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Wobei das Wort -Geisteskrank- wörtlich zu nehmen ist.
Nein. Der Geist ist völlig klar und gesund.
Solche Menschen, also die die wirklich bewußt andere Menschen töten ohne einer Sekte, einer Lehre oder ähnlichem zu folgen, werde häufig als psychisch krank dargestellt.
Das liegt aber daran das die Norm aufrechterhalten werden muss, koste es was es wolle. Die Leute die sich über diese Norm hinwegsetzen müssen als krank gezeichnet werden, damit die Masse der Norms sich in ihrem warmen Stübchen an den Gefühlen die solche "Kranken, gestörten Menschen" auslösen suhlen können.Andererseits...(aber das führt jetzt echt zu weit) sind solche Verhaltensweisen vielleicht (!) völlig normal und werden nur versucht zu verhindern, weil wir in einer künstlich geschaffenen Zivilisation leben. Gesetze brauchen, damit die Bevölkerung nicht im Chaos versinkt.
Ich meine, wo kämen wir hin, wenn jeder seinen Nachbarn killen würde, weil man es für angebracht hält?Ja. Der Mensch ist bei weitem nicht so zivilisiert wie er gerne glaubt.
Aber das darf nicht wahr sein, also muss alles was dem aktuellen Glaube entspricht böse sein. Und böse ist halt immer ganz, ganz schlecht. (Das Christentum hat nen langen Arm in sowas, gleichzeitig werden die Taten der Kirche und ihrer Gläubiger total ausgeblendet, bzw einfach zu Richtig sein erklärt.)Und weil es vielleicht in unserer Natur liegt, auch böse zu sein, dies aber ja unterdrückt wird (weil ein Zusammenleben SO ja sonst nicht machbar wäre) vielleicht ticken deshalb so viele Menschen aus und begehen Taten, die für die Mitte der Gesellschaft so schwer zu verstehen ist?!
Das Zusammenleben ist durch den Harmoniedruck der 60er Jahre schwieriger geworden.
Im Laufe des Drucks platzen eben immer mehr, nur den Zusammenhang das all das schon vor Jahrzehnten angefangen hat, das sieht man nicht.Das mit dem Lila leuchten find ich witzig.
Mich kennen ja einige hier auch persönlich und würden jederzeit beschwören das ich eine nette Person bin.
Dabei würde ich leuchtend Lila erstrahlen...
Es geht beides. Der Mensch an sich ist nur höchst selten nur böse oder nur gut. Wir alle sind Grau in verschiedenen Schattierungen.
Wer sich bewußt ist wie groß der Anteil an Schwarz in einem ist kann damit umgehen. Die, die glauben das sie nur Weiß sind, die sind problematisch wenn sie gezwungen sind eine Schwarze Entscheidung zu treffen. Das sind dann die die weit übers ziel hinausschießen, weil sie nicht in der Lage sind mit dem Schwarz in sich umzugehen.Und das sieht man gut in der RS-Sekte. Frau E. gibt die Absolution für das Schwarze, erklärt das Schwarze zu Weiß und die Leute sind erleichtert und glauben, denn nun tun sie ja nichts Böses.
Hach, Menschen... So amüsant... -
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Man müsste deshalb (wenn Konsequent) den Mensch (bzw Halter) mit in die RS einbeziehen und ihm quasi eine eigene Stellung je nach Charakter/Wesen zuordnen, da er ja sozial aktiver Teil des "Rudels" ist.
Das wird doch auch gemacht. Je nach Rudelstellung des Hundes nimmt der Mensch die nächstwichtigen Stellungen ein.
Bei dem "Engelchen, hinten ist alles in Ordnung" übernimmt die Halterin den Part der Sicherung nach hinten, zur Seite, diesseits und jenseits und auch "ich führe jetzt", die Stellung des VLH - Vorrang Leithund.
Wobei das ja nun auch eigentlich nicht sein könnte, wenn ein Hund genetisch bedingt in einer Stellung lebt. Ist er VLH und ich als Halter will die Führung übernehmen, geht das doch gar nicht.
