Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Ich les das immer wieder mal, das viele Junghunde nie bis kaum Freilauf haben.
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Meine würden glaub ich total ma Rad drehen, wenn sie nicht regelmäßig mal körperlich Dampf ablassen könnten.
Da ich ja auch grad eine Junghündin hab, geh ich eben viel auf Strecken die übersichtlich sind, da man von einem 1000%igen Rückruf nicht sprechen kann (liegt aber eher an meinem Vertrauen in ihr, sie war bisher von allem abrufbar)Das war das allererste was immer und überall geübt wurde.
Ist hier auch so. Meine laufen auch sehr viel frei.
Meine beiden brauchen das auch wirklich.
Mia flitzt zwar eher weniger, aber sich frei bewegen zu können, schnüffeln wo sie will, ist ihr wirklich wichtig. -
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Hi
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Ich les das immer wieder mal, das viele Junghunde nie bis kaum Freilauf haben.
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Meine würden glaub ich total ma Rad drehen, wenn sie nicht regelmäßig mal körperlich Dampf ablassen könnten.
Da ich ja auch grad eine Junghündin hab, geh ich eben viel auf Strecken die übersichtlich sind, da man von einem 1000%igen Rückruf nicht sprechen kann (liegt aber eher an meinem Vertrauen in ihr, sie war bisher von allem abrufbar)Mir ist Nemo ja mal abgehauen, danach habe ich ihn ganz lang überhaupt nicht von der Leine gelassen (und irgendwie steckt mir das natürlich immer noch ein wenig im Hinterkopf, wobei mein Mann schon meinte, dass man das jetzt auch mal ad acta legen muss mental). Es ist aber nicht so, dass Nemo keinen Freilauf hat, ich habe bislang versucht, das mindestens zweimal pro Woche einzubauen - also in Wäldern meistens.
Da müssen wir aber hinfahren und deswegen kann ich das nur abends oder am Wochenende machen.
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Mir ist Nemo ja mal abgehauen, danach habe ich ihn ganz lang überhaupt nicht von der Leine gelassen (und irgendwie steckt mir das natürlich immer noch ein wenig im Hinterkopf, wobei mein Mann schon meinte, dass man das jetzt auch mal ad acta legen muss mental). Es ist aber nicht so, dass Nemo keinen Freilauf hat, ich habe bislang versucht, das mindestens zweimal pro Woche einzubauen - also in Wäldern meistens.
Da müssen wir aber hinfahren und deswegen kann ich das nur abends oder am Wochenende machen.Du kannst dir gar nicht vorstellen wie oft meine Große "abgehauen" ist.
Zu fremden Leuten hin um diese zu Begrüßen, aus dem Garten um den Nachbarn hallo zu sagen, einmal aus dem Garten um einer Katze guten tag zu sagen.Aber sie dann nur noch an der Leine zu haben ist wohl der falsche Weg. Klar war dann eine Schleppleine unser Begleiter (auf unübersichtlichen Wegen). Aber sie hat jedes mal eine ordentliche Ansage bekommen und das wars. Heute ist das kein Thema mehr. Aber ich kann mir schon vorstellen, das so ein energiegelandener Jungspund der selten körperliche Energie abbauen kann, dies dann auf andere Weise versucht.
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Habt ihr keinen Garten?
Ich lasse Sina ja auch nur extremst selten von der Leine und wenn, dann auch nur wenige Minuten, daher kann sie sich beim Gassigehen nie richtig austoben, wobei sie allerdings im Gegensatz zu einem großen Hund beim Gassigehen ständig trabt, was mit dem Radfahren bei einem großen Hund gleichzusetzen ist.
Ordentlich austoben, Flitzen, Haken schlagen und sprinten kann sie dann im Garten, der ist groß genug und dort spiele ich mit ihr täglich Fangen oder ich werfe ihr was.Nein, keinen Garten, zumindest noch nicht. Bald haben wir (hoffentlich) ein kleines Wochenendhäuschen mit Garten, da hat er dann genug Platz zum regelmäßigen Flitzen.
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Du kannst dir gar nicht vorstellen wie oft meine Große "abgehauen" ist.Zu fremden Leuten hin um diese zu Begrüßen, aus dem Garten um den Nachbarn hallo zu sagen, einmal aus dem Garten um einer Katze guten tag zu sagen.
Aber sie dann nur noch an der Leine zu haben ist wohl der falsche Weg. Klar war dann eine Schleppleine unser Begleiter (auf unübersichtlichen Wegen). Aber sie hat jedes mal eine ordentliche Ansage bekommen und das wars. Heute ist das kein Thema mehr. Aber ich kann mir schon vorstellen, das so ein energiegelandener Jungspund der selten körperliche Energie abbauen kann, dies dann auf andere Weise versucht.
Bei uns war das aber ein "Panik-Abhauen". Hätte nicht eine umsichtige Goldie-Besitzerin (neben dessen Goldie sich Nemo damals geparkt hatte) ihn angeleint, nachdem er ewig vor Angst weggerannt ist (vor einem Skateboarder), wäre er weg gewesen.
