Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Jetzt ist das ja eine Stelle, die beim Schnuppern in alles mögliche rein gesteckt wird. Wie versorgt man denn eine Wunde am Nasenspiegel? Würdet Ihr zum Tierarzt gehen wegen des oberflächigem Ratzer?
Vielen Dank für Eure Tipps!Ich würde es säubern, desinfizieren und im Auge behalten -
mehr kann der TA eigentlich auch nicht tun
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Hi,
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Dem stimme ich zu. Warum geht ihr denn zusammen spazieren, wenn die Hunde sich eh noch nie besonders gut leiden konnten?
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@Mokkapi Ach nimm es nicht so schwer. Das passiert halt mal bei dieser Art Hund. Nur bestraf ihn nicht dafür, indem du ihn heut nicht mehr sehen willst... Freu dich lieber, dass du einige wichtige Erfahrungen machen konntest und du immer klarer den Weg erkennst, der euch am besten tut.
Falls du aber wirklich mal bisschen Ruhe brauchst... Großpudelurlaub wäre hier kostenlos

Danke, aber so schlimm will ich ihn noch nicht loswerden. Wenn ich mir mal beide Beine breche, komme ich aber auf dich zurück 
Ivo ist ein total netter, feiner Hund, nur dieser Hang zum Überdrehen ist manchmal anstrengend. Hinzu kommt, dass ich mit ihm schon gerne mehr machen würde, aber ich muss mir da sehr auf die Finger gucken, ob es nicht besser ist, McWuff zu Hause zu lassen.
Er hat bisher zu Hause viel geschlafen, auch wenn wir draußen nicht so viel gemacht haben, da war es leicht zu erkennen, dass ihm das reicht. Aber seit er 8 Monate alt ist, hat er richtig Pfeffer im Po. Da ist das dann nicht so leicht zu erkennen, bzw. man denkt ja, Hund will sich bewegen. Ich muss dieses neue Verhalten noch irgendwie besser lesen lernen...
Mit der Zeit wird das hoffentlich noch besser...? Er ist ja mitten im Junghundedasein. In den letzten Wochen hat er mit dem Markieren angefangen, hat gelernt beim Beinchenheben nicht umzufallen, und ist plötzlich extrem viel mit Nase beschäftigt draußen. Und zwar so, dass er dann nicht mehr so gut ansprechbar ist. Da ist wohl viel los in seinem Kopf.
Nimms dir nicht zu Herzen. Bei Ari war und ist das Problem, dass er sehr schnell überfordert und gestresst ist. Wir sind heute noch ein bisschen am Ausloten wie viel geht, auch wenn wir inzwischen natürlich ein deutlich besseres Gefühl haben. Es dauert einfach ein bisschen, bis man es genau raus hat.
Am Wochenende hätte ich ihn auch ein paar mal gerne ausgesetzt
aber am Ende hilft mir immer mir selbst klar zu machen, dass es für ihn nochmal deutlich anstrengender ist als für einen selbst und er das schon gar nicht mehr kontrollieren kann. Er ist einfach überfordert. Also ist es mein Job ihn möglichst davor zu beschützen und herauszufinden was geht, damit es nicht mehr vorkommt (auch wenn es sich zuerst natürlich nicht vermeiden lässt).Ich kann dem Plüsch aber eh nur so lange böse sein, bis er mich mit den großen braunen Augen anguckt.

Wird das denn besser, so Kapazitätsmäßig? (wie alt ist Ari nun?)
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Danke für die Antworten! So werde ich es machen
Warum geht ihr denn zusammen spazieren, wenn die Hunde sich eh noch nie besonders gut leiden konnten?
Wir verabreden uns ja nicht, sondern haben einfach oftmals die gleichen Zeiten und treffen dann aufeinander. Wir gehen dann gemeinsam weiter, unterhalten uns und die Hunde haben sich bislang gegenseitig ignoriert.
