Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Mir ging es auch nur um den Vorschlag des Trainers, ob der eurer Meinung nach Sinn macht, nicht um ne Lebensanalyse.
Hm, hoffe Du meinst nicht mich? Ich habe halt berichtet, was ich von Emil kenne, wenn er in der Huschu bellen musste. Hatte auch immer ein kleines bisschen mit anderen Hunden zu tun, in den Einzelstunden bellte er wenig. Die Hunde waren dennoch nicht der Auslöser, sondern haben seinen Stress nur erhöht. Ich kann ja nur von dem berichten, wie ich es kenne.
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Naja, wenn der Hund mit der Erwartung Arbeit auf den Hundeplatz geht und nicht nur dröge und stumm durch Futter belohnt wird, baut sich da eine Erwartungshaltung auf.
Wenn es nicht daran liegt, sondern echt daran, dass viele Hunde auf einem Haufen sind, wäre meine Methode genauso, weil die Erwartungshaltung vielleicht ist: viele Hunde Spaaaaß. Also sofern es irgendwas mit Erwartungen zu tun hat, würde ich es entweder nutzen (geiler motivierter Hund, der bloß in die Bahnen gelenkt werden muss) oder "aussitzen" (alles langweilig, nix passiert).Hat es was mit Unsicherheit in Gruppen zu tun, würde ich ebenfalls Entspannung und richtiges Verhalten belohnen. Sieht wahrscheinlich vom Training her genauso aus. Außer wenn es mit Unsicherheit bei Konfrontation zu tun hat. Dann würde ich mich wohl bei einem guten Trainer für einen Leinenbegegnunskurs anmelden oder regelmäßige Gruppen besuchen, die unter Anleitung den Umgang im "Rudel" (ist ja keim echtes Rudel) lernen. Dann liegen die Probleme aber tiefer, nämlich in mangelnder sozialer Kompetenz des Hundes.
Also du siehst, das allein sind 5 unterschiedliche Ansätze. Warum wieso weshalb er das macht und wie man letztendlich damit umgeht, sollte jemand kompetentes vor Ort sagen...
Ich würde jetzt prinzipiell sagen: Wenn der Trainer kompetent ist, dann hört auf ihn. Dass ein Dummytrainer vielleicht nicht in unbedingt im allgemeinen Hundeverhalten total versiert ist, sollte auch bedacht werden... -
Der Dummytrainer hat aber selber Golden, ist ja der GRC, wo wir trainieren. Wenn sie also Ahnung von einer Rasse haben, dann von Golden würde ich tippen.
Also sozial inkompetent ist der nicht, benimmt sich gegenüber meinen ganz normal und so im normalen Alltag ist er ein bisschen hundeorientiert, aber da haben wir es schnell hinbekommen, dass er sich auf Frauchen konzentriert hat. Nur eben Samstag nicht und da war es Stress, keine Arbeitsgeilheit.
Die zeigt er durchaus beim Fußlaufen.
Es ist Frust, aber auch viel Stress dabei, denn er hat sich ja richtig eingebellt und das mehr oder weniger die 90 Minuten durchgezogen. (und sie hat nicht so lange mittrainiert, sondern mehr oder weniger nach 30 Minuten in Entfernung dagestanden und zugeschaut. Nach 45 Minuten wird eh auf Dummy gewechselt, da hat er nicht mitgemacht.Aber gut, der Trainer nimmt sich nächste Woche erstmal ne halbe Stunde Extrazeit für sie vorm Training und dann sehen wir mal weiter.
Evtl. klappt es dann auch besser, weil nur fremde Hunde dabei sind und nicht meine, die er ja kennt. -
Das klingt doch super und als wäre sie mit ihrem Hund in den richtigen Händen

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Da jetzt von einem generellen Inkonsequenzproblem zu sprechen ist ein bisschen weit hergeholt. Außerdem hätte ich das selber erkannt. Sicherlich gibt es da Momente, wo sie nicht immer perfekt reagiert und wo der Hund mal seinen Willen bekommt, aber im Alltag ist er auch nicht so gestresst, denn das war Stress.
Frust sicherlich auch vom Warten müssen, aber das war eher an Training 1 und 2 der Fall, aber hier hatte er sich richtig eingebellt.
