Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Im Liegen ins eigene Körbchen pinkeln hat Ares auch mal gemacht, da war er so 4 - 5 Monate alt. War dann mit ihm beim Tierarzt und er hatte Kristalle im Urin.
ich würde das also wirklich sehr zeitnah mit ner Urinprobe abklären lassen.ich gehe mit meinen beiden aber morgens gleich raus, ich gehe nur ins Bad, mache mich fertig und wir gehen los. Frühstücken und sowas erledige ich später.
Meine beiden können am Wochenende aber auch mal problemlos bis 10 Uhr schlafen und laufen dann nicht über.Da Nemo heute und am Montag in der Betreuung ist, kann ich frühestens am Dienstag mit ihm zum TA. Ich hoffe doch, dass das ausreicht...
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Was würdet ihr in Situationen machen, wo ausweichen nicht möglich ist? Einfach "mitziehen"? Mir ist das auch ziemlich unangenehm inzwischen
Ablenkung über Futter klappt nicht? Ich habe immer eine Tube Hundeleberwurst mit. Emma ist danach wie verrückt und sie bekommt daraus in Situationen, wo ich sie ablenken will. Das klappt super. Emma klebt praktisch an der Tube.
Ständig ausweichen würde ich nicht. Ich sehe in der Nachbarschaft das Ergebnis dieser Methode. Die Hundehalterin hat eine Schäferhündin, welche auf jeden Hund aggressiv losgeht. Sie geht bei Hundesichtung sofort in die andere Richtung, oft kommt dann aber auch dort ein Hund, so dass sie nur am Ausweichen ist. Ihre Unsicherheit überträgt sich auf den Hund und führt zu diesem aggressiven Verhalten. Wenn die Schäferhündin von der Urlaubsvertretung (einem erfahren Schäferhundetrainer) ausgeführt wird, sind die Begegnungen völlig entspannt. -
Ich hab auch nochmal eine Frage an euch: Trotz Sozialkurs und ständigem Training ist es weiterhin schwierig an der Leine mit Fremdhunden... Simba zieht stark und fiept, was bei 45kg ziemlich anstrengend ist ich muss schon ziemlich weiträumig ausweichen, damit ich ihn absetzen kann - dann bleibt er übrigens sitzen und schaut ohne großen Zug auf der Leine - aber leider ist das nicht immer möglich.
Was würdet ihr in Situationen machen, wo ausweichen nicht möglich ist? Einfach "mitziehen"? Mir ist das auch ziemlich unangenehm inzwischenDafür gibt es deutliche Fortschritte mit bekannten Hunden... immerhin etwas
Warum zieht Simba denn hin und fiepst?
Aufdringlichkeit? Also dieses typische Junghundhafte-hinwollen? -
Aggressiv oder unsicher ist Simba aber nicht, er will zu dem anderen Hund zum spielen / schnüffeln hin - und im Freilauf bzw. beim Sitter hat er auch ganz viele gute Hundekontakte... es wäre am einfachsten, wenn Hunde sich an der Leine "Hallo" sagen dürften^^ aber dazu hat man einfach nicht immer die Zeit und Lust. Ist das nämlich möglich, kann ich ganz entspannt weiter ... und nein, Futter nimmt er dann zwar, aber nicht so gerne, dass er mir nachkommen würde.
@Brizo ja genau das!
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Da Nemo heute und am Montag in der Betreuung ist, kann ich frühestens am Dienstag mit ihm zum TA. Ich hoffe doch, dass das ausreicht...
bei Ares wurde das damals so schnell so deutlich schlimmer, dass ich nicht hätte so lange warten können.
Aber das wirst du ja sehen, ob es Nemo übers Wochenende schlechter geht oder nicht -
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Offen gestanden denke ich schon, dass er diese kurze Zeitspanne auch noch einhalten kann. Hat er ja schon mehrere Wochen gezeigt. Und jetzt wieder das
Wie läuft das bei euch in der Früh?
Wir haben zum Glück einen Garten. Je nachdem, wie viel Emma am Abend säuft, ist es früh schon recht eilig. Zum Glück meldet sie das immer. Also sie kommt an mein Bett und stupst mich an. Dann lasse ich sie in den Garten. Das kann schon mal 5:00 Uhr sein. Das ist aber der Ausnahmefall. Normal hält sie durch, bis ich aufstehe. Ich gehe dann kurz ins Bad, putze Zähne, ziehe mich an, trinke etwas und dann geht es auch schon zur ersten Runde (meist 3-4 km). Das ist in der Woche so gegen 6:00 Uhr. Wenn ich zurück bin, sind wir ausgepowert. Emma haut sich dann auf ihre Decke, ich dusche, ziehe mich fürs Büro an und mache mich los. Emma hält dann durch, bis meine Frau am Nachmittag als erste kommt.
