Bemerkenswerte Sätze - Teil VI
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SheltiePower -
20. Februar 2017 um 08:06 -
Geschlossen
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ein Horde 14 oder 15 jähriger voll coller Jungs kam uns entgegen geprollt. Einer ruft los "Puuuudel! " ich denk mir schon so na toll mal schauen was für nen Spruch sie auf Lager haben. Und dann waren die soooo süß! Haben gefragt ob sie mal streicheln dürfen und dann haben die 5 wirklich 10 Minuten andiamo bekuschelt der sich natürlich sofort auf deren Füße gesetzt hat und auf armer König mimte. Sogar Farinelli hat sich dann irgendwann herabgelassen und Kontakt aufzunehmen.
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Hi,
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Schau dir mal den Rest von dieser populistischen Antiseite an. Die strotzt vor Vorurteilen und Ahnungslosigkeit.
Die Seite war mir eigentlich ziemlich egal, ich hab da nicht weiter rumgeschaut. Ich hab nicht mal den Text richtig gelesen. Ich fand nur das Video interessant
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Bemerkenswerte Situation gestern Abend im Restaurant.
Ein Angestellter kommt zu uns an den Tisch, stellt sich 1 m vor den liegenden Henry und starrt ihn unverwandt an.
Dann kam die Frage nach der Rasse, immer noch starrend auf den Hund.
Dann ( nach gefühlten 5 min starren:Wird der schnell aggressiv?
Ich : Äh...nein.
( Und ganz leise: nur, wenn man ihn zu lange anstarrt.)
Der Kellner ging dann zufrieden weiter und mein Mann musste lachen und meinte: darum hab ich ihn schon die ganze Zeit gekrault, damit er abgelenkt ist und merkt, dass alles ok ist
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In solchen Situationen hätte ich gerne den guten alten Korkenrevolver, um diesen Starrern eine auf die Oberschenkel zu brezeln.
Takeo wird auch immer angestarrt, blos kann er das überhaupt nicht haben.
Menschen die ihn nicht beachten sind ihm egal, aber sie sollen ihn nicht angreifen, ihn drohen.
(anstarren, sich vor ihn beugen.....)
Das letzte mal starret ein Mann und bevor ich ihm sagen konnte, das bitte zu lassen, bewegte sich seine Hand in Richtung Hund. All dies in einer nach Vor gebeutelten Haltung.
Auf die Reaktion von Takeo, der mit Bürste und Bellen entgegnete, tat er dann sehr überrascht.
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Unsere Terrassentüre hat auch eine feste Fliegengittertüre von A..i.
Mann: unsere Fliegengittertüre ist echt gut
Ich:
Mann: die Fliegen kommen nicht raus. Ich muss denen immer die Türe auf machen
Ich: -
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Falsch rum montiert?
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Als wir letzte Woche Essen waren und Takeo mit hatten, war er artig und unauffällig.
Nach dem Bezahlen, beim Weg nach Draußen, fragt die Kellnerin: „Ihr habt einen Hund mit? War mir garnicht aufgefallen“.
Wasser wurde schon am Eingang geschlabbert.
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Nach dem Bezahlen, beim Weg nach Draußen, fragt die Kellnerin: „Ihr habt einen Hund mit? War mir garnicht aufgefallen“.
Das hören wir ganz oft
Henry quetscht sich mit Vorliebe unter den Tisch und sei es noch so eng.
Wenn wir dann gehen und er sich da raus schält, hören wir ganz oft: Oh, da ist ja ein Hund bei! Und so ein großer! -
Ich dachte nach ner Nacht drüber schlafen würde ich mich nicht mehr aufregen, aber denkste. Gestern mit ner Freundin im TIerheim gewesen. In dem Tierheim war ich vor ein par Jahren schon einmal als ich auf der Suche war und hatte keine guten Erfahrungen gemacht, allerdings sind die Voraussetzungen zur Hundehaltung bei ihr völlig andere und ich hab mir nix dabei gedacht.
