Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Theo musste wegen Kackewälzen in seiner Junghundzeit nahezu jeden zweiten Tag geduscht werden. Das hat sich mittlerweile auf fünfmal im Jahr runtergeschraubt.
    Aber das Bad hasst er wie die Pest, da geht er nicht mal freiwillig rein :ka:

  • Wir gehen wirklich regelmäßig auch an stark frequentierten Orten, wo man mit allem möglichen konfrontiert wird. So bequem es ist, in abgelegenem Gelände zu gehen, wo man niemanden trifft, so wichtig ist es mir eben auch, solche Begegnungen mit ihm zu üben.

    Auf diese Weise wird hier auch geübt.. und das bringt tatsächlich viel-die Erfahrung hab ich auch schon gemacht..
    Für Maja ist es - da sie eher ängstlich ist - wichtig, immer wieder Neues kennenzulernen.. sie hat in Situationen, wo es ihr doch zu viel wird, inzwischen dadurch gelernt, sich an mich zu halten.. bei Angst kommt sie hinter mich und ich geh mit ihr dann zum Objekt der Aufregung.. einmal beschnuffelt, ist der Zauber meist vorbei..
    Mit Menschen und Hunden funktioniert glaub einfach das Prinzip " ich kann mich nicht um alles kümmern, also lass ich es - und Lecker was zu futtern gibt's dafür auch noch was"..

    Also mir ging es da vor allem um die Situation: da sind andere Hunde, mit denen er gerne spielen will und trotzdem muss er sich auf mich konzentrieren und macht dann aber auch die Erfahrung, dass er mit mir auch ne Menge Spaß haben kann.

    Ist bei uns auch so.. in unserer Alltagsumgebung treffen wir einfach zu wenig - obwohl ich schon extra immer versuch, mich da herumzudrücken, wo ich Hundebesitzer vermute.. aber das ist trotzdem nix
    In der Huschu war das für Maja anfangs uuuunglaublich anstrengend, die ganze Zeit ohne Kontakt mitmachen zu müssen.. auch ich konnte mir nicht im Traum vorstellen, das ich diesen Hund mal ablegen kann im Kreis mit anderen Hunden und mich in die Mitte stelle .. und mein Hund liegen bleibt.. |) .. Dinge, die inzwischen normal sind... deshalb werden wir das auch noch eine ganze Weile so fortsetzen..

  • Theo musste wegen Kackewälzen in seiner Junghundzeit nahezu jeden zweiten Tag geduscht werden. Das hat sich mittlerweile auf fünfmal im Jahr runtergeschraubt.
    Aber das Bad hasst er wie die Pest, da geht er nicht mal freiwillig rein :ka:

    Wenn sich unterwegs herausstellt, dass Herr Hund ein Bad nehmen muss, dann leine ich ihn daheim auch nicht ab. Aber er folgt dann halt auch ganz brav ins Bad und hüpft auf Aufforderung in die Wanne. Ohne Leine würde er das vermutlich auch nicht machen, obwohl ich ihn weder ziehen noch sonst wie gängeln muss.
    Wenn er sehr oft gebadet werden muss wird er aber wie gesagt bockig. Im Gegensatz dazu kann ich ihn fast ohne Leine reinschicken, wenn das letzte Bad sehr lange her ist.

    Ins Bad geht er aber so auch nur sehr selten. Entweder er will Wäsche klauen, oder er hat nachts Durchfall und wir wachen nicht in den 2 Sekunden auf, die nötig wäre um ihn noch raus zu lassen. Wobei letzteres ganz praktisch ist, den Badteppich kann man dann nämlich einfach nehmen und in die Waschmaschine schmeißen :pfeif:

  • Wenn sich unterwegs herausstellt, dass Herr Hund ein Bad nehmen muss, dann leine ich ihn daheim auch nicht ab. Aber er folgt dann halt auch ganz brav ins Bad und hüpft auf Aufforderung in die Wanne. Ohne Leine würde er das vermutlich auch nicht machen, obwohl ich ihn weder ziehen noch sonst wie gängeln muss.Wenn er sehr oft gebadet werden muss wird er aber wie gesagt bockig. Im Gegensatz dazu kann ich ihn fast ohne Leine reinschicken, wenn das letzte Bad sehr lange her ist.

    Ins Bad geht er aber so auch nur sehr selten. Entweder er will Wäsche klauen, oder er hat nachts Durchfall und wir wachen nicht in den 2 Sekunden auf, die nötig wäre um ihn noch raus zu lassen. Wobei letzteres ganz praktisch ist, den Badteppich kann man dann nämlich einfach nehmen und in die Waschmaschine schmeißen :pfeif:

    Hab hier auch so einen Junghund, der ab und an mal schnell auf den Badteppich pinkelt :ugly: |) :pfeif:

  • Duschen habe ich ebenfalls von klein auf geübt. Haben das bei Mia gezwungenermaßen auch so gemacht und die ist total entspannt unter der Dusche.
    Bei Ares hat das auch gut geklappt. Er geht ebenfalls freiwillig ins Bad, geht freiwillig in die Dusche und bleibt da dann auch stehen, ohne festhalten.
    Wir haben halt nur eine Dusche, keine Badewanne und ich habe einfach keine Lust auf einen Nahkampf mit 25 kg Mali, wenn der mal in die Dusche muss. :hust:


    Auf diese Weise wird hier auch geübt.. und das bringt tatsächlich viel-die Erfahrung hab ich auch schon gemacht..Für Maja ist es - da sie eher ängstlich ist - wichtig, immer wieder Neues kennenzulernen.. sie hat in Situationen, wo es ihr doch zu viel wird, inzwischen dadurch gelernt, sich an mich zu halten.. bei Angst kommt sie hinter mich und ich geh mit ihr dann zum Objekt der Aufregung.. einmal beschnuffelt, ist der Zauber meist vorbei..
    Mit Menschen und Hunden funktioniert glaub einfach das Prinzip " ich kann mich nicht um alles kümmern, also lass ich es - und Lecker was zu futtern gibt's dafür auch noch was"..