Am Anfang wusste ich nicht, dass es nach dem Anstupsen echt nötig ist. Ich bin also erst selbst ins Bad. In der Zeit hat Emma dann schon in den Flur gepinkelt. OK, war meine Schuld, konnte die kleine Maus nichts dafür. Seitdem ist kein Zwischenfall mehr passiert.
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In erster Linie würde ich die Begrüßungen an der Leine auf Null herunterfahren, solange die Erwartungshaltung noch da ist, dass er Hund hin will.
Ist wie mit einem Hund der Betteln. Wenn er alle paar Tage mal was vom Tisch bekommt, wird er die restlichen Tage auch in der Erwartung sein, dass es jetzt gleich etwas geben könnte, weil er ja nie weiß wann "der große Tag" mal wieder da ist. Das ist bei so Hundekontakten dann ja nichts anderes. Also kein "heut passt es mir mal in den Kram und ich hab Zeit, also dürfen sie sich an der Leine guten Tag sagen". Letztlich fördert man damit das Verhalten was man eben nicht will nur. (Außer man hat jetzt einen Hund, der eh keine Erwartungshaltungen in dieser Hinsicht entwickelt und da so oder so entspannt reingeht - ist hier aber ja nicht der Fall).Und dann würde ich in den Situationen wo ausweichen nicht möglich ist, tatsächlich einfach Management betreiben. Hund auf die abgewandte Seite und weitergehen. Im Idealfall einfordern, dass der Hund von selbst mitgeht und niciht gezerrt werden muss. Wobei das aber je nach Hund tendenziell eher nicht klappen wird
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bei Ares wurde das damals so schnell so deutlich schlimmer, dass ich nicht hätte so lange warten können.
Aber das wirst du ja sehen, ob es Nemo übers Wochenende schlechter geht oder nichtIch hab gerade mit unserer Tierärztin telefoniert. Die hätten sogar morgen auf, wir haben aber jetzt ein anderes Vorgehen besprochen. Wir beobachten das Hundekind und bringen am Wochenanfang frisch gesammelten Urin vorbei, am Dienstag kommen wir dann zur Untersuchung. Sie meinte, wenn er anfängt, was "rauszupressen" oder dergleichen, soll ich sofort kommen. Natürlich auch, wenn ich Blut sehe - aber das wäre dann natürlich worst case.
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Am Anfang wusste ich nicht, dass es nach dem Anstupsen echt nötig ist. Ich bin also erst selbst ins Bad. In der Zeit hat Emma dann schon in den Flur gepinkelt. OK, war meine Schuld, konnte die kleine Maus nichts dafür. Seitdem ist kein Zwischenfall mehr passiert.
Hier ist es so, dass das Anstupsen heißt: "Ich will ins Bett kuscheln!". Ist eigentlich verboten. Das müssen wir aber gerade erst noch verhackstücken...
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Aggressiv oder unsicher ist Simba aber nicht, er will zu dem anderen Hund zum spielen / schnüffeln hin - und im Freilauf bzw. beim Sitter hat er auch ganz viele gute Hundekontakte... es wäre am einfachsten, wenn Hunde sich an der Leine "Hallo" sagen dürften^^ aber dazu hat man einfach nicht immer die Zeit und Lust. Ist das nämlich möglich, kann ich ganz entspannt weiter ... und nein, Futter nimmt er dann zwar, aber nicht so gerne, dass er mir nachkommen würde.
@Brizo ja genau das!
Ist bei Luna genau so, nur 20kg weniger an der Leine
Mit Leckerchen vorbeilocken klappt nicht, dafür ist sie einfach nicht verfressen genug.
Wenn sie aber vorher bereits Kontakt mit anderen Hunden hatte, ob nun Freilauf, Hundewiese oder Hundeschule ist ihr Sozialbedürfnis erstmal gestillt und wir kommen problemlos an anderen, angeleinten, Hunden vorbei. Ohne hat bisher leider nur eine ziemlich direkte Ansprache geholfen wenn es wieder ans Pöbeln ging und ich nicht zum x-ten mal durch den Matsch o.ä. ausweichen wollte. - Vor einem Moment
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