Wir also vorher angerufen, dann vorbeigefahren, gesagt sie sucht nach nem Hund. Bis dahin war alles gut. Auf dem Weg in Richtung der Zwinger und Auslauffläche dann das übliche Frage/Antwort-Spielchen und mit jeder gegebenen Antwort verfinsterte sich die Mienen der Gesprächspartner mehr.
Schock 1: Wir sind gar kein Paar. Schlussfolgerung der Mitarbeiterin: "Dann suchen sie einen Hund für sich alleine?!" "Nein, für mich und meinen Mann." "Und wo ist der?" "Arbeiten. Als Berufssoldat ist er Mo-Fr in der Kaserne." "Aha." *skeptischer Blick zu mir*
Schock 2: Sie ist berufstätig. Schlussfolgerung der Mitarbeiterin: "Dann arbeiten sie ja beide.""Ich arbeite den Großteil von daheim und bin nur 1-2x die Woche für ein par Stunden im Büro." "Also arbeiten sie beide?"
Es kam das Gespräch auf eventuell angedachte Rassen, Eigenschaften, Größe, Geschlecht und Alter des Hundes, sowie wie aktiv der Hund denn sein sollte. Ja, die Frage nach Erfahrung in der Hundehaltung fehlte komplett. Beantwortet wurden die Fragen mit: Geschlecht egal, kein Senior, zumindest mittelgroß, auf jeden Fall sportlich aktiv als Begleitung zum Joggen, Radfahren und für Wanderungen geeignet.
Reaktion der Mitarbeiterin: "Ich hätte da eher an etwas kleines gedacht" und zeigte auf den Frenchie-Mix vor dessen Box wir standen. Ich dachte an nen Scherz, aber es war ihr wohl ernst. Als sie dann unsere entgeisterten Gesichter sah zogen wir weiter.
Vor einer Box blieb meine Freundin stehen, drinnen saß ein Labrador-Schäferhund-Mix, laut Schild 4,5 Jahre alt und recht zierlich für diese Art der Verpaarung. "Was können Sie mir denn zu diesem Hund erzählen?" "Wohnen Sie im Erdgeschoss?" "Erste Etage, aber...." "Dann geht das nicht. Schäferhunde neigen zu kaputten Hüften und tragen werden sie ihn ja wohl nicht können." "...aber, ebenerdiger Zugang über die Terrasse da Hanglage." "Garten?" "Ja" "Hm." *kurze Pause* "Naja aber mit Kindern geht das nicht. Der ist recht wild und braucht viel Aktivität." "Was für Kinder? Ich habe keine Kinder."
Das war der Punkt an dem das Gespräch endgültig gekippt ist, deutlich zu sehen an der pochenden Schlagader und den weißen Fingerknöcheln der geballten Faust meiner Freundin.
Leider hat die Mitarbeiterin das nicht registriert und erwiderte: "Ach man weiß ja nie. Kann ja noch kommen!" und wollte zur nächsten Box gehen...
Tja, gab dann noch ein "Wir finden alleine raus" von mir und wir gingen. Im Auto angekommen brach es dann aus meiner Freundin raus. Es gehört ne Menge dazu diese Frau aus der Fassung zu bringen, aber diese Dame hat es geschafft. Da fährt man ins Tierheim, ist bestens vorbereitet, hat alle möglichen Checklisten mehrmals erfolgreich abgehakt ob man denn die passende Lebenssituation für einen Hund hat und landet in einem Verhör, bei dem einem ins Wort gefallen und keinerlei Notiz von dem genommen wird was man sagt und zusätzlich recht einfache Grenzen der Privatsphäre überschritten werden.
Da darf man sich einfach nicht wundern wenn Tierheime Ewigkeiten auf Hunden sitzen bleiben wenn es einem zu unverhältnismäßig schwer gemacht wird und man dann halt mit 2 Anrufen über ebay-Kleinanzeigen eine Alternative hat.Der Dsh-Labrador hat vermutlich Probleme mit Kindern, ich weiß nicht wie alt deine Freundin ist, aber man muss als Tierpfleger bei diesem Hund für die nächsten 10-12 Jahre planen. Wenn dann Interessenten zw. 18 und sagen wir Mal 32 kommen, ist die Wahrscheinlichkeit erfahrungsgemäß sehr hoch, dass in genau dieser Zeitspanne noch Nachwuchs kommt.
