Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Alles Gute auch von mir für Ari

Den Dünpfiff haben wir auch gerade hinter uns. Da durfte ich nachts alle 2h raus
. Heute morgen gabs das letzte mal Antibiotika. Ivo sah nur ich nehm die Tüte in die Hand und hüpfte sofort einen Meter rückwärts
dabei wollte ich sie nur wegwerfen.
Möge es bei euch schnell vorüber gehen!! - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Oh nein, alles Gute für das Plüsch und dich natürlich auch. Macht nen Ruhigen, kuschelt euch schön ein

@candysmum und @Jules90
Vielleicht macht ihr zu den Problemen einen extra Thread auf. Das geht hier wahrscheinlich etwas unter und ich denke damit euch geholfen werden kann, müssen mehrere Rückfragen gestellt werden. -
Ich muss ja gestehen: Ich finds schon ein wenig schade, dass es im Moment so in Richtung "Jeder berichtet, aber keiner geht mehr auf die Fragen von anderen ein" geht. :/
Sam ist ein echt frecher junghund der auch gerne auf Durchzug schaltet...beim Spaziergang ist er eig nur am schnüffeln...er schaut nach mir und läuft nie weit weg ...was ich gut finde...außer es kommt jemand mit Hund dann ist er weg und ich bekomme ihn nicht mehr gerufen.dedwegen gehen wir aktuell wieder mit der schleppleine ,..ich weiß aber ehrlich nicht wie ich das hinbekommen soll das er aus dem Spiel zu mir kommt...ich hab immer das Gefühl dann bin ich wie Luft für ihn...
Viele sagen ja geh einfach weiter der kommt schon ...nein das glaube ich nicht oder erst so nach langer Zeit aber das möchte ich nicht austesten will ja auch nicht das mein Hund mit den anderen Kilometer weit mit geht;(
Habt ihr Tipps?Zum einen würde ich das Verhältnis von "Hund treffen und es passiert absolut nichts" zu "Hund treffen und es wird gespielt" deutlich! auf ersteres verlagern. Sodass für den Hund bei Sichtung eines anderen Hundes klar ist, dass da nix bei passiert. Und es eben eher die Seltenheit ist, dass aus einer Begegnung heraus der Direktkontakt mit Spiel erlaubt wird.
Hunde die direkt auf Durchzug schalten und loskacheln, wenn sie einen anderen Hund sehen haben ja i.d.R. einfach die Erwartungshaltung "Hund = Aufregung, Spiel, Laufen, Spaß, etc.".
Das würde ich ändern wollen.Abruf aus dem Spiel selbst hab ich gute Erfahrungen damit gemacht, dass man das mit bereits gut erzogenen Hunden übt.
Dash hatte da nie so Probleme mit, dient aber aktuell als Trainingspartner für die Terrierjunghündin einer Freundin. Wenn die zwei spielen, stellt die auch gern mal auf Durchzug und ignoriert Frauchen.
Ist inzwischen schon viel besser geworden und zwar einfach dadurch, dass ich dafür gesorgt habe, dass in dem Momet wo das Terriertier gerufen wird das Spiel endet. Sprich meine Freundin ruft den Terrier, ich leg den Border ab und damit ist das Spiel für den Terrier in dem Moment ja beendet (wobei das nur geht, weil mein Hund sich in der Ablage keinen Millimeter bewegt - anfangs ist der Terrier natürlich auf ihm rumgesprungen, etc. und wollte weiterspielen - ist damit aber halt aufgelaufen).
Dadurch ist das Weiterspielen quasi keine Option mehr gewesen und der Rückruf wird inzwischen sehr zuverlässig befolgt. :)Gestern im Wald wollte ich mit ihm spielen ...habe Blätter genommen und die in die Luft geworfen ...dann auf einmal sprang er an mir hoch rannte durch die gegen und immer wieder auf mich zu und versucht gegen mich zu springen ...
Was soll das bedeuten ?Finde ich für einen Junghund, der gerade im Spiel etwas überdreht, sehr normal. :)
Aaaaaber draussen unser gassi ... Sie läuft immer hinter mir und schnüffelt auch gerne .ausserDem macht sie leinenführigkeits Training mit mir: sie bleibt stehen wenn es ihr zu schnell wird . Ich muss dann Kontakt aufnehmen - sie also rufen oder an der Leine ziehen damit es weiter geht .
