Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Also mir wäre ziemlich egal, ob es hässlich aussieht, solange es dem Hund erstmal hilft. Eine Gitterbox in Nemos Größe findet man in den Kleinanzeigen für nen 50er..
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Ich hab die Geschichte mit der Box schon länger ad acta gelegt. Eigentlich ging es nach dem Ende des Welpenwahnsinns gut ohne.
Ich muss mir jetzt nur was überlegen für die Situationen, die manchmal abends auftreten.
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Wir haben keine Box mehr. Wir haben das nie so richtig hinbekommen und weder uns noch dem Hund hat das Konzept besonders gut gefallen.
Ari hat dann aber irgendwann recht schnell gelernt, dass man auch schlafen kann und inzwischen reicht bei uns im Normalfall auch ignorieren vollkommen aus. Dann geht er irgendwann und legt sich hin.Wir werden die Box wahrscheinlich auch erstmal nicht wieder aufbauen, wenn Nummer 2 kommt. Im Notfall versuchen wir es dann mit Kaninchenzaun.
Wobei es inzwischen auch einfach ein Platzproblem ist. Ich wüsste nicht, wo wir die Box hinstellen könnten, ohne, dass sie komplett im Weg ist oder Schränke blockiert
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Ich habe die Box auch nie zur Zwangspause genutzt. Wenn er überdreht (bei ihm äußert sich das indem er versucht in die Fersen zu zwicken) bzw. überdreht hat (toi toi toi) wurde er an der Hausleine im Flur festgebunden. Ist er einfach nur ein bisschen nervig und ich habe zu tun, wird er in sein Körbchen geschickt. Von dort darf er aufstehen und sich wo anders hinlegen, steht er auf und nervt, wird er zurück geschickt.
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das mit der Box kommt halt immer auf den Hund an. Ares hat zb als Welpe außerhalb der Box nicht geschlafen. Also wirklich gar nicht. Nicht eine einzige Sekunde.
Klar, hätte ihn auch irgendwo anleinen können. Aber zum einen finde ich, dass die Verletzungsgefahr dabei größer ist, immerhin kann Welpe sich da ja auch verheddern und außerdem wollte ich ihm ungerne gleich beibringen, wie schnell man eine Leine durchkauen kann (daher habe ich ihn auch anfangs nur mit einer Kettenleine angebunden).
Daher war Box für uns einfach die bessere Wahl. Er hatte besser die Möglichkeit, sich bequem hin zu legen, konnte ein Spielzeug zum abreagieren bei sich haben, die Verletzungsgefahr war gleich Null (anfangs hatte er eine kleine Flugbox, dann einen Gitterkennel) und das aller Wichtigste: er kam zur Ruhe und konnte wirklich entspannt schlafen. Auch heute noch ist die Box für ihn ein absoluter Ruheort, was für unser Leben einfach ungemein praktisch ist. Auf Turnieren wartet er ja auch in der Box, da ist es einfach toll, wenn er sich da wohl fühlt und zur Ruhe kommt.
Da ist es echt witzig mit ihm. Ich baue das Zelt mit der Box auf, packe ihn in die Box und er schläft. Das Turnierchaos um sich rum ignoriert er einfach komplett. -
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Ari hat zB in der geschlossenen Box nur geschrien bis er vor Erschöpfung umgefallen ist und auch dann war es ein sehr unruhiger Schlaf und er war praktisch bei jeder Bewegung wieder wach. Noch dazu hat er sich vor Angst eingepinkelt. Und das obwohl er in der Box sogar gefüttert wurde und sich manchmal selbst reingelegt hat um dort zu schlafen (wenn sie offen war).
Das war für uns einfach nicht machbar. Da hatten alle nur Stress von.
Dafür ist er meist nach kurzer Zeit im Bad eingeschlafen (reizarme Umgebung). Da mussten wir uns zwar mit reinsetzen, aber es hat deutlich besser funktioniert.
Und dann kam der heiße Sommer und das Problem hat sich innerhalb kürzester Zeit fast von alleine gelegt - plötzlich war nämlich Schlafen gar nicht mehr so doof
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getobt hat Ares anfangs auch furchtbar in der Box, immerhin hat sie ihn daran gehindert, sich weiter frei zu entfalten.
Aber nach einigen Minuten toben und das Spielzeug heftig bearbeiten ist er dann schlafend umgefallen. Bewegen konnte man sich die ersten Tag auch nicht wirklich neben ihm, dann ist er auch gleich wieder aufgewacht.
Hat wirklich ne Weile gedauert, bis er die Box so richtig als Ruheort annehmen konnte. Aber er ist einfach auch so ein Typ, der immer Vollgas gibt. Da ist es einfach doof, wenn man so ausgebremst wird.
Umso mehr freut es mich für ihn, dass er das wirklich so als Ruheort für sich erkannt hat. Einen ständig gestressten Hund auf nem Turnier geht einfach gar nicht.jetzt schläft er zb auch freiwillig in der geöffneten Box, einfach nur, weil er es will (und es sau kuschelig ist)
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Och, ich kann mir vorstellen, dass wir Ari vielleicht auch dran hätten gewöhnen können, aber wir hatten es einfach nicht in uns, das durchzustehen
Ich bin auch kein Boxengegener, ich erkenne durchaus die Vorzüge, nur waren wir Zweibeiner einfach nicht tauglichAm Ende hat es auch ohne sehr gut geklappt. Ich denke wie bei vielem führen auch hier viele Weg nach Rom
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klar, wie gesagt, es kommt da auch wirklich auf den Hund an.
Mia hatte zwar auch früh eine Box, aber auch einfach nur, weil sie das einfach total toll findet. Ich habe damals in irgendeinem Ratgeber gelesen, dass man die Box fürs Auto erstmal im Wohnzimmer aufbauen soll, um den minutenweise dran zu gewöhnen. So war mein Plan. Box kam an, ich habe sie aufgebaut, Mia mit nem Kauteil reingeschickt, sie hat das Ding gekaut, sich zusammen gerollt und zwei Stunden in der Box geschlafen.Und seitdem war die Box ihr Schlafplatz. Wirklich gebraucht hat sie die nie.
Ganz anders als Ares eben. Für den war die Box von Anfang an wirklich sehr wichtig. -
Ich glaube ich komme mal zu euch, meine Happy wird am Freitag 6 Monate alt. Aktuell sind wir dran zu lernen das man an der Leine nicht ziehen muss wie ein Gaul
und auch nicht beissen muss wenn man sich zum Gassi meldet oder überdreht beim spielen. Aber es wird immer besser, man muss sie nur noch seltenst zur Ruhe zwingen. Meist kommt sie wenn man sie ignoriert nach kurzer Zeit selbst zur Ruhe.
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