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Ich mag es, wenn Hunde Freilauf haben. Mein Ideal wäre, dass die Hunde überall selbstsicher und frei laufen, sich dabei aber von selbst an mir orientieren.
Mein Ersthund kannte bis auf wenige Ausnahmen kaum eine Leine. Der ist mir von Beginn an hinterher getappt, auch mitten durch Innenstädte oder an der Straße entlang. Die Leine wurde erst wieder wichtig, als sie so mit 8, 9 Monaten in die Pubertät rutschte und das tolle Fang-mich-Spiel im Park spielen wollte
Heutzutage könnte ich sie eigentlich überall frei laufen lassen, die Leine bleibt aber trotzdem an der Straße dran. Ein-, zweimal im Jahr kriegt sie einen Rappel und möchte vielleicht doch einen Waschbären verprügeln, dann hastet der kleine dicke Hund mit den kurzen Beinen doch los.
Was bei ihr nervt, ist dass sie sich dauernd festschnüffelt. Sie muss dann vor mir laufen, weil ich sonst ewig warten muss. Verlustängste kennt dieser Hund nicht, der würde auch alleine seinen Spaziergang beenden.
Wenn ich unterwegs mit Holly bin und mein Mann mit ihr raus gehen soll, gehen sie nur zwei Straßen weiter. Hund schnüffelt an jeder noch so kleinen Pipistelle, Mann guckt aufs Handy. So kommen die in 30min vielleicht 500m... Das ist ein Bild..Holly war ja von Beginn an für jeden Reiz zu haben. Inzwischen darf sie aber auf Spaziergängen zu 95% frei laufen und manchmal sogar hier im Viertel bis zur Hauptstraße. Das liegt aber auch daran, dass sie prinzipiell super zurückzurufen ist. Aber mit ihr ist das so ein bisschen wie mit einem jungen Araberfohlen spazieren zu gehen. Irgendwann gewöhnt man sich an ihr Tempo
Im Freilauf orientiert sie sich inzwischen auch gut an mir und bleibt so im Umkreis von 20m, immer mit Blick zu mir. Für schlechte Tage, wo der Junghundkopp durcheinander ist, gibt's eine Flexi und keine Kommandos von mir.
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Egal aus welchem Grund der Hund abgehauen ist. Ich musste dann auch extrem dran arbeiten das meine nicht zu fremden Menschen läuft.
Oder damals die Gartengeschichte, sie war im Garten mit offener Terrassentür, überall Zaun und sie hat sich innerhalb von ein paar Minuten unter dem Zaun durchgegraben, lief zur Nachbarin, eine Wegbreite daneben sind Eisenbahngleise. Frage nicht wie ich schockiert war.
Trotzdem würde ich ihr nieee den, wenn auch evtl. gesicherten (eingezäuntes Grundstück evtl. einer Hundeschule, oder Schleppleine) Freilauf nehmen. -
Ich les das immer wieder mal, das viele Junghunde nie bis kaum Freilauf haben.
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
Meine würden glaub ich total ma Rad drehen, wenn sie nicht regelmäßig mal körperlich Dampf ablassen könnten.
Da ich ja auch grad eine Junghündin hab, geh ich eben viel auf Strecken die übersichtlich sind, da man von einem 1000%igen Rückruf nicht sprechen kann (liegt aber eher an meinem Vertrauen in ihr, sie war bisher von allem abrufbar)Das war das allererste was immer und überall geübt wurde.
Meiner ist hauptsächlich an der Leine, weil er fremde Menschen stellt. Und das ist für mich kein Problem ala "Wenn das passiert, kriegt er gehörigen Anschiss und dann arbeiten wir am Rückruf". Das kann schnell in einer Anzeige enden, und das kann ich nun wirklich nicht gebrauchen.
In übersichtlichen Gebieten lass ich ihn trotzdem laufen, wenn die nicht grad von Joggern oder Radfahrern oder was auch immer überlaufen sind. Aber mir ist die Sicherheit von anderen doch wichtiger als der Freilauf von meinem Hund.
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Ich meinte damit auch nicht das der Hund immer und überall frei laufen soll.
Meine dürfen sobald wir an einer Straße sind auch nicht freilaufen. Auch werden sie oft angeleint wenn uns ein Hund entgegenkommt.Und wie es bei dir ist @Monstertier ist das ja mit einer Schleppleine machbar. Denn da kann ich eingreifen bevor etwas passiert. Und wie soll es der Hund lernen, wenn ich in die Sitation nie reingehe sondern immer nur vermeide?
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Ich arbeite mit der Schlepp, aber Schleppleinenlauf ist immer noch anders als Freilauf. Da kann meiner auch nicht so toben wie im Freilauf, selbst mit der 25 Meter-Schlepp würde er sich dauernd irgendwo verheddern.
Und prinzipiell gebe ich dir Recht, man sollte die Situationen "provozieren", die man üben will. Aber mit dem Stellen ist das ja nun doch etwas anders. Ich kann ja schlecht andere, fremde Leute als Versuchtsobjekt nutzen. Und das Verhalten an der Schlepp ist halt doch anders als im Freilauf.
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