Was würdet ihr machen? Sie ist einfach nicht auf mich orientiert. Also gleiches Bild wie das Video - nur Eben hund hinter mir
Letztens ist sie alleine aus dem Park nach hause gelaufen. Was hab ich mir sorgen gemacht . Seitdem ist sie wieder an der schlepp. Den Rückruf hat sie ignoriert . War wahrscheinlich auf irgendeiner Spur. Ich hab trödelmadame ja nicht ständig im Blick . Normalerweise kommt sie angerannt . DiesMal war sie im Gebüsch abhanden gekommen .
In fremden Umgebungen klappt alles bestens.
Trainer ich wieder mit super Leckerli dann klebt sie direkt im fuss an mir . Da muss ich sie im Sitz warten lassen , dass ich sie abrufen kannIch würde die Bestätigung von mir weg werfen nach vorn :)
Sodass sie dann nicht an dir klebt, quasi eine "externe Belohnung"Läufige Hündin?
Bisher hat er noch nie Probleme gemacht damit, selbst in direktem Kontakt nicht. Er war zwar aufgeregt, aber mehr nicht. Aber nrmalerweise kommt Durchfall ja aber nicht mit komplett drüber und Stress daher, eher das Gegenteil...Ich glaubs ehrlich gesagt nicht
So schnell von "Läufige Hündinnen im Direktkontakt sind aushaltbar" zu "Ausrasten weil irgendwo in der Nachbarschaft" glaube ich nicht.
Vielleicht auch einfach nur ein etwas deutlicherer Magen-Darm-Infekt. Gute Besserung!!Wir gehen mit unseren 3 Hunden und der Nachbarin mit ihrer Hündin spazieren. Nach einem Stück leinengehen dürfen sie dann freilaufen. So, alle Hunde werden abgeleint. Es ist bei allen so das sie bevor sie flitzen dürfen kurz Blickkontakt aufnehmen müssen um sich das ok abzuholen.
Meine zwei großen und die Nachbarshündin, machen das flott und dann dürfen sie laufen. So jetzt gehts um ebby, 8 Monate. Und zwar hat sie nur die anderen Hunde im Blick. Dh. wir bleiben stehen um abzuleinen und dann fixiert sie nur mehr die anderen Hunde. Sie fängt dann richtig an zu schreien da sie weis jetzt wird abgeleint und sie dürfen laufen. Ich hab nicht annähernd die Chance auf Blickkontakt.
Sie hängt sich nicht in die Leine, drückt sich an mein Bein und will aber nur loslaufen, unter gejammer, geschreie und fixieren der anderen Hunde.
Wie kann ich diese situation lösen???
Sie darf zb. auch nicht sofort loslaufen wenn die leine herunten ist. Sie muss kurz anständig mit mir laufen dann geb ich das ok.
Ist der Blickkontakt noch zu viel verlangt?
Manchmal ist man echt BetriebsblindIch hab die Erfahrung gemacht, dass das Angucken für viele Hunde in dem Moment einfach zu viel ist und das sie das nicht schaffen.
Solang sie brav neben dir wartet, nicht in die Leine knallt und bei der Freigabe dann nicht mega drüber ist und die anderen Hunde tyrannisiert um die Energie loszuwerden, würde ich mir da nicht so viele Gedanken drum machen.Wir müssen dringend das an der Leine laufen üben.
Gestern hatte ich ihn angeleint mal wieder. Er läuft dann urbrav an der Leine, aber wie ein geprügelter Hund. Findet er ganz furchtbar, weil er es nicht kennt
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Ich bin jetzt auch wieder bei Magen Darm. Ich glaube ich war heute morgen einfach nur ein bisschen aufgelöst - anstrengender Tag gestern, grottenschlecht geschlafen und so hysterisch hab ich Ari selten erlebt. Nachdem er zum 4. Mal absetzen konnte wurde es auch endlich wieder besser. Jetzt schläft er nämlich auch wieder ganz friedlich und zufrieden :)
Das stehen wir auch noch durch. Am besten beide zusammen eingemummelt im Bett...
Und die Schwiegereltern bekommen ein 'No-Touchy' Gebot aufgedrückt für heute. Wird schwer, aber muss halt sein. Mein armes Plüschbärchen geht vor. Und mehr Stress braucht er echt nicht.
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Also das Leinenlaufen ist gar kein Thema, denn wenn sie mal etwas drüber ist dann kommt sie auch an die Leine und läuft dann auch tadellos neben mir.
Ok, also die erwartung etwas runter schrauben. Damit kann ich leben.
Wenn sie das OK bekommt, läuft sie schon los wie ein kleiner flitzebogen, aber nicht um die anderen zu tyrannisieren, sie läuft eben,...