Mir ging es auch nur um den Vorschlag des Trainers, ob der eurer Meinung nach Sinn macht, nicht um ne Lebensanalyse.
Ich habe lediglich berichtet wie es bei der Goldie Hündin bei uns ist.
Ich kenne den Hund um den es geht nicht - ich habe nur deine Schilderung. Und ich persönlich glaube nicht, dass das Problem im Hundekontakt begraben liegt.Dann müssten ja ziemlich viele Hunde im Training ein Problem haben

Wie sind denn die Eltern des Hundes? Wie ist so das Leben? Wie viel wird von dem Hund im Alltag verlangt, wie viel auf dem Platz? Wie unterscheidet sich das Training im Alltag von dem auf dem Platz? Wie ist die Stimmung unter den Leuten? Wie ist die Stimmung der Hunde? Was war die Tage davor? Ist die Besitzerin wie immer? Wie ist die Erwartungshaltung an den Hund? Entspricht das Training dem Trainingsstand des Hundes? Wie geht der Hund allgemein mit fremden Hunden um?
Das sind alles Fragen, die ich mir so stelle... Eventuell hat der Frust sich aus den ersten Trainings festgesetzt - warum war der überhaupt da? Wie wurde damit umgegangen?
Es gibt halt einfach verschiedene Typen und nicht jeder Hund kann alles leisten. Eventuell kann der Hund mit nem Jahr nicht das leisten?
Das sind alles Spekulationen. Mehr kann man über ein Forum aber eben nicht machen. Ähnliche Erfahrungen schildern und mögliche Probleme benennen. Das ist doch kein persönlicher Angriff. Aber vielleicht sind hier auch genau die Denkanstöße dabei, die am Ende zum Ziel führen. Darum wäre ich allen Antworten hier gegenüber offen und würde das einfach mal ansprechen oder darüber nachdenken.
Viel Erfolg :) Das wird schon!
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Ich denke Nevis passt jetzt auch hier her mit seinen fast 6 Monaten. Die Zeit fliegt vorbei.
Im Moment ist Nevis noch der vorzeige Streber.
Brav, verträglich, gehorsam. Für einen Border ruht er wahnsinnig in sich. Fährt hoch und runter je nach Bedarf und passt perfekt ins Rudel.Rally Obi habe ich vor einiger Zeit mit ihm angefangen und auch longieren und agi hat er mit den Basics bereits begonnen.
Er tut sich leicht, hat Spaß an allem und ist ein super Begleiter überall.Lg
Wow - die Zeit fliegt echt! Aber krass - das ist ja ein straffes Programm - Rally, Agi und Longieren!
Möchtest du alle drei Dinge weiterverfolgen? Oder wird sich mit der Zeit ne Richtung rauskristallisiereun die vertiefst du dann?
Bin ja auch iwie in drei Bereichen unterwegs - aber es klappt alles so gut, dass ich das auch erstmal so beibehalten werde. Kann mich von nichts so richtig trennen
Ich hatte gehofft Cole stellt sich irgendwobei doof an oder hat irgendwo dran keinen Spaß 
Hast du aktuelle Fotos von klein Nevis? :)
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ich habe bei ihr damit angefangen, dass ich sie das Apportel erstmal in Bewegung habe tragen lassen. Also Hund läuft locker neben einem her, Apportel hinhalten, Hund nimmt es und dann einfach ein Stückchen weiter laufen, Hund dafür feiern.
und auch @Belial Danke, danke für eure Dummy-Tipps!