Wir haben auch einen aussiemix, der aus dem Grund nicht an Junge Leute vermittelt wird. Da er noch deutlich mehr Baustellen hat, ist er halt leider so gut wie nicht zu vermitteln, aber du verstehst doch wohl, worauf ich hinaus will?
Das mit den Hüften und dem ersten Stock ist zwar nicht gerade Fachlich korrekt, aber so ticken einige meiner Kollegen auch. Was willst du nach den ganzen Jahren, in denen genau das publiziert wurde auch erwarten?
Das mit der Arbeitszeit ist vll blöd gelaufen, aber auch meine Frage wäre was heißt 2x ein "paar Stunden"? Jedes TH zieht seine eigene Grenze, aber die Frage ob beide Partner arbeiten, ist völlig legitim und auch dass dies hinterfragt wird. Du willst gar nicht wissen, was einem im TH von Interessenten alles aufgetischt wird, deshalb wird gerade was alleine bleiben und Arbeit angeht doppelt und 3Fach nachgehakt. Die meisten, die da am Anfang Mumpitz erzählen, vertuen sich dann irgendwo. Solches Vorgehen hat System.
Welche "Grenzen der Privatsphäre" empfindest du als überschritten? Fragen wie Wohnsituation, Kinderwunsch und Arbeitszeiten gehören dazu, aus gutem Grund.
Auch dass die TH Mitarbeiterin vll nicht freudestrahlend Smalltalk betrieben hat, kann eine Methode sein.
Wir haben auch "ernstere" Mitarbeiter, die grimmig wirken. Einfach als Pokerface. Nicht jeder Tierpfleger kann die ganze Zeit den gleichbleibend freundlichen Gesichtsausdruck und Ton wahren, wenn Zweifel am Wahrheitsgehalt der Aussagen bestehen. Vielen fällt es halt leichter von Anfang an ernst und "nicht begeistert" zu tun.
Was glaubst du wie die Interessenten sich plötzlich den Mund fusselig reden, mit Ausflüchte um das gerade gesagte anders darzustellen, wenn sie merken, der TH Mitarbeiter ist bei einer Aussage ins stocken geraten, oder die Miene des Mitarbeiters ging nach einer Aussage von lächeln in ernst über. Da werden dann schnell aus 8h + weg, ein "der Hund wäre nur 6h alleine" oder aus "wir haben einen Zwinger auf dem Grundstück" ein "wird als Gartenlaube genutzt" (als ob man das bei unangekündigter vor- und Nachkontrolle nicht sehen würde)
Noch dazu, sind auch die Mitarbeiter nur Menschen. Du weißt nicht, was eventuell vorgefallen ist und auch Mal schlechte Laune verursacht.Du glaubst nicht was da draußen alles tun läuft und einen Hund will.
Klar, man darf und kann nicht alle TH in Schutz nehmen. Es gibt überall schwarze Schafe. Aber diese Aufregung, weil man die Tiere nicht nachgeworfen bekommt, ist absolut kurzsichtig.
Wie ätzend. Ich kann deine Freundin gut verstehen.
Ich werde nie verstehen können, warum es besser für einen Hund sein soll, 23 Stunden im Tierheim im Zwinger zu sitzen, anstatt in einem neuen Zuhause ein paar Stunden pro Tag allein zu sein.
Und welches Tierheim macht so was? Klar ich will nicht bestreiten, dass es schlechte Tierheime gibt, aber die Leute stellen das als die Norm hin und das finde ich kacke.
Bei uns zB haben die Tiere jeden Tag, die ganze Arbeitszeit ein und Ausgang wie sie wollen und es gibt 4 Auslaufflächen, auf welche die Gruppen welche in den Zwingern sind abwechselnd kommen. Jeden Tag. Auch sonn und Feiertags.
Gassiegeher die jeden Tag kommen, neue Gassigänger jeden tag.
