Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • @Brizo Find ich auch, aber dazu muss man "die Zeichen lesen können", frühzeitig reagieren und klare Grenzen setzen. Und nicht zuletzt sind das zwei Halter und beide sollten zusammen an einem Strang ziehen... Soll ja manchmal gar nicht so einfach sein, dass sich zwei Menschen untereinander verständigen, wie sie mit einer Situation umgehen :pfeif:

  • Bei einem DSH-Rüden ist i.d.R. ein bisschen mehr zu managen als bei den meisten anderen Rassen. Wenn das die Haltern nicht schafft und evtl. erste Anzeichen übersieht, würde ich persönlich nicht miteinander Gassi gehen.

  • @Czarek Wieder mal ein Beitrag der mir zeigt, was ich an Leuten wie dir habe und wie glücklich ich mich schätzen kann, dass in meiner kleinen heilen Welt intelligente Halter mit netten Hunden unsere Gassipartner sind :herzen1:

    Wir sollten dringend mal wieder zusammen laufen :herzen1:

  • Dem stimme ich zu. Warum geht ihr denn zusammen spazieren, wenn die Hunde sich eh noch nie besonders gut leiden konnten?

    Auch wenns hier nicht so ist, aber es soll auch Menschen geben, die man selber mag.
    Ich hab eine Freundin und leider können sich unsere Rüden absolut nicht leiden und das hat den gemeinsamen Treffen durchaus einen Dämpfer verpasst.

  • aber es soll auch Menschen geben, die man selber mag.

    Waaas? Sowas kenn ich nicht xD

    Ne im Ernst, so einen Fall haben wir in der Familie. Der andere Hund ist durchaus...schwierig und hat auch schon meinen Hund gebissen und meine Hand verziert. Das ist bis heute ein Problem und schränkt seit der Anschaffung des Hundes auch irgendwo den Kontakt ein. Das ist sehr schade, weil es viel Management erfordert und nicht selten anstrengend ist. Zwar ziehen alle so ziemlich an einem Strang, aber entspannt ist anders, wenn alle zusammen auf wenig Raum zusammenkommen.

    Hier scheint es sich ja zum Glück nur um einen Gassikontakt zu handeln. Da muss sich jeder selbst überlegen, wie sinnvoll es ist, da Zeit und Mühe in Gespräche und Management zu investieren.

  • @Samita Das geht auch nur, wenn man nicht allzu weit auseinander wohnt.

    Spoiler anzeigen

    Jaja, alles so einfach... 350km hin, 350km zurück, dazu Stau auf der ewigen Baustelle und noch ein Unfall...
    Wie lange sollen Hunde laut DF Regelwerk maximal alleine bleiben? Bei den toleranten Leuten würde ich einen schnellen Kaffee schaffen :tropf: Mal sind 10Std alleine sein auch okay. Nur kann der Junghund das noch gar nicht... Also lohnt sich nur ein Wochenende.

    Oder man sucht sich nen Sitter. Die Huta nimmt natürlich noch heftigere Preise am Wochenende, wenn überhaupt. Dazu ist man dann noch zwei volle Tage getrennt von seinen Hunden :verzweifelt: 2x30Euro a zwei Hunde, plus Sprit, kostet ein Besuch bei der Familie am Wochenende nur 200Euro. Oder man fragt die Freunde, denen man auch guten Gewissens zwei Hunde in die Hand drücken würde, die will man aber auch nicht immer fragen und außerdem passen die schon nächstes Wochenende auf, wenn man beruflich auf der Tagung ist.
    Oder man fährt nur alleine hin, der Partner bleibt mit den Hunden zuhause. So fühlt sich Familie an :bindafür:

    Ne ne, irgendeinen Tod muss man sterben. Es wird sich abgesprochen, meine ältere Hündin hat immer noch Angst und meidet und stinkt vor sich hin, Holly die Nuss kapiert nicht, dass ihre charmante Art sich anzubiedern manchmal Hunde dazu bringen wurde richtig schön zuzubeißen. Also wird getrennt und jeder muss auf die Türen achten. Ab und zu wird getauscht. Draußen auf der Veranda wird angeleint, damit sich die Hunde nicht unter dem Tisch begegnen. Und in den wenigen Momenten, wo man zusammen sitzt, darf nix rumliegen, was der Hund evtl für sich beanspruchen könnte, sonst knallt es. Entspannt ist anders. Dass das überhaupt geht, ist der Erfolg von drei Jahren Training :pfeif: Es ist also schon gut...

    Ich kann da bei meinem Jundhund auch nicht mehr die Hand ins Feuer legen. Würde sie angegangen werden, würde sie wahrscheinlich auch zurückpöbeln. Bei unhöflichen Hunden gibt's auch inzwischen ziemlich eine auf die Mütze. Das finde ich besser als ihr Freeze und ihr hilfloses Gucken, wenn ein unhöflicher Rüde die halbe Schnauze hinten reinsteckt. Man kann es ihr ja nicht verübeln. Trotzdem kann man solche Situationen vermeiden und händeln. Ist halt nur für alle Beteiligten nicht gerade entspannt.
    Und gerade die Junghunde finde ich im Verhalten noch manchmal wie die Axt im Walde |)

  • Ich hab auch durchaus Freunde, mit denen ich einfach nur befreundet bin, weil wir Hunde haben. Wir gehen zusammen spazieren, trainieren gemeinsam, tauschen uns übers Training aus. :ka:
    Wenn man da den Kontakt ohne die Hunde gestalten würde, nur weil Hund A und B sich nicht mögen, würde die Freundschaft mit ziemlicher Sicherheit sehr schnell sich verlaufen.

  • Ja wie gesagt ein ähnliches Thema haben wir auch grad.

    Bin grad am grübeln den Rettungshundesport zu beenden. Der Trainer ist aber ein Freund von uns. Bzw. sind wir 4 (ich, mein Mann und das Trainerpaar) die die den Verein zusammenhalten.

    Beende ich jetzt den Rettungshundesport, ist er ziemlich angepisst (so wie ich ihn kenn, er ist ja der meinung es gibts nichts anderes als den Rettungshundesport und ist auch von seiner Methode ziemlich überzeugt, was ich ihm nicht absprechen will, aber ich will mal was anderes machen). So dann würde sich das aber 100%ig auf den Verein übergreifen. Und wenn wir 4 nicht mehr zusammenpassen dann ist der Verein dem Ende nahe.

    Bin echt grad ziemlich im zwiespalt und verzeifelt was ich machen soll.

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