Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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@Miss Marpel
Genau so ist es hier auch. "Stopp" und "Hier" sind kurz und müssen sofort befolgt werden und den Rest erzähl ich ihnen meist in Sätzen - Vor einem Moment
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Hallo,
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Nimm ein Microfaser-Tuch, das geht viel leichter. Du kannst das auch etwas anfeuchten und/oder einen Tropfen Hundeshampoo drauftun, damit der Geruch weggeht. Wenn Nemos Dreck nicht abfällt, mache ich den Rest auch mit dem Microfaser-Tuch.
Was ist mit Duschen? Vielleicht, wenn eines der Kinder mit rein geht? Das klappt bei uns ganz gut, obwohl Nemo es auch nicht soooo toll findet.
Danke für den Tipp.. werd ich auf jeden Fall nächstes mal probieren mit Micro
Thema Dusche.. haben wir schon versucht.. am ehesten geht's noch, wenn ich die Brause auf den Boden lege..nur leicht aufdrehe..selbst nat. mit drin stehe.. mit Leckerli anfütter.. und dann einfach den lappen immer wieder an der Brause ganz nass mach bevor ich versuch das rauszuschrubben.. die Brause über sie zu halten.. oder seitlich.. oder nur die Füße .. geht gar nicht.. sie hat mega Respekt vor Wasser..Also ich handhabe es so, dass wer sich nicht benimmt, halt nicht an den Besuch ran darf
Wer sich nicht benimmt, hat das Privileg verloren sich Streicheleinheiten vom Besuch abholen zu dürfen.Machen wir hier genauso.. inzwischen bleibt sie meist auf Decke, wenn sie geschickt oder hingebracht wird.. rennt sie ohne Erlaubnis runter auf den Besuch zu.. wird sie direkt am Halsband geschnappt und in den Flur gebracht oder hinter in ihr zimmer...
Wenn der Besuch länger da bleibt, darf sie es später dann probieren.. spricht.. ich lein sie an.. nehm sie mit ins Zimmer, wo der Besuch ist und sie kommt nochmal auf die Decke.. wenn sie dann liegen bleibt (was bisher immer der Fall war) ruft der jeweilige Besucher sie dann mal zu sich ran -
Suri hat seitdem auch ein Halsband drinnen an, obwohl ich es nicht so gerne hab.
Wer sich nicht benimmt hat Pech.
Wir wohnen ja auch mit den Schwiegereltern zusammen. Hier darf keiner Suri begrüßen, angucken oder anfassen bis sie sich beruhigt hat.Dem Postboten versuche ich es auch grad beizubringen, aber er freut sich darüber so dolle weil er sonst von Hunden fast zerfleischt wird
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Dann teste ich das gleich mal, wenn die Tochter Besuch bekommt - das Mädchen hat definitiv mindestens Respekt, wenn nicht Schiss vor Nemo.
Decke funktioniert hier auch nicht, da bleibt er einen Moment und rennt mir dann doch hinterher.
Aber jetzt mal rein praktisch: Von dem Moment an, wo es klingelt, bis zu dem Moment, wo ich die Wohnungstür öffne, vergehen ein paar Minuten. Sollte ich ihn dann schon beim nächsten Mal prophylaktisch ins Bad bringen und die Türe schließen? Oder in mein Büro? Verlagere ich damit nicht das Problem auf den Moment, wo ich ihn rauslasse?
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Ich würde halt bei einem Hund, der in so einem Moment auch nicht mehr hört (sprich nicht liegen bleibt, sich nicht wegschicken lässt, etc.) ziemlich fies abreiten.
Hund ins Bad, Leute reinlassen, Hund raus, Hund benimmt sich nicht, Hund wieder ins Bad.Auf jeden Fall würde ich dafür sorgen, dass er mit seinem Verhalten NIE Erfolg hat. Also nie in so aufgeregtem Zustand hin kommt und andere Begrüßen darf.
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Okay, dann versuche ich das mal mit dem Büro (Bad ist mir zu weit weg von der Wohnungstür bzw. vom Flur, das Büro erscheint mir da praktikabler).
Bleibt nur noch die Situation, wenn der Mann nach Hause kommt, der hat ja einen Schlüssel...
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Also an manchen Tagen sollte man einfach zuhause bleiben.
Vorweg, die Hunde waren absolut super, aber gestern war einfach der Wurm drin.