    Ist bei uns auch so.. in unserer Alltagsumgebung treffen wir einfach zu wenig - obwohl ich schon extra immer versuch, mich da herumzudrücken, wo ich Hundebesitzer vermute.. aber das ist trotzdem nixIn der Huschu war das für Maja anfangs uuuunglaublich anstrengend, die ganze Zeit ohne Kontakt mitmachen zu müssen.. auch ich konnte mir nicht im Traum vorstellen, das ich diesen Hund mal ablegen kann im Kreis mit anderen Hunden und mich in die Mitte stelle .. und mein Hund liegen bleibt.. |) .. Dinge, die inzwischen normal sind... deshalb werden wir das auch noch eine ganze Weile so fortsetzen..


    Bei Mia war die Ausgangssituation ähnlich wie bei deiner Maja, die war eher ein ängstlicher, unsicherer Typ. Aber die hat von diesen Situationen auch sehr profitiert.

    Bei Ares war die Ausgangslage schon eine ganz andere: der war nie unsicher oder ängstlich, ganz im Gegenteil, der war schon mit 8 Wochen die absolute Selbstsicherheit in Person. Aber dabei ausgestattet mit genau der richtigen Portion Führerweichheit. Und dazu war er eben aufgrund des Alters auch noch ein völlig unbeschriebenes Blatt, er hatte ja keine doofen Erfahrungen gemacht.
    Da hätte schon sehr viel schief laufen müssen, um aus ihm einen unsicheren Leinenpöbler zu machen.

  • ----
    Thema Rüdenkontakte.
    Hat das eigentlich was damit zu tun, ob Rüden andere Rüden kennen oder ist das eher ne Charakterfrage? In der HuSchu-Gruppe sind es fast nur Rüden, und ich habe bisle Angst, dass Ivo vielleicht irgendwann Rüden nicht mehr mag, weil er sozusagen nicht mehr an den Umgang gewöhnt ist. Macht das euer Erfahrung nach einen Unterschied, ob er regelmäßig mit anderen Rüden übt und auch im Freilauf ist? Hier alleine könnte ich das nicht leisten.

    Ich habe den Verdacht, es ist, neben Erziehung natürlich, größtenteils eine Charakterfrage. Ich kann also nur an meinen alten Kastraten denken und eben an Emil. Mein alter Wusel hat ständig auf die Mütze gekriegt und wusste nie wirklich warum, das hat man ihm angesehen :verzweifelt: . Dann kam Chica und hat das Lockentier offenbar umerzogen, dann wurde es jedenfalls besser. Er war immer nett, zu Hündinnen und Rüden, Rüden haben ihn aber gerne in den Boden gestampft.

    Emil liebte früher alle Hunde und tut es grundsätzlich noch immer. Beim Spielen bevorzugt er inzwischen schon das andere Geschlecht, aber ein spielfreudiger Rüde ist immer willkommen. Er macht auch keinen Unterschied zwischen intakt und kastriert. Wer nett zu ihm ist, den mag er.
    Neu ist, dass er giftig reagiert, wenn er angepöbelt wird. Aber eben wirklich nur Gemotze.

    Ähm verstehe nur ich was anderes drunter?

    Jetzt bin ich neugierig, was verstehst du denn darunter? =)

  • Thema baden:

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    20170922_182857 by Night, auf Flickr

    Sie mag es auch nicht, aber bleibt brav drin stehen.


    Ansonsten habe ich nochmal eine Frage an euch. Geht um einen einjährigen Golden meiner Freundin, der war gestern mit beim Training und es waren etwa 7 Hunde insgesamt. Er hat eigentlich die gesamte Stunde über gebellt und war nicht wirklich zu beruhigen oder zur Ruhe zu bringen. Er konnte sich zwischendurch immer kurz konzentrieren auf Frauchen, aber danach ging das Gebelle wieder los.
    Der Trainer meinte nun, entweder hat er zu wenig Hundekontakt oder zu viele. Sie trifft aber in der Woche maximal mal meine zwei (wobei wir das eher nur alle 2 Wochen schaffen) und geht mit einem Bekannten Gassi, der einen älteren Rüden hat, der aber nicht mit dem Golden spielt. Sonst trifft er nur welche beim Gassi, wo er aber nicht immer hin darf. Also meiner Meinung nach eigentlich richtig.
    Was denkt ihr, sollte sie da wirklich noch einmal mehr die Woche zu einem Auslauf fahren und in Gegenwart der anderen Hunde üben, dass er sich konzentrieren kann?

    Achja, hier mal ein aktuelles Bild von Dis:

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