Im Zwinger (wo wie gesagt jeder einen innen und außen Bereich hat) zusammen mit min. einem Artgenossen - solange verträglich. Eher mit 2-3.Und dann soll der Hund es besser haben, wenn er 9h Arbeits- und wegzeit plus min. 8h Nachtruhe Tag ein Tag aus alleine ist, ohne Lösemöglichkeiten.
Das kann man lange nicht mit jedem Hund machen. Und genau diese ganzen Sachen (und noch viel mehr) muss ein Tierheimmitarbeiter bedenken und in Hinterkopf haben.
Nur weil man bei eBay Kleinanzeigen Hunde von vermehrern noch und nöcher bekommt, heißt das nicht dass man die idealen Haltungsbedingungen für ein solches Tier hat.
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Und welches Tierheim macht so was? Klar ich will nicht bestreiten, dass es schlechte Tierheime gibt, aber die Leute stellen das als die Norm hin und das finde ich kacke.
Bei uns zB haben die Tiere jeden Tag, die ganze Arbeitszeit ein und Ausgang wie sie wollen und es gibt 4 Auslaufflächen, auf welche die Gruppen welche in den Zwingern sind abwechselnd kommen. Jeden Tag. Auch sonn und Feiertags.
Gassiegeher die jeden Tag kommen, neue Gassigänger jeden tag.
Im Zwinger (wo wie gesagt jeder einen innen und außen Bereich hat) zusammen mit min. einem Artgenossen - solange verträglich. Eher mit 2-3.Joah.. wie viele THs haben diese ideale Halteform? Viele sind gerade am umstellen oder "erweitern" (München zB hat die klassischen "Zwinger" als auch "offene Gruppenhaltung", die erst vor einigen Kahre nachträglich kam).
Und ja, nachfragen ist okay. Aber dann wäre zuhören auch sinnvoll. Denn bei mir lief es im TH ähnlich ab:
"Sind Sie verheiratet" - "Nein, Single. Aber ich habe eine gute Freundin, die auch verschiedenen Gründen keinen eigenen Hund möchte, aber als Hundesitterin immer einspringt" (macht sie übrigens nach 9 Jahren immer noch, sie nimmt die Kröte mit in den Urlaub und sie hat sich auch schon an den TA Kosten beteiligt. Also eher Dogsharing als Hundesitting)" - Mööööp... an Singles wird nicht vermittelt. Mein Hinweis, das Beziehungen auch auseinander brechen können wurde gekonnt ignoriert
"Haben Sie ein Haus mit Garten" - "In München?? Nein. Etagenwohnung mit Balkon. Leider ohne Aufzug, deshalb suche ich eher nach einem kleineren Hund, den ich auch tragen kann" - MööööpMööööp, die Mitarbeiterin fiel fast in Ohnmacht vor Entsetzen, wie man auf die Idee kommt, ohne Garten einen Hund zu halten.
"Arbeiten Sie" - "Äh... ja. Aber ich kann meinen Hund mit in die Arbeit nehmen und wenn der Hund geeignet ist, soll er nach Ausbildung im Bereich Jugendarbeit eingesetzt werden. Habe ein Schreiben meines Chefs dabei" - MööööpMöööööpMöööööp "Firmen können pleite gehen" - und dann ist mir der Kragen geplatzt. "Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Meine Arbeit ist eine gesetzliche PFLICHTAufgabe. Was man von dem Betreiben eines TH nicht behaupten kann. Sollte also mein AG "pleite" sein, müssen Sie sich keine Gedanken machen, was mit dem Hund passiert, denn dann gibt es sie schon längst nicht mehr!"Ja, nachfragen und kritisch hinterfragen ist okay. Aber zuhören wäre schon auch ganz sinnvoll. Denn das ist, was dann nervt. Da werden sofort Schlussfolgerungen gezogen und eben das nicht gemacht, was von Hunde-Suchenden erwartet wird: Den Einzelfall sehen.
Achja, 4 Monate später kurz vor den Sommerferien hätte ich sofort einen Hund mitnehmen können. Da wurden mir nicht mal Fragen gestellt. Ein Schelm wer dabei denkt, das die Plätze wegen der Ferien voll sind.
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