Ist mir nach dem Vorfall auch klar, dass wir den Nachbarn jetzt besser aus dem Weg gehen, damit die beiden Jungrüden nicht ernsthaft mal ausmachen wollen, wer der Chef im Ring ist
Das gehört vielleicht auch zum Erwachsenwerden dazu, aber ich kann gerne drauf verzichten meinen Hund nach einer ernsthaften Auseinandersetzung zusammen flicken zu lassen
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@WirleWupp Naja, erfahrungsgemäß gehen die meisten Hunde nicht einfach so mir nichts, dir nichts aufeinander los. Da habt ihr vielleicht schon eine Reihe von Signalen übersehen. Zumal Schäferhunde da nicht selten lange fackeln und mit viel Getöse ran gehen.
Ich finde jetzt nicht ungewöhnlich, dass zwei Rüden in der Pubertät ihre Grenzen ausloten und nicht mehr ewig kuschen. Es liegt an euch, das zu unterbinden und die Hunde so zu führen, dass sie beide was von dem Spaziergang haben und trotzdem brav sind (zB ihr in der Mitte lauft, die Hunde außen und an eurer Seite, schön Leckerlis stopfen und dabei Blickkontakt der Hunde blockieren).
@Mokkapi Verdammt, wie komme ich denn nun endlich zu meinem Großpudel.. Ich will nicht noch so lange warten
Aber das Verhalten, das du beschreibst, kenn ich hier auch. So mit der ersten Läufigkeit wurde es hier viel viel besser und die Kleine machte jedes Mal bisher einen riesigen Schub. So bis zum 1. Lebensjahr war sie ein potentieller Superhibbel. Uns hat eine Mischung aus alles geholfen... Ihr zugestehen, ordentlich abspacken zu dürfen (auch mit geeigneten Hundefreunden, gestern war so ein Tag zum Dampf ablassen inkl. Heulen hinterher, weil die kleine Mausi manchmal den großen Hunden hinterher eifert und dann doch hinfliegt), dann aber auch Ruhezeiten durchzusetzen (zu Beginn auch kurz mit Box oder sie hat sich selbst hinter mich gequetscht auf dem Sofa und ich hab mich zurückgelehnt
Hat sie halt angeboten) und dann auch wieder regelmäßig Kopfarbeit. Ist es zu viel, muss sie mal ordentlich flitzen. Was mein Terriermix durch Kuscheltiere knautschen erledigt, so braucht sie das Rennen wie die Luft zum Atmen. Kannte ich vorher auch nicht in dieser Form
Inzwischen hat sich das Thema komplett erledigt
Aber genau das meine ich, ein Pudel ist nun einmal prinzipiell kein Omahund und dieses "Spritzige" muss man in die richtigen Bahnen lenken lernen. -
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Wie versorgt man denn eine Wunde am Nasenspiegel? Würdet Ihr zum Tierarzt gehen wegen des oberflächigem Ratzer?
Ich "behandel" sowas immer mit Octinisept.. das desinfiziert die Wunde ohne zu Brennen.. einfach auftupfen oder aufsprühen. Hab das immer zuhause - ursprünglich wegen der Kinder.. aber Hundi bekommt das auch ab. Maja hatte ja mal eine geklammerte Wunde, die auch etwas offen stand.. hab das einfach mehrfach am Tag aufgesprüht.. oder eben mit einem getränkten Tupfer sauber getupft..
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@Mokkapi mach Dir nichts draus, was Du beschreibst war lange mein Alltag mit Emil. JEDEN Tag. In jedem Auslaufgebiet. Egal, ob bekannt, oder nicht. Ersetze schnappen durch bellen, schon hast Du einen Emil.
