Anekdoten unserer Regenbogenhunde
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Ulixes war Sockensammler.
Liebend gerne trug er die im Maul herum, so sechs bis sieben Stück waren kein Problem.
In sein Maul passten auch bis zu drei Tennisbälle, horizontal angeordnet.
Wenn sein Yorkie-Freund Schutz suchte, öffnete Ulixes sein Maul und der kleine Terrier legte seinen Kopf hinein. So langen die beiden 20- 30 Minuten,
manchmal länger.LG, Friederike
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Wenn sein Yorkie-Freund Schutz suchte, öffnete Ulixes sein Maul und der kleine Terrier legte seinen Kopf hinein. So langen die beiden 20- 30 Minuten,
manchmal länger.Sowas habe ich ja noch nie gehört oder gesehen! Gibt es davon Fotos?
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Es gibt viele Anekdoten von meinen Hunden, aber die rührendste war die mit Quebec.
Er kam aus dem Garten zu mir in die Küche und stupste mich an. Ich war beim Kochen und beachtete ihn nicht weiter.
Er stupste wieder, ich sagte, jetzt nicht. Er stupste wieder und fing ganz merkwürdig an zu fiepen.Endlich sah ich zu ihm hin und bemerkte, daß er sein Maul ganz komisch hält. Also hin zu ihm, was hast Du denn und hielt die Hand unter sein Maul und ganz langsam und vorsichtig legte er mir ein patschnasses Amselkind in die Hand.
Es lebte und zitterte wie Espenlaub.Ich setzte es in eine mit Küchenpapier ausgelegte Plastikschüssel und holte meine Rotlichtlampe. Quebec saß die ganze Zeit, während das Kleine trocknete, daneben. Rührte sich nicht vom Fleck und ließ es nicht aus den Augen.
Langsam kamen Vögelchens Lebensgeister wieder und es wurde munter. Draußen "rief" seine Mama und das Kleine begann zu antworten. Unter Quebecs aufmerksamen Blicken habe ich es rausgetragen, vor ihm abgesetzt und er paßte auf.
Es dauerte gar nicht lange, ich konnte es vom Küchenfenster aus beobachten, da kam die Vogelmama angeflogen und lockte mit ihrem Gezwitscher das Kleine zu sich in die Hecke.Quebec sah ihnen hinterher, kam dann rein und legte sich zufrieden seufzend schlafen.
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Sowas habe ich ja noch nie gehört oder gesehen! Gibt es davon Fotos?
Nein, es gibt keine Fotos.
Für uns war das nach dem ersten Staunen völlig normal.
Die beiden sind miteinander alt geworden und im Abstand von wenigen Wochen gestorben.LG, Friederike
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Und noch eine, diesmal von Illo, dem zweiten Neufundländer.
Illo war einfach ein Verrückter. Nicht nur, daß jedes Gewässer seins war, nein, er war der felsenfesten Überzeugung nur Neufundländer können schwimmen und sich im Wasser aufhalten.
Es hat gedauert, bis er mich überhaupt ins Wasser und dann endlich auch schwimmen ließ. Natürlich schwamm er neben mir und wenn er der Meinung war, es ist weit genug, packte er mich am Arm und ich mußte zurück schwimmen.
Unsere und auch fremde Kinder ließ er erst gar nicht ans Wasser. Luftmatratzen samt darauf liegenden Menschen wurden an Land gebracht, ob sie wollten oder nicht.
Er versuchte auch Schwäne und Enten zu retten....
Es kam der Tag, an dem ich mit ihm, wie so oft an der Havel spazieren ging, natürlich weit weg von Badestellen. Ziemlich weit vom Ufer sah ich einen Angler in seinem Boot sitzen und dachte mir nichts dabei. Illo schwamm schön in Ufernähe.
Auf einmal höre ich lautes Schimpfen, im Umdrehen denk ich noch, hoffentlich ist mein Hund nicht in die Angelschnur geschwommen, nein, es war schlimmer.
Illo zog das Boot samt Angler Richtung Ufer. Dieser fand das gar nicht lustig. Der gute Mann war so wütend, ich glaub am Liebsten hätte er mich verhauen. Ich stand nämlich da und konnte vor Lachen fast keine Entschuldigung raus bringen.
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Hab auch noch was.
Wie Nini uns mal Weihnachten ruinierte.Es sollte am 1. Feiertag Ente geben, ein ganzes, edles, Bio-Tier, sozusagen von Adel. Teuer.
Die Küche war voller anderer Spezereien, kein Platz für die Ente. Diese wurde im Windfang vor dem Flur, wo es schön kühl war, abgedeckt aufbewahrt.
Heiligabend, fröhliche Runde, alles gut- nur Nini war so unauffällig, gar nicht ihre Art.
Irgendeiner hatte vergessen, die Tür zu diesem Räumchen zu schließen...Der Hund steckte ungelogen bis zu den Ohren in der Ente.
Riesen Donnerwetter, ich gestehe es. Dabei fand ich das eigentlich irre komisch, nur mein Mann, der Koch, konnte sich kaum beruhigen.
Zu seinem Troste gereichte die Tatsache, dass die Diebin ihre (viel zu kalte) Beute eine halbe Stunde später unter den Weihnachtsbaum zurückgab...
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Es ist alles soooo schön zulesen, auch wenn es im Hals drückt. Manchmal ist es schon komisch gerade heute musste ich weinen weil ich das Lied von Amily im Radio gehört habe. Sie musste täglich Tabletten nehmen und damit ich es nicht vergesse hab ich mein Handy mit nem tollen Lied als Wecker gestellt ich konnte garnicht so schnell reagieren….. .. und schon war sie da deeeen es gab die medis in Läbberwurscht , so sagten wir immer. Ja meine Gedanken an sie sind danach sehr doll, und dann lese ich das Thema…...
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Die meisten Neufundländer haben das Bergen aus dem Wasser in den Genen. Für die Wasserarbeit als Sport oder die Rettungsarbeit, muß man das nur in geordnete Bahnen lenken.
Leider gibt es bis heute keine Wasserarbeitsgruppe in Berlin und Brandenburg. Darum war ich nur auf einem Lehrgang und habe mit meinen Hunden Wasserarbeit light gemacht. Quasi nur aus Spaß an der Freude. Sportliche Perfektion hätten wir damit nie erreicht.
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Wir hatten unseren Blacky ca 2 Jahre. Da er alle Menschen liebte und bei Hunden immer neutral reagierte, war ich auf den Spaziergängen immer sehr entspannt. Wir liefen am Ufer des Mains entlang und es war herrliches Wetter. Blacky ging die kleine Uferböschung hinab und ich dachte natürlich er geht ins Wasser. Plötzlich lautes Schimpfen und Blacky kommt mit irgendwas großem im Maul auf mich zugerannt, setzt sich vor mich und hällt mir mit strahlenden Augen stolz einen Fisch hin, den er einem Angler aus dem Eimer geklaut hat. Peinlich!
Blacky liebte Bälle über alles und am meißten richtige Fußbälle. Wir haben das natürlich trainiert und er war so weit daß er zuverlässig nicht mehr versucht hat Kindern beim Fußballspielen den Ball zu klauen. Wir laufen über unsere Wiesen, kommt eine Frau mit Einkaufskorb vom einkaufen und überholt uns. Blacky läuft neben ihr, die Frau spricht ihn freundlich an und urplötzlich macht es "hang" und er hat sich blitzschnell den Eisbergsalat aus dem Korb geklaut und weg war er. Die Frau war zum Glück nicht sauer und ich habe ihr den Salat, unter gemeinsamem lachen, natürlich ersetzt.
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