Allein darin widerspricht sich diese verquere Theorie.
Aber müßig darüber zu diskutieren, denn wir nicht Rudler verstehen das alles sowieso nicht
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@KasuarFriday
Ich glaube wir meinen den Gleichen. Ich fand es echt erschreckend, was die Aussteigerin berichtet hat. Zumal die Aussteigerin ja erwähnt hat, das die alten Posts von Frau Ertl ja wirklich davon zeugen, das sie Null Ahnung hat.
Erst fragt sie die häufigsten und echt banalen Anfängersachen und zack - über Nacht die Erleuchtung und sie ist allwissend.
Heftig! -
@Labradora Hast du schon den ganzen Thread gelesen (es waren über 100 Seiten oder so, zum Glück kurze Seiten, blöd für unter der Woche)? Darin stecken ja noch ein paar weiter Berichte.
Einige waren gerade erst so halb draußen aus der ganzen Sache und ein Bericht war von einem Typen, der mit einer Frau zusammengewesen war, die dann zur RSlerin wurde, wodurch letztlich auch die Beziehung in die Brüche ging. Was er über den Umgang mit dem Hund beschreibt ist einfach fies, obwohl er es bizarrerweise ncht so schlimm findet, weil der Hund nicht geschlagen oder misshandelt wurde, seiner Meinung nach.
Extrem interessant, wenn auch schrecklich, fand ich die Teile, bei denen es um den Umgang von Frau Ertel mit ihren eigenen Hunden ging, vor allem mit Balduin, der ja später verstarb. Und darüber, wie sich die Menschen in Sicherheit gebracht haben, wenn sie ihr Rudel auf den Platz gelassen hat. (Demenstprechend hat sie das wohl nicht allzu oft gemacht und lieber nicht bei Neulingen). Darin zeigte sich auch noch einmal überaus deutlich, dass sie ganz offensichtlich da nicht so viele Kompetenzen besitzt.
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Nein, alles habe ich nicht gelesen. Aber das mit Balduin fand ich ganz gruselig. Es wurde ja geschrieben, das er kuschelig und anhänglich war, aber nicht gestreichelt werden durfte, weil das,nicht seiner angeborenen Stellung entspach. Irgendwann wurde er aufgrund der Behandlung durch Frau E. bissig und starb kurz darauf angeblich an Hirnschlag oder so.
Die meisten Hunde von Frau E. sind merkwürdiger Weise alle dann verstorben, wenn sie nicht mehr kontrollierbar waren. Sind die Leute da echt alle dermassen blind? -
Sind die Leute da echt alle dermassen blind?
Ich kann mir das nicht vorstellen. Letztlich erwähnen auch alle oder fast alle Aussteiger, dass sie z. B. die hahnebüchene Dachsgeschichte nicht geglaubt hätten und auch keinen kennen würde, der sie glaubt (die Geschichte war, dass ein verwundeter Dachs in einen Zwinger eingebrochen sei und einen der Hund totgebissen habe). Nach dem Verhaltnis der Hunde zueinander und dem Umstand, dass später andere Hunde aus diesem "Rudel" wegen Aggresivität eingeschläfert wurden (ich hoffe, ich erinnere das richtig), lag wohl selbst für die RS-Mitglieder der Schluss nahe, dass es der Hund nicht durch Dachsbisse starb.
Bei Balduin kam ja hinzu, dass er aufgrund der ihm zugeordneten Stellung von Frau Ertel für alles "verantwortlich gemacht" gemacht wurde, was im gesamten "Rudel" falsch lief. Ihr "verantwortlich machen" bestand wohl unter anderem darin, den Hund auf den Rücken zu werfen, ihm stark am Nackenfell herumzuziehen und ihn eben auch zu schlagen. In dieser für ihn vollkommen unberechenbaren Atmosphäre finde ich es wenig verwunderlich, dass der Hund aggressiv wurde.