Ich hatte mich gestern mit Jemandem zum Gassi verabredet, etwa ne halbe Stunde Fahrt für mich. Soweit okay, dann kam so 5km vorm Ziel ne Nachricht, sie kann nicht aus triftigen Gründen. Macht ja nichts, passiert jedem mal und das war auch gar kein Grund, sich aufzuregen. Also bin ich spontan in die Nachbarstadt gefahren (die eh auf dem Rückweg lag) und wollte dort am Golfplatz durch den Wald gehen. Da gehe ich auch öfters mit ner Freundin gemeinsam und bisher war unter der Woche da nicht viel los.
Tja, denkste, der ganze Parkplatz voll und so dumme Autofahrer, die sich noch an einem vorbeiquetschen, während man sich mit rückwärts fahren abmüht, wieder weg zu kommen. Da hatte ich dann auch keine Lust mehr und bin wieder gefahren. 100m vor Zuhause hatte ich dann die Idee, halt zuhause an, hol den Logray und ab in unseren Wald.
Tja, auf dem Weg in den Wald kamen wir an etwa 25 Rentnern vorbei, die sich schlauerweise rechts UND links auf den Feldweg stellten und ich dann mit meinem Auto im Slalom da durch.Endlich angekommen hatte ich das Trüppchen dann doch wieder vor mir und das mit drei Hunden. Also wieder 10 Minuten gewartet und denen Vorsprung gelassen. Dann alle Hunde frei, Kind aus dem KiWa und langsam dort hoch. Dann hab ich noch die Wiese abgesucht nach einem Objektivdeckel, den ich da vor ein paar Tagen verloren habe, kommt ne Frau mit großem Rüden auf uns zu. Sie hat die ganze Wiese Platz, nein sie nimmt den ausgetretenen Weg, den ich mit KiWa nehmen musste, und kommt frontal auf mich zu. Also alle drei Hunde abgerufen bzw. eingesammelt (die olle Tante hört ja nix mehr) und weiter.
Dann noch einem Jogger mit Cocker Spaniel begegnet und am Ende meinte mein Kind noch 100m in die falsche Richtung zu laufen und mich zu ärgern.
Ich war bedient. Normalerweise ist dort kein Mensch unterwegs oder welche mit freilaufenden Hunden.Aber warum ich das hier schreibe: Madame hat sich toll benommen, war genauso zuverlässig wie der Große und ich konnte mich mit drei freilaufenden Hunden gut aufs Kind konzentrieren.
Nur heute auf Arbeit musste sie einmal auf den Hof laufen, aber nur bis zu meinem Auto. Den Stadtgang zur Bank hat sie wie ein Profi gemeistert, tolles Leinelaufen, kein zum fremden Hund hinwollen, einfach ein unauffälliger Begleiter, wenn man vom Fiepen in der Bank beim warten absieht.
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Das wird aber in dem Moment schwierig, wo es ja nicht (nur) um Besuch geht, sondern um die Bewohner der Wohnung.
ja.. das war bei uns anfangs auch noch so.. wir hatten eine Regel.. jeder der heim kommt klingelt (es sei denn es ist der erste.. aber da ist sie bei uns ja noch in der Box)
diejenigen die dann zuhause sind und die Wohnugnstür öffnen, bringen den Hund vorher auf die Decke.. war umständlich, hat sich aber gelohnt.
Hund wurde dann nie zuerst begrüsst.. sondern der "Neuankömmling" ist entweder erstmal in die Küche..oder hat eben die bereits schon da sind begrüsst.. den Hund demonstrativ ignoriert..
Und ja - ich würde den guten Goldi dann fix ins Bad sperren... bei unserer Maja hat das gut geklappt.. manchmal ist es jetzt auch mal noch nötig, wenn sie so aufgedrehter Tage hat.. aber das kapiert sie dann immer schnell.. -
Bleibt nur noch die Situation, wenn der Mann nach Hause kommt, der hat ja einen Schlüssel...
;-) der
muss halt die nächsten Tage klingeln, während explizit geübt wird
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@Maja1377 Das mit dem Klingeln ist eine gute Idee, das werde ich meinem Mann direkt sagen ;-)
Du würdest also auch dazu raten, das Hundekind sofort (nach dem Klingeln) in das entsprechende Zimmer zu bringen und die Tür zu schließen, korrekt?
Ablauf wäre dann (theoretisch) so? Es klingelt, ich bringe Nemo ins Büro und mach die Tür zu, Wohnungstür geht auf, Leute kommen rein. Wenn diese in jeder Hinsicht angekommen sind, öffne ich das Büro wieder. Und wenn dann Nemo trotzdem aufdreht, kommt er wieder ins Büro, Tür wieder zu etc.pp.?
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