Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Meine beiden dürfen mir an der Leine nicht vor die Füße laufen und nicht vor mir kreuzen. Hinter mir dürfen sie aber meistens die Seite wechseln, es sei denn an der Straße oder irgendwo, wo es sicherer ist, wenn sie ihren festen Platz behalten.
Ich hätte ja gerne gehabt, dass sie beide auf einer Seite laufen, das hätte ich mit der Leinenhandhabung praktischer gefunden... aber die Herrschaften haben sich selbst feste Plätze gesucht. Rosi geht meistens rechts, Flynn links von mir, die kleinen Gewohnheitstiere
Und ich find es sehr beruhigend, zu lesen, dass es noch mehr Hunde gibt, die ihre Kausachen erst anrühren, wenn man wieder nach Hause kommt. Rosi macht das von kleinauf. Mittlerweile ist es besser geworden, da Flynn sonst ihren Anteil einfach auch verputzen würde

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Meine sind beide rechts von mir. Emil weiter vorn, Chica weiter hinten. Sind sie im Freilauf und irgendwas kommt, dann rufe ich mein "ran" und beide ordnen sich von alleine rechts von mir ein.
Witzig ist, wenn ich nicht ganz aufmerksam bin, weil ich mit jemand rede zb dann löst sich diese Formation etwas auf. Emil läuft auch rechts am Rad. Will ich ihn links haben, beim Dogdance beispielsweise fällt ihm das eher schwer. Das geht schon, aber er bietet von sich aus immer wieder an rechts zu laufen. -
Bei mir gibts das Kommando „Fuß“ am Hundeplatz und in der Freizeit „Bei mir“.
Pitt läuft da rechts und Aika links. So habe ich jeden Hund auf einer Seite.
Mit Suki geh ich kaum Gassi, das macht mein Freund...Pitt und ich hatten gerade einen super Spaziergang!
Wir haben einen freilaufenden Bauernhofshund getroffen der uns ein Stück begleitet hat und mit dem Pitt ganz lieb gespielt hat, dann noch eine alte Frau mit Dackel. Da ging er toll an der kurzen Leine vorbei. Die Menschenbegnungen hat er auch klasse gemacht- das war ein kleines Problem weil er sich immer versteift hat... seitdem ich ruhiges Hinsehen lobe und versteifen mit „Nein“ unterbinde klappt das aber richtig gut.
Außerdem hat er eine Semmel gefunden und auf „nein“ gleich wieder ausgespuckt.
Ich bin echt happy mit dem Zwerg.
Jetzt pennt er.
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Leinenseite ist bei uns immer die straßenabgewandte Seite. Das hab ich mir von Anfang an so angewöhnt, weil wir eben schon an vielbefahrenen Straßen lang laufen, da ist es dann mal links, mal rechts. Mir ist aber wichtig, dass ich vorgebe, auf welcher Seite er läuft und er mir nicht die Füße kreuzt (oder wie das so nett mal ein Fori formuliert hat: "Mein Hund läuft nicht Fuß, mein Hund läuft Füße"
).Bei RO habe ich jetzt gelernt, dass dort links die angesagte Seite ist. Das üben wir dann hier zuhause auch, wenn wir fürs RO trainieren. Was mich nur gewundert hat: Die Trainerin war ganz verwundert, dass bei uns im Alltag links nicht die normale Seite ist - was ich wiederum verwunderlich fand, denn eigentlich dachte ich, dass der Hund ja eher an der starken Hand läuft. Aber bei uns gilt im Alltag sowieso oben Gesagtes.
Noch kurz zum Thema "Verbellen": Nemo ist ein Kandidat, der eigentlich fast gar nicht bellt. Es gibt zwei Situationen, in denen er bellt: a) wenn er im Dunkeln etwas unheimlich findet (was ich nachvollziehbar finde, aber abgewöhne) und b) wenn an unserem Wochenendhäuschen jemand vorbeigeht oder bei uns im Haus jemand bis zur Wohnung hochkommt (was ich wünschenswert finde, da er wirklich anschlägt und kein weiteres Trara macht).
Diese Situation in der Straßenbahn war eine von vielen, wo frau als Goldie-Besitzerin merkt, dass viele Erwachsene jegliches Maß an Distanz verlieren (und das bei einem Hund, der ohnehin distanzlos ist). Denn alle finden ihn ja sooooo süß und putzig und kuschelig und was weiß ich noch. Ich habe mir, seitdem Nemo ein Welpe ist, gegenüber Fremden schon den Mund fusselig geredet, bin selbst, so möglich, auf Distanz oder dazwischen gegangen und habe manchen total Uneinsichtigen sogar angeblafft. Insofern sehe ich es mir selbst nach, wenn ich in einer solchen Situation einfach mal "froh" bin, dass die Leute auch selbst erleben, dass der Hund kein Kuscheltier ist und kein Schild um den Hals hat "bitte unbedingt anfassen". Dass Nemo solche Situationen nicht auf Dauer selbst managen soll, versteht sich von selbst.
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Den ganzen Tag in einem fremden Haus, mit fremden Hunden.
Allein sein, allein sein mit den fremden Hunden, mit denen zusammen Auto fahren in einer Box, mit ihnen zusammen fressen.
Die Katzen kennenlernen im Haus (mit Katzen hatte er allgemein noch keinen wirklichen Kontakt), Nachbarn im fremden Hausflur treffen.Und er (die beiden Großen zum Glück auch, überträgt sich vermutlich einfach) ist die Ruhe selbst. Schläft, spielt, liegt rum und schlummert, lässt sich von anderen das Futter klauen und klaut selbst andere Futter