Allgemein ist sie ziemlich auf meine große Hündin fixiert. Sie hört im freilauf tadellos auf den Rückruf und wie gesagt auch das Leinen gehen ist kein Thema.
Allerdings freiwillig regelmäßigen Kontakt nimmt sie nicht auf zu mir durch blickkontakt oder herkommen. Das machen die großen beiden regelmäßig.
(Wenn ich stehn bleib oder richtung wechsle ist das kein Thema ist sie sofort da, also sie hat schon immer ein auge auf mich oder vl. auch auf die anderen Hunde?)
Sollte ich vl. öfter mit ihr alleine unterwegs sein? -
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Ich würde vielleicht tatsächlich mal versuchen öfters Einzelrunden mit der Kleinen zu laufen. Wenn das gar keinen Unterschied macht wirst du das wahrscheinlich recht schnell merken, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es für eure Bindung bzw ihre Achtsamkeit aufmihr Gefühl für dich (und vielleicht auch ihr Selbstbewusstsein alleine was zu können - du hast ja schon mehrfach geschrieben, dass sie sich extrem an deiner andern Hündin orientiert) positiv ist.
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(Wenn ich stehn bleib oder richtung wechsle ist das kein Thema ist sie sofort da, also sie hat schon immer ein auge auf mich oder vl. auch auf die anderen Hunde?)
Sollte ich vl. öfter mit ihr alleine unterwegs sein?
Wäre mein Vorschlag, damit es für sie überhaupt Sinn macht, sich an Dir zu oroentieren - so kann sie sich ja immer nach den Großen richten -
Ich fände es auch schade, wenn wir hier nur noch erzählen (wobei ich gern von euch lese, das verschönert meinen Tag ;-) und nicht mehr auf Fragen eingehen.
Dann können wir ja gar nicht voneinander profitieren - oder ich von euch

Nun aber im Ernst: @Jules90 Ich habe in der jüngsten Zeit (auch hier, aber nicht nur) gelernt, dass man solche Signale ganz langsam aufbaut. Und zwar nicht sofort im Spiel, sondern erstmal in total reizarmer Umgebung. Dieses "der kommt schon" haben wir auch schon öfter von Bekannten gehört, vor allem beim Spazierengehen mit anderen Hunden. Aber da möchte ich mich nicht drauf verlassen.
Wir bauen daher zurzeit den Rückruf mit Pfeife auf. Vorteil: klingt immer gleich und jeder, der mit unserem Hund unterwegs ist, hat den "gleichen" Rückruf. Nachteil: Muss mit Geduld und Spucke ganz allmählich und sehr konsequent aufgebaut werden. Ein paar Seiten weiter zurück hat @Maja1377 das schon ganz nett beschrieben. Ich habe inzwischen dazu auch eine etwas längere Anleitung meiner Trainerin bekommen und finde das auch sehr wichtig, sich daran entlangzuhangeln. Denn wenn man hiermit zu früh "ins Freie" geht, versaut man sich schnell die Wirkung.
Ergänzend zu dem, was @Maja1377 schon geschrieben hat, kann ich sagen, dass man das wirklich jeden Tag mehrfach üben sollte - und mindestens 14 Tage nur drinnen, wenn nicht länger. Wenn man dann damit rausgeht, auch zuerst nur in absolut zuverlässigen Situationen ausprobieren. Wir haben das am Dienstag im Wald zum ersten Mal geübt, Nemo hat dann jeweils ohnehin schon irgendwo gelegen und war nicht sonderlich beschäftigt, sodass die Aufmerksamkeit da war. Und so kann man das über die Monate hin (hoffe ich) allmählich steigern.
Das gleiche Prozedere gilt - so nehme ich an - auch für jede andere Form des Rückruftrainings. Aber dazu können die erfahreneren Hundehalter hier sicher noch mehr berichten.
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Das mit den Einzelrunden hat hier gar nichts gebracht.
Dash hatte auch Phasen, wo er draußen mehr mit den anderen Hunden beschäftigt war als mit mir - ins besondere am Wasser.
Da das Problem ohne die anderen Hunde aber gar nicht bestand (weil ja keine mega-Dynamik war dann am Wasser), konnte ichs ohne sie auch nicht üben. -
Das mit den Einzelrunden hat hier gar nichts gebracht.

Dash hatte auch Phasen, wo er draußen mehr mit den anderen Hunden beschäftigt war als mit mir - ins besondere am Wasser.
Da das Problem ohne die anderen Hunde aber gar nicht bestand (weil ja keine mega-Dynamik war dann am Wasser), konnte ichs ohne sie auch nicht üben.Wie hast du ansonsten daran gearbeitet?
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