@WirleWupp willkommen in der Pubertät. Ich würde meinen Hund nicht mehr mit dem DSH zusammen Gassi gehen lassen. Viele Schäferhunde fordern relativ viel Individualdistanz ein. Und um die aus zu loten wäre mir mein Hund zu schade
. Bei Emil gings in dem Alter auch los, dass er nicht mehr sofort zu Mami geflüchtet ist. Bis heute fängt er nie einen Streit an, aber er steigt inzwischen drauf ein, wenn ihn jemand anmacht. Das vermeide ich sehr aktiv, denn wir haben hier irgendwie deutlich mehr große Hunde. Emil ist mit 40cm und 8,5kg den meisten hier rumbollernden Rüden einfach nicht gewachsen. Ausserdem möchte ich nicht, dass er zu viele blöde Erfahrungen macht und sein freundliches Wesen verliert. -
Ari ist nun als Spitz eine komplett andere Rasse und unser Problem ist etwas anders als eures. Aber ich denke man kann auch so sagen, ja es wird besser.
@Czarek hat es ja gut geschrieben, es dauert einfach ein bisschen bis Hund mit seiner eigenen überschüssigen Energie umgehen kann.
Bei uns ist es einen Ticken anders, zwar kommt es auch von 'zu viel', aber Ari ist auch von Natur aus ein eher stressanfälliges Individuum. Aber am Anfang hatten wir selbst bei kurzen Situationen zB insbesondere währenddessen komplette Unansprechbarkeit, Stresshecheln, Anspannung, teilweise Speicheln und danach Stressdurchfall - teilweise dauerte es Tage bis er wieder komplett da war - das ist inzwischen nicht mehr so. Das er sich nicht wenigstens ins Sitz schicken lässt kommt so eigentlich gar nicht mehr vor und Durchfall hat er nur noch, wenn es wirklich, wirklich lange stressig war (Tage). Er braucht aber nach wie vor mindestens ein bis Zwei Tage, bis er den Stress wieder abgebaut hat (irgendwer hat das mal gut geschrieben 1 Tag Stress/Aufregung = 2 Tage Abbauzeit/Pause). Das ist immer schwer zu halten, da er schon direkt am nächsten Tag wieder ordentlich Beschäftigung haben möchte. Also gehe ich dann eher kürzere Runden - unsere Standardrunsen, nichts außergewöhnliches - und lasse ihn da möglichst viel schnüffeln und rennen und friedlich die Energie abbauen, die er hat, ohne groß was zu fordern.
Ich hätte ja auch gerne einen Hund den man überall hin mitnehmen kann, aber Ari ist dafür auch nicht gemacht. Und so bleibt er jetzt halt einfach häufiger zu Hause bzw wir wiegen genau ab ob es sich für ihn lohnt oder nicht.
Jungs brauchen auch oft ein bisschen länger als die Damen. Die kriegen ja meistens mit ihren Läufigkeiten ordentliche Schübe, das geht bei den Jungs langsamer voran. Aber es kommt. Ari ist jetzt 1,5 und wenn ich mir überlege, was er vor allem im Laufe dieses Jahres und besonders im letzten halben Jahr für eine Entwicklung mitgemacht hat ist das unglaublich
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@WirleWupp Naja, erfahrungsgemäß gehen die meisten Hunde nicht einfach so mir nichts, dir nichts aufeinander los. Da habt ihr vielleicht schon eine Reihe von Signalen übersehen.
Da hast Du wohl recht.... was an dem Tag besonders war, Cookie hat wie bisher auch mit dem Herrchen des DSH getobt, aber etwas wilder als sonst und er hat ihn dabei auch spielerisch angebellt und angeknurrt.
Das kann der Auslöser gewesen sein, dass der DSH ihn gemaßregelt hat.
Da müssen wir bei den nächsten Begegnungen sehr viel besser auf die beiden aufpassen bzw. die Begegnungen vermeiden.
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Wenn ich den Halter mag und gern mit ihm spazieren geh, würde ich die Begegnung nicht meiden, sondern weiter gemeinsam spazieren gehen.
Junghund können durchaus lernen, dass der andere Abwesende Hund, egal wie blöd sie ihn finden, sie absolut gar nichts angeht und sie Abstand zu halten haben, wenn er sie stört. - Vor einem Moment
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