Es klingt für mich schon so, als hätten die RS-Leute das gesehen, ebenso wie sie auch die unsanfte Art gesehen haben, wie Frau Ertel mit Menschen umgeht. Dafür haben sie aber anscheinend wirklich an die Existenz dieser Rudelstellungen geglaubt, an die letzte Version der Entstehungsgeschichte und alles mögliche andere. Irrsinn.
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Irrsinn ist da noch milde ausgedrückt würde ich sagen.
Ich weiss gar nicht wie ich das bezeichnen soll, ohne jugendschutzrelevant zu werden. -
Es klingt für mich schon so, als hätten die RS-Leute das gesehen, ebenso wie sie auch die unsanfte Art gesehen haben, wie Frau Ertel mit Menschen umgeht. Dafür haben sie aber anscheinend wirklich an die Existenz dieser Rudelstellungen geglaubt, an die letzte Version der Entstehungsgeschichte und alles mögliche andere. Irrsinn.
s ist halt so, dass das ja nicht am Anfang so war.
Am Anfang wurden Hunde "eingeschätzt", es liefen ganz normale Gruppenspaziergänge ab, die Hunde wurden m.o.w. sich selbst überlassen, aber das ist auf keiner Hundewiese ja anders.
Man konnte sich einreden lassen, dass der Hund, der lieber hinten läuft ein "Nachranghund" ist usw.
War alles relativ harmlos.
Was mir persönlich damals schon "Sorgen" bereitete, war die Bereitschaft der Anhänger, alles zu glauben, nichts zu hinterfragen, kritische Fragen mit "man muß es erlebt haben" beantworteten und sich wie die Lemminge blind einem Menschen, den sie bis dato extrem unsympathisch fanden, an zu schließen (Das Wort "Lemminge" in Bezug auf die Gefolgschaft, kam im Polarchat erstmals von mir, hab ganz schön Dresche dafür einstecken müssen
)
Das ganze wurde erst im Laufe der Zeit immer extremer, die Hunde, die anfangs wirklich (auch von Hardcore- Rudlern) noch sehr geliebt und auch gut behandelt wurden, wurden immer mehr Nebensache für "Das Wissen".
Die, die von Anfang an dabei waren MÜSSEN das irgendwann erkannt haben. Haben aber trotzdem weiter gemacht (bis auf wenige Ausnahmen), da man eine gewisse "Machtposition" gegenüber anderen hat, wenn man Bestandteil im "inneren Kreis" ist. Da get es dann nur noch um Macht und um die Manipulation anderer, eine Weile ging es sicher auch um Geld, das ja zur Zeiten der MMN reichlich floß.
Warum JETZT einige Hardliner "reuevoll" abspringen und "offenbaren", hat sicher genz eigene Gründe.
Die mit dem Leiden der Hunde nicht das allergeringste zu tun haben!
DAS hätten sie viel früher offenbaren können und müssen! -
Ich möchte nicht wissen, wie die Hunde dort behandelt wurden, um dann so aggressiv zu werden, dass sie sich gegenseitig totgebissen haben?!
(hab mir die Videos nicht angeschaut, sie waren schon gelöscht).
Ich kenne die Situation aus Griechenland mit "Rudeln" von je 15-20 erwachsenen Hunden. Von denen gab es dort sehr viele (gesamt ca. 300 Hunde als ich dort war) und totgebissen hat sich dort keiner.
Richtig ist, dass Welpen nicht zu diesen Hundegruppen kamen, weil sie tatsächlich evt. getötet hätten werden können und die Hunde haben sich auch gegenseitig reglementiert (einfach wild losrennen ging z.B. nicht), aber alles in allem lief das nicht gewalttätig ab und es kamen häufig neue Hunde dazu, menschlichen Einfluss gab es aufgrund der Menge an Tieren kaum.
Dass die Hunde wie hier beschrieben (zudem die sich sicher ja schon länger kannten) dann so aggressiv wurden, kann ich mir nur durch menschlichen Einfluss erklären.
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