mein Hund einiges an problem zu ersparen in solchen fällen spielt das geld keine rolle . ich sichere mich ab , zeig dem nachbarn den Sachkundenachweis den EU-Pass den ich habe und lass alles ander auf mich zu kommen entweder gibt er sich zu frieden oder auch nicht .Der Rassegutachter wird dann auf absprache mit dem anwalt kontaktiert wenn er mir dazu rät .

  • Ich würde keinen weiteren Kontakt zu den Nachbarn suchen. Mein Weg wäre einzig der zum Anwalt und das schnellstens.

    So würde ich auch vorgehen.


    Vor Jahren sollte ich von Eltern, deren Kinder unmittelbar an unserem Gartenzaun auf diese warteten, gezwungen werden, meine Neufundländer in einem Zwinger im Garten unterzubringen. Argument, die Kinder hätten Angst vor solch großen Hunden.


    Ein Gespräch mit den Eltern, warum die Kinder, wenn sie denn solche Angst hätten, nicht auf der anderen Straßenseite warten würden, dort wo die Schule ist, sondern extra über die Straße an meinen Gartenzaun kommen, brachte keinen Erfolg. Es wäre schließlich das Recht der Kinder, sich dort aufzuhalten, wo sie wollten.


    Ich habe dann unseren Anwalt eingeschaltet, die Eltern anschreiben lassen und hatte fortan Ruhe.
    Das Argument, man hat vor etwas Angst, berechtigt nicht Einschränkungen oder Maßnahmen von anderen zu verlangen. Menschen haben vor vielerlei Dingen Angst, die nicht einfach beseitigt werden können. Sie müssen lernen damit zu leben.

  • ist denn der Impfpass ein geeignetes Beweismittel? Da wäre ich mir echt nicht sicher.

    nein, der impfpass ist kein geeignetes beweismittel.


    besteht denn noch kontakt zu dem "züchter"?

  • Ich kann mich insbesondere @Quebecs Beitrag anschließen.


    Ich glaube auch nicht, dass 'es ist nichts passiert' bei einem vermeintlichen Sokamix bei Behören ein Argument ist, aber das werden die Leute hier, die sich damit befassen besser wissen.


    Ansonsten kann ich nur sagen- ich würde nie auf die Idee kommen, bei meinen Nachbarn mit offiziellen, privaten Dokumenten irgendwelche Beweise zu bringen. Wo führt das bitte hin? Ich würde mich beim Anwalt versichern und dann ist mir der Rest egal...

  • Das hört sich eher so an als ob die Leute Angst haben und Angst ist nicht immer objektiv. Als Nichthundehalter muss ich mich auch nicht damit auskennen, die Behörden sehen solche Hunde als gefährlich an, also sehen sie ihre Kinder als gefährdet. Das dies Unsinn ist wissen wir, aber woher sollen "normale" Menschen das wissen ? Vorurteile gibt es nun mal überall, genau wie manche Vorurteile gegen Bildleser haben, die nicht immer stimmen.


    Ich würde freundlich und sachlich versuchen mit den Nachbarn zu sprechen, ich habe die Erfahrung gemacht das dies sehr viel bringt. Gemeinsam eine Lösung finden, den Nachbarn die Ängste nehmen und schauen wie man friedlich zusammenleben kann. Welche Berührungspunkte haben die Nachbarn denn mit dem Hund ? Am Zaun wäre vielleicht ein Sichtschutz möglich und den Hund in unmittelbarer Nachbarschaft nur an der kurzen Leine führen.


    Du kannst dich sicherheitshalber anwaltlich beraten lassen, aber sonst würde ich nichts weiter unternehmen.

  • @Evemary_Pablo Ich hatte mal versucht bei ihn an zu rufen aber leider ohne erfolg hat wohl mitllerweile die telefonnummer gewechselt , der Mann kam aus Lüdinghausen ich bin auch schon mal vorbei gefahren hab versucht ihn am späten nachmittag anzutreffen aber die nachbarn sagten mir er sei umgezogen er hatte auch nicht viel kontakt zu nachbarn etc. hat dort nur ein halbes jahr gelebt und soll wohl richtung holland umgezogen sein . Wo das weiß ich leider nicht .

  • Ihrer meinung nach gehören nach ihren aussagen zu urteilen diese hunde ich benutze mal das besser gewählte wort kampfschmuser verboten und eingeschläfert .Zu dem ist er ein Bild zeitung leser nur mal angemerkt xD.

    Ein wenig OT: In meiner ehemaligen Redaktion im Deutschlandfunk hat der damalige Nachrichtenchef die BILD-Zeitung morgendlich als erste Lektüre auf dem Schreibtisch gehabt...


    Ansonsten wäre mein Vorgehen, mit den Nachbarn nicht auf Konfrontation zu gehen. Was du nicht vergessen darfst: Ein Hund muss Kinder nicht anbellen oder gar bedrängen, damit Kinder Angst haben. Manche Hunde jagen Kindern einfach aus irrationalen Gründen Angst ein. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, wo ich noch keinen Hund hatte und Tochterherz ganz klein war. Da waren mir manche Hunde auch viel zu nah am Kinderwagen bei Spaziergängen...


    Bei diesen Angstgefühlen, die geäußert wurden, würde ich ansetzen, Verständnis äußern und Kompromissvorschläge machen. Ihr werdet ja noch eine Weile nebeneinander wohnen und nichts ist schlimmer als Nachbarschaftsstreit.

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