Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

@Czarek
Ich habe Johnny im Pfoto-Thread vorgestellt. Jetzt bin ich am Handy, da kann ich leider keine Fotos einstellen. Ich verspreche aber, dass ich es nachholen werde.

Ich hätte auch mal eine Frage an euch. Mein kleiner ist jetzt zwischen fünf und sechs Monaten alt und spielt seit kurzer Zeit nicht mehr so gerne. Früher hat er zum Beispiel abends immer versucht mir die Socken auszuziehen, was er aber mittlerweile garnicht mehr versucht. Gerade waren wir auf dem Feld und da geht er normalerweise mit Ball richtig ab, aber heute war nichts. Keine Interesse. In der Hundeschule ist es ähnlich. Alle spielen mit ihren Hunden, und Sammy sitzt da und geht nicht auf das Spiel ein. Aufgabe ist es Plüschtier unter Hocker hervorzuziehen. Hat er beim ersten Mal verstanden. Ist jetzt langweilig. Erst dachte ich er wäre vielleicht unterfordert, aber ich übe immer wieder kleine Tricks, beschäftige ihn mit dem Schnüffelteppich und lasse ihn auch unter Bechern kleine Leckerlis suchen. Das macht er mit, aber das wars. Ist er überfordet? Ich bin ein wenig verzweifelt...er hat früher so gerne gespielt. Ich hab manchmal das Gefühl, ihm ist sein Spielzeug einfach zu langweilig, deshalb werde ich ihm jetzt noch ein neues kaufen, aber das kann ich ja auch nicht in einer Tour machen. Er schläft recht viel (gut, dass kann auch noch am jungem Alter liegen...)
Dennoch, hat jemand eine Ahnung was los sein könnte?
Freue mich über jede Antwort.

Zitat von Toniii

Ich hätte auch mal eine Frage an euch. Mein kleiner ist jetzt zwischen fünf und sechs Monaten alt und spielt seit kurzer Zeit nicht mehr so gerne. Früher hat er zum Beispiel abends immer versucht mir die Socken auszuziehen, was er aber mittlerweile garnicht mehr versucht. Gerade waren wir auf dem Feld und da geht er normalerweise mit Ball richtig ab, aber heute war nichts. Keine Interesse. In der Hundeschule ist es ähnlich. Alle spielen mit ihren Hunden, und Sammy sitzt da und geht nicht auf das Spiel ein. Aufgabe ist es Plüschtier unter Hocker hervorzuziehen. Hat er beim ersten Mal verstanden. Ist jetzt langweilig. Erst dachte ich er wäre vielleicht unterfordert, aber ich übe immer wieder kleine Tricks, beschäftige ihn mit dem Schnüffelteppich und lasse ihn auch unter Bechern kleine Leckerlis suchen. Das macht er mit, aber das wars. Ist er überfordet? Ich bin ein wenig verzweifelt...er hat früher so gerne gespielt. Ich hab manchmal das Gefühl, ihm ist sein Spielzeug einfach zu langweilig, deshalb werde ich ihm jetzt noch ein neues kaufen, aber das kann ich ja auch nicht in einer Tour machen. Er schläft recht viel (gut, dass kann auch noch am jungem Alter liegen...)
Dennoch, hat jemand eine Ahnung was los sein könnte?
Freue mich über jede Antwort.

ich würde an deiner Stelle nicht sein Alleinespielen fördern, sondern ganz gezielt mit ihm gemeinsam spielen, zergeln zum Beispiel.
Du kannst zum Beispiel versuchen dich und das Spielzeug interessant zu machen, in dem du ein paar Mal alleine damit spielst, der Hund es aber nicht bekommt.
Wenn du das ein paar Tage macht, kann das die Spielmotivation erhöhen :)

Zitat von orangina

ich würde an deiner Stelle nicht sein Alleinespielen fördern, sondern ganz gezielt mit ihm gemeinsam spielen, zergeln zum Beispiel.Du kannst zum Beispiel versuchen dich und das Spielzeug interessant zu machen, in dem du ein paar Mal alleine damit spielst, der Hund es aber nicht bekommt.
Wenn du das ein paar Tage macht, kann das die Spielmotivation erhöhen :)

Das habe ich schon probiert, wir haben hier einen Zergel, aber an dem hat er keine Interesse mehr. Hat er als Welpe oft gespielt, ist jetzt nicht mehr spannend.

Probier das einfach mal für ein/zwei Wochen aus, spiele ganz fröhlich auch mit Tönen mit dem Spielzeug, aber der Hund bekommt es nie.
Nach zwei Wochen sind die meisten Hunde super scharf auf das Spielen. Und dann eben wirklich gemeinsam spielen und nicht einfach das Spielzeug geben und alleine machen lassen.

Wie konnte aus dem kleinen Waschbären denn so schnell ein Junghund werden?

Zitat von orangina

Wie konnte aus dem kleinen Waschbären denn so schnell ein Junghund werden?

was ein süsser Kerl.. klein und groß

Zitat von orangina

Wie konnte aus dem kleinen Waschbären denn so schnell ein Junghund werden?

hach...

Zitat

Das mit den Einzelrunden hat hier gar nichts gebracht.
Dash hatte auch Phasen, wo er draußen mehr mit den anderen Hunden beschäftigt war als mit mir - ins besondere am Wasser.
Da das Problem ohne die anderen Hunde aber gar nicht bestand (weil ja keine mega-Dynamik war dann am Wasser), konnte ichs ohne sie auch nicht üben.

Ist hier auch so. Reizarme Umgebung heißt Emil hat immer ein Auge auf mich, einen super Radius und steht beim kleinsten Räuspern quasi Gewehr bei Fuß.
Sind andere Hunde um uns herum bin ich inzwischen wieder in seinem Fokus, das war aber mal ganz anders.
Er kachelte schreiend hinter jedem Hund her und dabei auch seeeehr weit weg. Bei uns hats die SL gebracht, über einen durchaus langen Zeitraum.

Zitat von Czarek

Was ich komisch finde: ich bin ja nun die "Haupterziehungsberechtigte" und strahle eigentlich nicht aus, dass ich ein armes kleines Frauchen bin, das beschützt werden muss.

Vllt ist es eher, dass Dein Mann sich quasi unerlaubt von der Truppe entfernt? Meinen Zweien ist es sehr wichtig, dass das Rudel komplett ist. Gerade nachts. Ich bin ja sehr viele WE im Jahr nicht da und mein Mann berichtet auch, dass die Hunde dann unruhiger sind und viel im Flur liegen. Dass meine Tochter viel auf Achse ist und nachts oft nicht da, das ist ok. Aber einer von uns sollte nicht weg sein. Hier ist es zwar eher Unruhe als Bellen (was für Emil recht erstaunlich ist), aber es ist offensichtlich doof.