Gesäugetumor drückt auf Nerv?
-
-
Hallo,
unsere 14jährige Jack-Russel-Hündin hat, seit wir sie haben ( July 2016) Gesäugetumore. TA meinte nur: Beobachten. Einer von denen ist auch stark gewachsen. Im Dezember waren wir nochmal zum impfen da und da sagte der TA, daß man die Tumore schon vor Jahren hätte entfehrnen lassen müssen. Da hatten wir die Hündin aber noch nicht und der Tumor an den Zitzen war lt. Vorbesitzerin auch erst seit Sommer 2016 da. Mittlerweile ist dieser auch echt groß geworden.
Jetzt das Problem:
Bis gestern abend war alles in Ordnung. Heute morgen wollte ich mit ihr Gassi gehen und da wollte sie erst gar nicht aus ihren Korb raus. Als sie raus kletterte, merkte ich das sie schwankte und hinten kreuzbeinig lief. mußte sie dann die Treppe runtertragen. Auch draußen lief sie mit eingezogener Rute und wirkte abwesend. Sie hat dann zweimal gepinkelt, wollte danach aber nicht wirklich laufen. Unsere Nachbarin kam auch gerade vom Gassigehen und hat ihr seltsames gangbild bemerkt. Erste Idee: Schlaganfall....
Habe sie dann zurück ins Haus getragen und in ihr Körbchen abgelegt. sie hat dann auch ein Leckerlie gefressen. Danach musste ich bis 14.00 Uhr arbeiten. Jetzt liegt sie in ihren körbchen und bewegt nur noch den kopf, incl. Vorderpfoten. Habe um 17.00 Uhr einen Termin bei meinen TA. Mein Mann sagte gerade aber, sie wäre zum Wassernapf gelaufen und hätte gesoffen. Wäre aber "komisch" gelaufen. Meine Vermutung ist jetzt, daß vieleicht durch die extreme Schwellung vieleicht ein Nerv abgedrückt ist. Sie wirkt mittlerweile ganz munter. nur ihre Hinterhand bewegt sie nicht.....Habt Ihr vieleicht noch eine Idee, was es sein könnte? Sie war bis jetzt immer gesund, hat keinerlei bekannte Krankheiten, bzw. Allergien und ist im Dezember noch komlett durchgeimpft worden + entwurmung
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ohje, das arme Mädchen. Gut, dass Du zum TA gehst, hier kann niemand über Ferndiagnose sagen, was alles dahinterstecken könnte. In diesem Alter kann so manches zusammenkommen.
Ich drücke fest die Daumen und hoffe, Du berichtest, was der TA gesagt hat. Alles Gute! -
Warte doch einfach mal den Tierarzttermin ab. Was wir hier liefern können sind ja nur Vermutungen und würden Dich wahrscheinlich nur noch mehr unruhig machen.
Ich wünsche Deinem Hundchen alles Gute!
-
Ich kenne Gesäugetumore halt nur von unserer alten jacky- Hündin. Die hat auch mit 13 Jahren Tumore bekommen. Davon ist einer in 7 jahren von Erbsengröße auf wallnusgröße gewachsen und wir haben sie letztes Jahr wegen anderer Sachen mit knapp 20 Jahren einschläfern lassen müssen. Bei lockie (unserer neuen) wächst dieser aber rasend schnell. mittlerweile ist der fast Kinderfaust groß.
-
Am Gesäuge läuft kein Nerv längs, der bei Druck zu einem verändertem Gangbild führen würde.
Lass den TA gründlich untersuchen.
ich drück die Daumen, dass es nichts schlimmes ist.
-
-
Kann auch sein, dass sie einfach nur Schmerzen hat, die mit dem Tumor zusammenhängen oder auch nicht.
Genaueres sagt dir bestimmt gleich der TA.
-
..... Heute morgen wollte ich mit ihr Gassi gehen und da wollte sie erst gar nicht aus ihren Korb raus. Als sie raus kletterte, merkte ich das sie schwankte und hinten kreuzbeinig lief. mußte sie dann die Treppe runtertragen. Auch draußen lief sie mit eingezogener Rute und wirkte abwesend. Sie hat dann zweimal gepinkelt, wollte danach aber nicht wirklich laufen. Unsere Nachbarin kam auch gerade vom Gassigehen und hat ihr seltsames gangbild bemerkt. Erste Idee: Schlaganfall....
........
Jetzt liegt sie in ihren körbchen und bewegt nur noch den kopf, incl. Vorderpfoten......Also, bei so nem Bild meines Hundes hätt ich ja weder die Ruhe gehabt, arbeiten zu gehen, noch zu warten, bis es 17.00 Uhr ist.....
Ja, ich weiß, das hilft net weiter - aber inzwischen ist das Hundle ja gsd beim Doc. Ich drücke alle Daumen, daß es behandelbar ist!
-
So, komme gerade vom Tierarzt.
Sie wurde geröngt und Fieber gemessen. Auf dem Röntgenbield ist nichts zu sehen. wierbelsäule sieht gut aus. Sie hat jetzt erst mal Schmerzmittel bekommen und wir warten ein paar Tage ab. Sie läuft mittlerweile auch wieder besser und ist wacher, aber ab und zu kommen Ausfallerscheinungen in der Hinterhand. Wenn sich das Laufbild bessert, wird der Tumor wegopperiert und auch der grützbeutel ausgeschnitten (haben wir heute erst entdeckt). Der Tierarzt glaubt nicht, daß die laufprobleme von dem Tumor kommen, aber da er schon so groß ist und sich unsere Hündin gerne dran leckt, denkt er, daß sie ihn sich auf die Dauer aufleckt und das dieser dan "Siffen" würde. -
So, nach der Spritze am Montag Nachmittag ging es Lockie ja erst wieder gut. Am Dienstag war sie "fast" wieder ganz die alte, aber gestern bemerkte ich, daß sie wieder keine Lust auf Spaziergänge hat. Heute morgen ist sie nur ganz kurz raus zum Pipi machen gegangen und jetzt liegt sie im Körbchen und schaut mich an. Da mein Tierarzt erst heute ab 16.30 Uhr Sprechstunde hat, muß ich warten. Allerdings habe ich auch keine Idee, was wir außer Schmerzmittel geben noch machen können
-
Das hört sich sehr nach Rückenproblemen an. Warm halten, Rotlichtbestrahlungen, Schmerzmittel, wären so die einfachste Behandlung.
Ich würde ihr auch in der Wohnung ein Pullover anziehen, da alte Hunde sich nicht mehr selbst gut warm halten können.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!