Und zwischendurch auch noch Hirnzellen anstrengen müssen, weil Frauchen sonst am Rad dreht beim Versuch die Schafe durchzuzählen, weil die nie einfach mal still stehen bleiben können.
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Hübsche Bilder vom Dash.
Kleiner Trick zum Schafe Zählen:
Ohne Hund gehts am Besten. Von außen am Zaun, die Schafe etwas vertreuter stehend oder liegend. Schwierig wirds eben, wenn Bewegung rein kommt. Auch wenn die Schafe sofort zusammenlaufen wenn ich komme, nehme ich mir die Zeit und warte ruhig hinterm Zaun/ laufe schlendernd über die Weide, bis sich die Schafe wieder dem Fressen zuwenden.Der Hund kommt zum Auftreiben, nach Lahmheiten schauen, einzelne Tiere rausfangen... zum Einsatz.
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So habe ich es bei den kleineren Weiden auch gemacht.
Bei der geht es aber nicht, weil da einfach so unsagbar viel Platz ist und es teils so unübersichtlich, dass das scheitern würde. :)
So ging es dann ganz gut - einmal alle zusammen und auf einem Fleck stillstehend und nach Farben durchzählen. -
Und wenn ich mich zum dritten mal verzählt habe und fluchend auf der Weide stehe, frage ich mich immer wie andere beim schäfchenzählen einschlafen können

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Und wenn ich mich zum dritten mal verzählt habe und fluchend auf der Weide stehe, frage ich mich immer wie andere beim schäfchenzählen einschlafen können

Hahahaha!
Exakt mein Gedanke vorhin!
Ich bin von der Weide und das erste was ich gemacht hab, war eine SMS an meine Mutter.
"So ein Unsinn! Schafe zählen zum einschlafen. Pulssteigernde Wirkung hat das".Aber nö. Hat einfach Spaß gemacht.
Die beiden Hunde haben schnell und schön gearbeitet und als die Schafe dann still standen war flink durchgezählt.
Und es war schon ziemlich cool zu sehen, dass solche Kleinigkeiten mit dem Zwerg halt auch einfach schon gehen. Die meiste Arbeit hat die alte Hündin geleistet, aber intelligent zur richtigen Zeit am richtigen Ort liegen, ist auch schon was wert
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Ich habe keine Ahnung von der Hütearbeit, aber die Körperhaltung von Dash finde ich mega. Diese hochkonzentrierte flach machen und nur auf den nächsten Einsatz warten, einfach toll! Das können aber auch nur die Border so, oder?
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