Angefacht durch den "Ball"-Erfolg habe ich es heute mal so gemacht, wie @miamaus2013 es beschrieben hatte. Also erst habe ich es noch mal mit dem Halten im Sitz probiert, ging jeweils 1-2 Sekunden gut, aber weiter kamen wir wieder nicht. Dann habe ich gedacht, halte ich es mal hin und wir laufen gemeinsam zu seiner Decke. Großartig, hat er sofort kapiert!Das haben wir ein paar Mal wiederholt, klappte gut. Okay, kehren wir mal zurück zur ursprünglichen Übung - bzw. dazu, dass ich das Dummy ablege, er es aufnimmt - und eigentlich zu mir bringen soll. Er macht es ein paar Mal, bringt es aber immer zu seiner Decke, lässt aber immer "aus", wenn ich komme. Da machte es bei mir klick und ich habe uns einfach mal an einen anderen Ort platziert. Man muss dazu wissen, dass wir ein sehr großes Wohnzimmer haben und wir bislang immer so gestartet sind, dass er die Möglichkeit hatte, in Blickrichtung seiner Decke loszulaufen. Also habe ich im Flur weitergemacht und mich gewissermaßen als Stopper so hin gestellt, dass er an mir vorbeimusste, wenn er zu seiner Decke wollte. Ich habe das Dummy mal hierhin, mal dorthin gelegt - auch mal an Orte, die er nicht sofort einsehen konnte und bin zurück zu ihm. Und tatsächlich: Er ist losgestartet und hat mir das Dummy gebracht
Zwei Mankos (richtiger Plural?): Er ist nicht immer sitzen geblieben, bis ich ihn freigegeben habe. Und vor allem hat er mir das Dummy meist vor die Füße "gespuckt" und nicht gewartet.Aber ich denke und hoffe, das ist ein vielversprechender Anfang - und er hatte erkennbar viel Spaß und war mit vollem Elan dabei.
Es war auch am Morgen - ich glaube, er ist da viel konzentrierter (genau wie ich) als nachmittags. Wir haben es später noch mal probiert - da habe ich das Dummy allerdings einmal ins Bad und einmal in die Abstellkammer gelegt und da kam er unverrichteter Dinge wieder zurück... Ich habe es erst nicht verstanden - aber dann fiel mir ein, dass er in diese Räume eigentlich nicht rein soll. Also, alles richtig gemacht, Hundekind.

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Boah drei Termine die Woche würde ich zeitlich gar nicht unter einen Hut bringen. Liegt aber auch an chaotischen Arbeitszeiten. Bin froh, wenn ich es wöchentlich zum Dogdance schaffe und das klappt leider auch nicht immer. Einen Einzelstundentermin mit der Trainerin zu finden ist auch schon immer eine besondere Herausforderung. RO hätte mich schon auch gereizt, weil das Plüsch ja nicht Agikompatibel ist.
Longieren machen wir für uns alleine, im Garten und das auch sehr unregelmäßig. Macht Emil sehr gerne, weil es ihn total erdet. Ansonsten ist ZOS auch sehr beliebt bei dem Vogel, ebenfalls in unserem Garten und wir tricksen auch jeden Tag ein bisschen. Zum einen die Dogdance-Elemente und beispielsweise das Kinntarget, was ich noch immer hoffe irgendwann als Bellstop einsetzen zu können...
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Wow - die Zeit fliegt echt! Aber krass - das ist ja ein straffes Programm - Rally, Agi und Longieren!
Möchtest du alle drei Dinge weiterverfolgen? Oder wird sich mit der Zeit ne Richtung rauskristallisiereun die vertiefst du dann?Bin ja auch iwie in drei Bereichen unterwegs - aber es klappt alles so gut, dass ich das auch erstmal so beibehalten werde. Kann mich von nichts so richtig trennen
Ich hatte gehofft Cole stellt sich irgendwobei doof an oder hat irgendwo dran keinen Spaß 
Hast du aktuelle Fotos von klein Nevis? :)
Da ich selber Trainer im Verein bin, läuft das so nebenher. Zudem ja alles noch super kleinschrittig. Agi läuft er durch die Aufleger und steht auf der Zone immer mal wieder. Führübungen mache ich beim gassi. That's it. Longieren läuft er in zwei Stunden zweimal am Kreis, für 2-3 min und das war es. Nur RO haben wir wirklich "richtig" Training. Aber einfach auch, weil ich die Anfänger UO Stunde und die junghundestunde selber gebe und somit irgendwo mit ihm mittrainieren will zur Vorbereitung auf BH und eben Turniere.
Longieren ist bei uns eher netter Zeitvertreib und passt gut zum agi. Agi und RO sollen so die hauptbeschäftigungen werden.Ob er mal ans Vieh soll, weiß ich noch nicht. Kommt Zeit, kommt Rat.
Bilder habe ich im Moment keine. Muss mal welche machen.
Lg
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Border- Collie in der Existenzkrise wegen eines Kamins!
Da schmeißen die komischen Zweibeiner STÖCKCHEN! ins Feuer. WTF? Die verbrennen Spielzeug... *lach* - Vor einem Moment
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